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Geschrieben von iceman76 am 22.01.2009 um 23:11:

Die Rückkehr des Schwarzen Tods


Die Rückkehr des Schwarzen Tods

Umschlagtext:

Der Geisterjäger John Sinclair wird durch einen Trick in die Vampirwelt entführt. Hier trifft er auf Will Mallmann alias Dracula II, der ihm von einer Bedrohung berichtet, die sowohl Sinclair als auch den Herrscher der Vampire betrifft:
Der Schwarze Tod, jener mächtige Erzdämon, den Sinclair vor Jahren erschlug, soll wiedererweckt werden und zurückkehren.
Wieder in die Welt der Menschen zurückgekehrt informiert John Sinclair seinen Vorgesetzten Sir James Powell und seinen Partner Suko. Der Geist des Schwarzen Tods müsste sich im Reich des Spuks aufhalten, und der hat eine Art Burgfrieden mit Sinclair geschlossen und würde den Schwarzen Tod nicht entkommen lassen – oder? Von Justine Cavallo, der blonden Bestie, erfahren Sinclair und Suko, dass der Menschdämon Namtar die Rückkehr des Schwarzen Todes vorbereitet. Vier Menschen muss er stellvertretend für die vier Evangelisten auf bestimmte Art und Weise töten. Suko und Sinclair bringen zwar mit Hilfe von Lady Sarah Goldwyn, der Horror-Oma, und der Geisterdetektivin Jane Collins in Erfahrung, wer diese Menschen sind, doch kann John Sinclair diese Menschen noch retten ...?
Inzwischen haben Justine Cavallo und Dracula II jedoch herausgefunden, wo der Schwarze Tod erweckt werden soll – auf einem Brachland inmitten der Großstadt London. Seine Rückkehr kann nicht verhindert werden. Namtar entführt John Sinclair ins Reich der gefallenen Engel, das ein Teil der Hölle darstellt, und wohin der Schwarze Tod flüchten konnte, nachdem er dem Spuk entkam. Hier herrscht die Kraft Luzifers, und John ist nicht in der Lage, sich gegen diese zu wehren. Doch auch zwischen Dracula II und dem Schwarzen Tod kommt es zum Zweikampf...

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Sir Boromir am 11.08.2010 um 12:03:

ich finde das buch ganz ok. faszinierend war ich von namtar, dem john und suko mal gar nichts entgegensetzen konnten.

gut finde ich, dass die beiden es nicht geschafft haben die opfer zu retten und sie im allgemeinen den ar*** voll bekommen haben.

ein toller sieg des schwarzen tods !

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Urks


Geschrieben von starchild-2006 am 25.09.2012 um 14:53:

Ja fand das Buch auch voll gut.

Nur leider hat JD Ihn viel zu schnell sterben lassen.

Der Serie fehlt nämlich absolut so ein Superdämon.

Mallmann ist für mich eine Lachnummer und absolut kein Superdämon wie es der Schwarze Tod war.

Schade hier wäre mal wieder ein Superdämon angebracht aber keiner in Menschengestalt verwirrt


Geschrieben von dark side am 25.09.2012 um 19:00:

Zitat:
Original von starchild-2006
Ja fand das Buch auch voll gut.
Nur leider hat JD Ihn viel zu schnell sterben lassen.

Bezog sich dein post auf die erste -oder zweite Vernichtung ?. Ich denke mal auf die erste oder ?.

Zitat:
Original von starchild-2006
Der Serie fehlt nämlich absolut so ein Superdämon.

Im Prinzip hat die Serie ja noch einige Superdämonen zu bieten, doch sie werden entweder gar nicht mehr berücksichtigt ( wie z.B. Die Erzdämonen Astaroth, Eurynome, Bael, Amducias mit ihren Horrorreitern, Pandora, Fenris, Anubis etc. oder tendieren mehr zu braven Schoßhündchen wie der SPUK oder Mandragoro. Auch Asmodis könnte man da durchaus mit hinzu zählen. Denn seine direkten Angriffe zählen mittlerweile der Vergangenheit an. Fazit also von meiner Seite: Es ist genügend gewaltbereites Potenzial vorhanden ......muss halt vom Autor nur genutzt werden.

Zitat:
Original von starchild-2006
Schade hier wäre mal wieder ein Superdämon angebracht aber keiner in Menschengestalt ?

Also "Matze" oder besser gesagt den Sohn der Finsternis finde ich als Supergegner aber richtig klasse. Da stört mich auch seine "menschliche Gestalt" nicht. Denn der Engelfresser bietet richtig Potenzial.


Geschrieben von Helgorius am 08.08.2017 um 22:38:

Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen.

Die eigentliche Idee und die Umsetzung der Rückkehr des Schwarzen Tods nach 23 Jahren fand ich wirklich gelungen. Da hat sich JD eine überzeugende und spannende Geschichte ausgedacht.

Das Buch fing nach meiner Einschätzung zunächst etwas holprig im ersten Kapitel an, hat sich dann aber deutlich gesteigert. Klar wird bis zum Ende aber nicht, woher Mallmann und Justine die Hinweise auf Namtar und die bevorstehende Rückkehr des Schwarzen Tods haben. Das hätte JD besser lösen müssen. Auch ist der Schreibstil von JD nicht immer so stringent wie er sein sollte und auch einige Dialoge sind gewöhnungsbedürftig. Dennoch ergibt sich im gesamten eine spannende Geschichte, die mich gefesselt und gut unterhalten hat.

Ich kann diese Geschichte nur weiterempfehlen ...


