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H.G. Francis - Nr. 9 - Im Bann der Monsterspinne
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Fast so schlecht wie "Dem Monster auf der blutigen Spur".
Eine sprechende Spinne ???? Wer hat sich sowas nur ausgedacht ?
Gruselig gleich null, war als Kind schon ein Hörspiel das man anschließend nie mehr angerührt hat.
Dann muss ich mich hier mal outen, denn trotz "sprechender" Spinne fand ich dieses Hörspiel immer ziemlich gut.
Liegt wohl daran, dass ich schon den Film "Tarantula" immer klasse fand
Außerdem war die "hallende" Stimme der Spinne für mich als Kind doch irgendwie gruselig, wenn ich das Hörspiel abends beim Einschlafen gehört habe.
Lange Zeit dachte ich auch, das Vieh würde das kleine Kind am Schluß wegen dieser komischen Geräusche doch noch fressen ... bis ich dann irgendwann raus hatte, dass diese "komischen" Geräusche wohl die Überwindung des übergroßen Krabbeltieres darstellen sollten, nämlich als sie sich doch dazu durchringt, das Kind loszulassen.
Die typischen Dialoge oder Selbstgespräche der Protagonisten, die manchmal auch die einfachsten Situationen noch erklären, fand und finde ich noch immer herrlich.
So auch, als Angie Stevenson nachts durch das Haus des Professors schleicht und das Labor mit den vergrößerten Tieren findet. Sie spricht viel mit sich selbst, gerade was die visuellen Gegebenheiten beschreibt, um dem Hörer zu vermitteln, wie es dort aussieht und somit eine Gruselatmosphäre suggeriert.
Die Tier-Geräusche tun natürlich ihr Übriges dazu
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Mir hat die Story gut gefallen. Die sprechenden Tiere (Spinne/Affe) lassen sich mit der gesteigerten Intelligenz durch Dr. Wymans Experimente begründen. Dann testet er noch an seinem Bruder, der danach größenwahnsinnig wird...
Die Studentin gefiel mir auch. Wie sie mit ihrem Tonbandgerät das Labor erkundet und so alles festhält ist super.
Gruselig ist es allerdings nur in der Szene, wo im Labor die Spinne spricht, der Affe brüllt und der Kurzschluss mit anschließendem Feuer verursacht wird.
Sprecher wieder top, Musik gibt es hier leider nicht so viel zwischen den Szenen.
Das Hörspiel hat mir damals schon gefallen und gefällt mir immer noch.
Diese Folge hat bei mir einen Bonus - sie war meine erste aus dieser Reihe. Bzw. besaß mein älterer Bruder sie und ich habe sie "heimlich" gehört. Das war damals schon recht gruselig...
Heute hingegen finde ich sie etwas lahm und weniger unheimlich.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
War auch meine erste Folge, die ich hatte. Und ich fand sie scheiße.
Meine Freunde hatten so tolle Folgen mit Vampiren, Frankenstein, Teufel, Mumie und Gespenster.
Und ich nur so eine doofe Spinne. Ich fand Tier-Horror Geschichen noch nie toll. Wobei ich Werwölfe nicht dazu zähle. Die sind Top!
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