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Geschrieben von iceman76 am 03.02.2009 um 22:56:

73 215 : Keltenfluch



Keltenfluch


Umschlagtext:

Die Kelten - ein geheimnisvolles Volk, deren Kultstätten an riesige Leichenfelder erinnern. Grausame Rituale, Folter, Kannibalismus. Abhängigkeit von Druiden und Gelehrten, die ihr Wissen nur mündlich weitergaben. Alles Märchen?
Nein, denn die Fundstätten sind echt. Sie verteilen sich über Europa bis hin nach Kleinasien und waren oft genug magische Orte. Ein fürchterlicher Ritualmord führte Bill und mich zu einem dieser Plätze, an dem wir erleben mußten, wie lebendig die alte Zeit noch war. Durch Magie gerieten wir in die Ära der Kelten und damit an einem finsteren Ort, wo eine Pyramide aus Leichen bereits auf uns wartete...

Erscheinungsdatum: 23.02.1999

Cover: Maren

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Tommy am 21.01.2012 um 15:46:

Fazit
Der Beginn des Romans hat mich wirklich sehr überzeugt. Die Szene, in der Tony Hellman seine tote Mutter findet ist von Jason Dark super zu Papier gebracht worden und war sehr fesselnd. Das war es dann aber leider auch fast schon mit den Höhepunkten des Romans. Vielmehr folgt eine Aneinanderreihung von meistens sinnfreien Dialogen und wenig spannenden Szenen untermalt mit ziemlich blassen Charakteren. Da ist zum Beispiel der Archäologe Tony Hellman, der nicht großartig in Erscheinung tritt und irgendwie fehl am Platze wirkt. Seine Freundin Cella Lintok ist da schon aktiver. Sie untersucht die Ausgrabungsstätte und findet den gläsernen Sarg samt des Götzen und ist auch sonst der Lichtblick in der Geschichte, das aber auf schwachem Niveau. Natürlich gibt es auch wieder den (Quoten-)Bösen, über dessen Tod man dann auch nicht sonderlich überrascht ist.
Diesmal konnten mich nicht einmal die Handlungsorte begeistern, schafft es Jason Dark sonst immer, in diesem Punkt zu glänzen, konnte mich auch das nicht überzeugen.
Nur die Vernichtung des Götzen war dann wieder lesenswert, das passierte aber auch schon auf den letzten Seiten und konnte die Geschichte leider nicht mehr retten.
Für mich ein wirklich schlechter Roman.

Cover
Kommt so im Roman vor, gefällt mir ebenso wenig wie die Geschichte.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.02.2024 um 18:45:




Am Ende bleibt es bei einem total beliebigen Kelten-Roman. Kein Guywano, ja nicht einmal Aibon. Es gibt nur eine kleine Zeitreise in ein Kultistenlager. Die anfängliche Idee, es irgendwie mit Hexen zu verweben, wird auch schnell verworfen. Der Geschichte fehlt für mich irgendetwas Besonderes, das sie für die Taschenbuchreihe auszeichnet. Besonders gut geschrieben ist sie jedenfalls nicht, es handelt sich um den üblichen Einheitsbrei des Altmeisters.
Schwache großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Kreuzen) und gerade noch ein MITTEL.

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