Geschrieben von pecush am 10.07.2020 um 12:10:

Das Buch habe ich mir damals (natürlich) als Hardcover gekauft und gelesen, seitdem stand es im Schrank, hin und wieder habe ich mal reingeblättert, in Erinnerung ist mir nur eine dumme Szene, dazu unten weiter mehr.
Jetzt habe ich eine Softcover-Ausgabe in einem Bücherschrank entdeckt, mitgenommen und gleich noch mal gelesen.
Da ich das relativ in einem Rutsch durchgelesen habe, ist das für mich immer ein Zeichen, dass ich das Buch wirklich gut und spannend finde. Schöner Erinnerungen an die Hochzeiten des Schwarzen Tods, mit Verweisen auf Myxin und Kara (die hier fehlten) und Erinnerungen an Will Mallmann vor seiner Verwandlung. Dazu war das ganze spannend, mit eher negativem Ende für John & Co. - dass es nicht ganz negativ ausgeht, liegt ja in der Natur der Sache. Aber in der Regel hätte man bei einem einzelnen Hardcover wohl eher mit klassischem Happy End rechnen können, von daher positiv überrascht.
Nun habe ich das Buch lange nicht mehr gelesen, und ich weiß nicht mehr so genau, wie das in die Serie passt. Wenn ich mich richtig erinnere, wusste John schon vor dem Roman, dass der Schwarze Tod zurück will, von daher war seine Überraschung zu Beginn vielleicht etwas übertrieben. Aber für ein Einzelbuch war alles passend und stimmig.
Doch das große ABER über das ich immer noch stolpere: Zwei Szenen stoßen einfach auf! John, Suko und Jane fahren in den Schlachthof, als sie ankommen, ist Jane verschwunden. Nicht in eine andere Dimension, sondern sie ist einfach nicht mehr da. Vielleicht ist sie nicht mitgefahren, unterwegs ausgestiegen, von John und Suko aus dem Wagen geworfen worden. Man weiß es nicht. Die zweite: John jubelt, als er Namtar das erste Mal sieht. Der Gegner wird beschrieben. Nur: John hat ihn erst ein paar Seiten zuvor gesehen. Und das nicht beiläufig, sondern auch da standen sie sich Auge in Auge gegenüber.
Beide Szenen, vor allem die im Schlachthof, sind mir schon damals aufgestoßen, und haben dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr gelesen habe.
Sowas sollte einem Autor nicht passieren, müsste dem Lektor auffallen (hat Bastei einen?), und ist einfach ärgerlich für ein teurer Hardcover. Ungereimtheiten in einem (ich nenne das jetzt hier mal abfllig, aber nicht so gemeint!) Groschenheft, sind nicht so toll. Aber in der Woche drauf gibts halt ein neues Abenteuer. Bei einem Jubiläumsbuch sollte mit mehr Liebe gearbeitet werden.
Ui, jetzt hab ich längenmäßig mehr Negatives als Positives geschrieben, daher zum Schluss noch mal: Unterhaltsam und spannend ist das Buch auf jeden Fall und lohnt sich ebenso wie "Hexenküssse" und "Voodoo-Land", gelesen zu werden.


Geschrieben von Marvin Mondo am 06.12.2020 um 15:47:

Ich habe es damals so empfunden, und es hat sich bis heute nichts daran geändert: Dämonen, die vernichtet wurden, sollten tot bleiben! Das war bei Lady X so, das hätte auch beim Schwarzen Tod so sein sollen. Stattdessen musste man ihn in einer wenig glaubwürdigen Art und Weise nach 23 Jahren wieder auferstehen lassen - bis heute aus meiner subjektiven Sicht ein ganz, ganz übler PR-Gag!
Zumal damit innerhalb der Serie eine Phase begann, in der ganz, ganz wild begonnen wurde, mit- durch- und übereinander zu paktieren, der mit dem, nee, nächste Woche wieder nicht und dann doch wieder. Ganz, ganz übel und auch ein Grund dafür, dass ich Sinclair dann jahrelang den Rücken kehrte. Das war nur noch peinlich, erbärmlich, nicht mehr nachvollziehbar.
Hier wurde geschrieben, Mallmann sei eine "Witzfigur"...allerdings, dazu wurde er allerdings von Anfang an geschmiert, muss man sagen. Wenn man dran denkt, wie Dracula II entstand, aufgebaut wurde und wie er unmittelbar danach schon agierte...das war Vampir-Comedy, da waren ja Calurac und Lady X um Welten glaubwürdiger!
Es wurde nach dem Blutstein kurzzeitig wieder besser, danach ging es aber umso schneller bergab mit Mallmann. Die Figur wurde völlig zuschanden geschrieben. Was das Buch an sich betrifft: Ich kann bis heute mit der Geschichte nicht das Geringste anfangen, würde es mir entsprechend auch heute nicht mehr zulegen.

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von Andro am 01.07.2021 um 10:46:

Nachdem ich mit den "neuen" JS-Taschenbüchern seit einer Weile durch bin, dachte ich mir, probierst du es doch mal mit den älteren Sachen. "Hexenküsse" und "Voodoo-Land" stehen auch noch auf meiner Liste, zunächst habe ich aber mal mit "Die Rückkehr des Schwarzen Todes" begonnen. Warum das Ding für mich in vielerlei Hinsicht so überhaupt nicht funktioniert, habe ich unter der Überschrift "Ein bunter Strauß verpasster Chancen" ausführlich in meinem Blog zusammengefasst:

https://cptstarbucks.wordpress.com/2021/07/01/ein-bunter-straus-verpasster-chancen-john-sinclair-die-ruckkehr-des-schwarzen-todes-von-jason-dark/

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