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Geschrieben von Michael am 19.07.2009 um 09:30:

Band 1620 : Vorleser des Teufels



Rita Benson zitterte. Sie war nackt, aber sie spürte eine starke innere Hitze. Nur das Seidenlaken des Bettes lieferte etwas Kühle.
Die Lampen an der Wand zu beiden Seiten des Bettes hatte sie eingeschaltet und so gedreht, dass ihr Licht das Fußende erreichte, vor dem ein gepolsterter Hocker stand.
Noch war er nicht besetzt.
Doch es würde nicht mehr lange dauern, dann würde ER kommen.
Genau darauf wartete sie …

Erscheinungsdatum: 28.07.2009

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 19.07.2009 um 10:53:

Nichtssagende und langweilige Vorschau......mhhhh der Titel klingt jetzt auch nicht so spannend.

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Geschrieben von Dämonengeist am 19.07.2009 um 19:03:

Laut der Vorschau in Band 1619 geht es in diesem Roman mal wieder um Voodoo. Wurde auch langsam mal wieder Zeit ...

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Geschrieben von iceman76 am 20.07.2009 um 12:22:

Also ich finde, der Titel des Roman ist genauso aussagekräftig wie z.B. seinerzeit "Des Satans Tätowierer"!

Und mir persönlich gefällt das Titelbild recht gut! Erinnert mich ein wenig an das Titelbild von dem Roman "Alptraum-Comic"... zumindest entfernt! großes Grinsen

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Orgow am 06.08.2009 um 13:04:

Diesen Roman würde ich als durchschnittlich bezeichnen. Er hat einige Passagen die wirklich gut sind, wie zum Beispiel das Final auf den Schiff, Aber dann gibt es wieder Passagen da fargt man sich was soll dass. Also insgesamt gesehen Durchschnitt. Als Inspiration für diesen Roman diente wohl der Kinofilm der Vorleser.


Geschrieben von engelbert am 09.08.2009 um 09:28:

Die Macht des geschriebenen Wortes einer Analphabetin.
Dabei ging es auch um den unwiderstehlichen Ordnungszwang, Pflichtbewusstsein, moralische Werte und um Kate Winslow Teufel
Meine Frau hat diese Werk tiefer berührt und meine Gedanken machmal zu weit entführt großes Grinsen

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 22.09.2009 um 17:48:

Hier muss ich Orgow in seinem Endergebnis Recht geben. Der Roman war (guter) Durchschnitt, aber für einen richtig guten Roman reicht es nicht. Dazu führen die üblichen kleinen Logikfehler, wie zum Beispiel, dass Audrey wie selbstverständlich ein Messer in ihrer Handtasche mitführt. Augen rollen

Oder die Sache mit der CD, die wie zufällig dort lag. Alles sehr widersprüchlich. Ich kann mir das mit viel Toleranz so vorstellen, dass der Vorleser die Cd nach dem Duchsuchen der Wohnung dorthin gelegt hat, weil er wusste/ahnte, dass Audrey bei Rita vorbei schaut. John hat von den Auswirkungen der CD nichts mitbekommen, da ihn das Kreuz geschützt hat. Bei Audrey hat der Zauber aber gewirkt. Als John dann an sie herangetreten ist, wurde auch sie von dem Kreuz geschützt und so ist beiden nichts passiert. Aber das müssten schon ziemlich viele glückliche Zufälle gewesen sein. Augenzwinkern

Das Cover ist eines der besten der letzten Zeit. Nicht zu viel Drumherum, ohne Computerschnickschnack und vor allem ohne halbnackte Frauen.^^

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Geschrieben von dark side am 19.04.2010 um 23:20:

Original von Das Gleichgewicht Dazu führen die üblichen kleinen Logikfehler, wie zum Beispiel, dass Audrey wie selbstverständlich ein Messer in ihrer Handtasche mitführt. Augen rollen

@ Gleichgewicht: wieso soll das denn ein Logikfehler gewesen sein Augen rollen.
Heutzutage haben die Frauen zum Teil noch was ganz anderes in ihren Taschen (CS-Gas,
Elektroschocker,Pfefferspray...etc.). Die Zeiten, daß sie nur mit Lippenstift und Taschen-
tücher durch die Gegend laufen, sind längst vorbei.



