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Geschrieben von Michael am 28.01.2009 um 15:47:

Band 1596 : Dämonengold



Die Welle war hoch, zu hoch für den alten Segler. Sie rollte wie ein Gebirge unaufhaltsam auf das Schiff zu und begrub es schließlich unter sich.
Die Besatzung hatte das Unheil kommen sehen, aber nichts dagegen tun können. Zwar hatte der Erste Steuermann noch versucht, der Killerwelle auszuweichen, doch es war alles umsonst. Wie ein Ungeheuer war sie aus dem Meer gestiegen, und die Schreie der Besatzung gingen in einem fürchterlichen Tosen unter …

Erscheinungsdatum: 10.02.2009

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 03.02.2009 um 17:49:

Das erninnert mich jetzt stark an "Baphomets Blutgold", oder so ähnlich. Was damals ein guter Roman (ich glaube sogar ein Zweiteiler), aber ob Jason die Grundiddee erneut so gut verarbeiten kann, bezweifle ich.


Und wie immer kann ich zum cover nix sagen^^

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax


Geschrieben von Orgow am 17.02.2009 um 08:54:

Also dieser Roman konnte mich nicht ganz überzeugen. Ich würde ihn als Durchschnittsware bezeichnen. Eigentlich fängt er ja ganz intressant an, doch danach lässt der Roman stark nach. Also der Untergang des Schiffes ist wirklich spannend und gut beschrieben und lässt gleich am Anfang die Hoffung aufkommen dass dieser Roman wieder zu den besseren gehört. Auch die Szenen in denen Johnnys Bekannter das Gold findet und zu einem Goldenen wird sind noch recht gut zulesen. Doch dann wird es leider wieder etwas langweiliger. Was einen ganz unbefriedigend zurücklässt ist die Auflösung des Falles am Ende. Denn man erfährt gar nichts über das Gold und was nun dahinter steckt. Dieser Conti taucht nur am Anfang auf, aber als Suko das Gold vernichtet ist von ihm weit und breit nichts zusehen. Also hier wäre wesentlich mehr Potenzial drin gewesen. Zumal Conti ja das Gold auch nur gefunden hat mich hätte schon intressiert welche Macht nun wirklich hinter dem Gold gesteckt hat. So kann man nur vermuten, dass es die alte Maya-Kultur war. Also insgesamt gesehen ist der Roman kein Totalausfall aber auch kein Highlight was man unbedingt lesen muss.


Geschrieben von parsifal am 22.02.2009 um 20:52:

RE: Band 1596 : Dämonengold

ohje, ein schlechtes zeichen, wenn ich einen roman nicht auf einen schwung durchlese. bei diesem habe ich 3 anläufe gebraucht. geschockt ich kanns nicht genau erklären, aber der roman ist langweilig!


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 08.03.2009 um 20:55:

Ich war von dem Roman zwar nicht begeistert, aber gut war es schon. Gut, nachdem Jonnhys Bekannter ein Goldener wurde, wird es etwas langweiliger, aber die Story bleibt trotzdem gut. Der Roman wird dann dialoglastiger, aber die Gespräche haben alle ihren Sinn und sind nicht langweilig. Um die Hintergrundgeschichte zu verstehen, muss man zwischen den Zeilen lesen Augenzwinkern


In Amerika gab es einst Menschen, die eine uns unbekannte Gottheit anbeteten. Dieser Gott war von der ihm entgegengebrachten Verehrung erfreut und schenkte seinen Dienern das verfluchte Gold. Einige dieser Menschen wurden zu Goldenen, doch bevor sich dieser "Fluch" über eine größere Region ausbreiten konnte, wurde es von diesem Seefahrer gestohlen. Das Gold hatte seinen eigenen Willen. die Mannschaft direkt zu Goldenen zu machen, hätte nicht viel gebracht. Ein Schiff ist ein begrenzter Raum, da war es taktischer, das Schiff kentern zu lassen, damit das Gold an die Küste irgendeines Landas gespühlt wurde. Da hätte es sich über ganze Länder ausbreiten können.