John hat von den Auswirkungen der CD nichts mitbekommen, da ihn das Kreuz geschützt hat. Bei Audrey hat der Zauber aber gewirkt. Als John dann an sie herangetreten ist, wurde auch sie von dem Kreuz geschützt und so ist beiden nichts passiert. Aber das müssten schon ziemlich viele glückliche Zufälle gewesen sein. Augenzwinkern


@ Gleichgewicht: Das Kreuz hatte den guten John gar nicht geschützt. Er mußte ja mehrmals dagegen ankämpfen (Kopf schütteln) um sich dem Bann zu entziehen. Kurz darauf stellte er sogar die Anlage aus (S.21).


Ich würde diesen Roman mal mit gut bewerten.
Gefreut hatte ich mich jedenfalls darüber, daß es endlich mal wieder einen Voodoo-Roman
zu lesen gab smile. Die Story wußte besonders am Anfang ( der mit dem Tod von Rita Benson
endete ) zu gefallen. Spannung baute sich auch auf, als der Voodoopriester Karus John
Sinclair bewußtlos geschlagen hatte. Desweiteren gefiel mir die Szene , in der Audrey Wilder
Opfer der Magie vom großen Bokor wurde. Das Finale wartet dann mal mit einer Überraschung
auf. Als der Voodooprister John angriff und ihn mit einem Zauberspruch ausschalten wollte,
reagierte das Kreuz eigenmächtig und beschützte den Geisterjäger und vernichtete Karus.
Nervig fand ich die dauernde telefoniererei mit der Staatsanwältin Purdy Prentiss Teufel.
Was mich auch richtig gestört hatte, war wieder einmal das Anfängerverhalten von JS. Als er
nämlich mit vorgezogener Waffe Karus einfach entkommen ließ (S.45,46) böse.


Cover: stark...die Szene wird auch so in dem Roman beschrieben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 23.04.2010 um 11:33:

Zitat:
Original von dark side
[quote]Original von Das Gleichgewicht Dazu führen die üblichen kleinen Logikfehler, wie zum Beispiel, dass Audrey wie selbstverständlich ein Messer in ihrer Handtasche mitführt. Augen rollen

@ Gleichgewicht: wieso soll das denn ein Logikfehler gewesen sein Augen rollen.
Heutzutage haben die Frauen zum Teil noch was ganz anderes in ihren Taschen (CS-Gas,
Elektroschocker,Pfefferspray...etc.). Die Zeiten, daß sie nur mit Lippenstift und Taschen-
tücher durch die Gegend laufen, sind längst vorbei.




Ich habe mir kein kleines Taschen- oder Klappmesser vorgestellt, sondern ein richtig großes Messer. Mir kam spontan ein Brotmesser in den Sinn Augen rollen Und das hätte nicht in ein Handtäschchen gepasst.

Das wollte ich noch loswerden. Wäre ja schön, wenn Frauen nur Lippenstift und Taschentücher in ihren Taschen hätten. Dann müssten sie nicht immer ewig nach ihren Dingerchen suchen großes Grinsen

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Geschrieben von starchild-2006 am 13.09.2012 um 09:49:

Der Roman war OK, nicht mehr und nicht weniger.
Gabs wesentlich schlimmerere.

Doof war nur wie dämlich sich der Vorleser angestellt hatte, als JS bewustlos war und dies nicht ausnutze seinen stärksten Gegner durch die Schlangen zu töten oder zu erwürgen, sondern erst die Frau umbrachte und so JS Zeit hatte sich zu erholen.

Aber im Großen und Ganzen völlig OK


Geschrieben von Secret_of_Atlantis am 28.07.2019 um 23:52:

RE: Band 1620 : Vorleser des Teufels

Die von den andern Lesern erwähnten Logikfehler habe ich so gar nicht bewusst wahrgenommen. Ich muss sagen, mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, Ratten, Bokor - in der Kombination einzigartig und ich vergebe hier sehr gerne ein sehr gut für eine Geschichte die mich sehr gut unterhalten hat.

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