Aber wieder zum Roman. Auch mich hat es gewundert, dass der Geist des Seefahrers nicht mehr auftauchte. Nach der Vernichtung der beiden Goldenen in der Höhle, hätte er ruhig auftauchen und sich mit John prügeln können. Das hätte dem Roman noch ein ruchtig gutes Fiinale gegeben. So war das Ende nicht gerade innovativ, aber auch nicht langweilig und schlecht. Immherhin sind Johns Kreuz und seine Silberkugeln gegen die Goldenen nutzlos.

Für mich war der Roman schon einer der Besseren und das Cover war jetzt auch nicht sooooo schlecht.

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Geschrieben von dark side am 23.02.2010 um 22:00:

Zitat:
Original von Orgow
Also dieser Roman konnte mich nicht ganz überzeugen. Ich würde ihn als Durchschnittsware bezeichnen. Eigentlich fängt er ja ganz intressant an, doch danach lässt der Roman stark nach. Also der Untergang des Schiffes ist wirklich spannend und gut beschrieben und lässt gleich am Anfang die Hoffung aufkommen dass dieser Roman wieder zu den besseren gehört. Auch die Szenen in denen Johnnys Bekannter das Gold findet und zu einem Goldenen wird sind noch recht gut zulesen. Doch dann wird es leider wieder etwas langweiliger. Was einen ganz unbefriedigend zurücklässt ist die Auflösung des Falles am Ende. Denn man erfährt gar nichts über das Gold und was nun dahinter steckt. Dieser Conti taucht nur am Anfang auf, aber als Suko das Gold vernichtet ist von ihm weit und breit nichts zusehen. Also hier wäre wesentlich mehr Potenzial drin gewesen. Zumal Conti ja das Gold auch nur gefunden hat mich hätte schon intressiert welche Macht nun wirklich hinter dem Gold gesteckt hat. So kann man nur vermuten, dass es die alte Maya-Kultur war. Also insgesamt gesehen ist der Roman kein Totalausfall aber auch kein Highlight was man unbedingt lesen muss.



Diesen Beitrag kann ich so zu 100% komplett stehen lassen ( übernehmen ) smile .
Orgow spricht nahezu das selbe aus , was ich über diesen Roman denke smile .
Was mich zusätzlich störte , war das ewige und nervige " Götter-Geschwafel " böse .
Der Titel hätte besser lauten sollen: Der Fluch des Dämonengold´s Augen rollen .
Außerdem gefiel mir die recht makabere Beschreibung der vernichteten "Goldenen" großes Grinsen großes Grinsen .


Cover: Die Szene kommt so nicht in dem Roman vor verwirrt .
Kann mich mit dem Titelbild überhaupt nicht anfreunden.


Geschrieben von lessydragon am 04.08.2022 um 11:21:

Also ich würde diesen Band auch mit Mittel bzw. 3 Sternen bewerten, er war ganz ordentlich zu lesen, hatte viele gute Ansätze, verpuffte dann an so einigen Stellen und mit ein wenig mehr Hintergrundmacht hätte man da durchaus wesentlich mehr rausholen könne.
Im Großen und Ganzen scheinen wir uns ja aus den selben Gründen hier einig zu sein, so kann ich mich den Erläuterungen durchaus anschließen.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Geschrieben von Marvin Mondo am 25.01.2023 um 18:05:

Wurde schon viel angemerkt, was ich so unterschreiben kann. Eigentlich kein schlechter Beginn, aber die Geschichte fällt spätestens nach der Begegnung von Walden und Barkin in die totale Leere ab. Vieles bleibt völlig unbeantwortet, macht das Ganze nicht eben interessanter.

Grobe Klötze bleiben zwar aus, auffällig fand ich aber Sinclairs regelrechte Panik, bei der Bekämpfung der Goldenen womöglich völlig von Suko abhängen zu müssen. Wieso ist er sich so sicher, dass das Kreuz gegen das Gold nichts ausrichten würde? In der Vergangenheit war das schonmal anders, zum anderen: Nur, weil das Kreuz nicht sofort auf eine Gefahr "anspringt", muss das ja nicht automatisch heißen, dass es überhaupt nicht funktioniert.

Ansonsten kurz zusammengefasst: Durchschnittsware (heißt "mittel"), mit der starken Tendenz zur nächst tieferen Kategorie.

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