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Geschrieben von Habibi am 07.10.2009 um 14:02:

Band 3: Der schwarze Feind



Tod und Verderben hat der Wanderer aus dem All gebracht - und eine Kraft, die Einfluss nahm auf alle Kreaturen, die die Apokalypse überlebten. So wie die Wulfanen. Die Kometenstrahlung ließ sie zu Wesen mutieren, die sich nur dunkel ihres menschlichen Erbes erinnern. Ihrem Todfeind sieht man seine Herkunft dagegen genau an: ins Riesenhafte vergrößerte Spinnen. Doch dem Krieg der beiden Rassen steht eine dramatische Wende bevor. Als ein Mann aus der Vergangenheit auftaucht - und ein junges Mädchen zur Schachfigur in einem tödlichen Spiel wird ...

Quelle: http://www.zaubermond.de

Autor: Jo Zybell


Geschrieben von woodstock am 13.01.2012 um 23:04:

Hier geht es um Wulfanen, wie sie entstanden sind und dann von den Daa'muren als wertlos betrachtet, von Riesen Spinnen, die auch von den Daa'muren erschaffen wurden sind, vernichtet werden.
Dabei wird noch das Leben der Wulfanen geschildert.
Alles in allem ein solider Roman den man aber nicht unbedingt lesen muss.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Corinna am 29.08.2012 um 11:00:

Das 3. HC gelesen. Es war nicht ganz so gut wie die ersten beiden, aber immer noch webt Jo Zybell die ganz große Geschichte. Hier wird von der Entstehung der Wulfanen und Siragippen berichtet. Die Stories um die Figuren sind zwar nicht sonderlich originell, aber durchaus spannend. Vor allem das Schicksal von Sulyman bewegt.
Interessant die Hintergründe, die man nebenher über die Daa'muren erfährt. Man merkt, dass man sich über das Thema der abgestürzten Außerirdischen schon von Beginn an viele Gedanken gemacht hat.


Geschrieben von Koboldoo am 10.01.2018 um 11:33:

Ist schon eine Weile her, dass mich die Heftromane nach Bolluna führten. Trotzdem kann ich mich noch gut an den Jeep erinnern, den Matt in der Ölgrube wieder fit bekam. Auch interessant die Gedanken/Unterhaltungen der Daamuuren. Die Wulfanen sind also durchgefallen, trotzdem sind sie mir nicht gänzlich unsympathisch. Wieder ein solider Roman, der sich lohnt zu lesen.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)


Geschrieben von Knollo am 17.08.2019 um 19:54:

Also um das mal klarzustellen, die Bücherlektüre wirft einen beim Heftelesen um Jahre zurück... das dauert, Romantechnisch bedingt...

Während ich der ausufernden Geschichte der Wulfanen, retrospektive den Siragippen hier vor allem am Anfang nicht so viel abgewinnen konnte, bekam ich bei der Schilderung der Daa'muren große Augen...

Schon allein die Aussage des einen (Unterwegs im fünften Wandler, zu einem Planeten in der siebten Innensektion der Galaxis) über seinen Erzeuger packte mich...

Das sind so diese schnittig daher geschriebenen Aussagen die mich faszinieren... Da brauch es also erst einen Lun um zu erkennen das unsere erdige Primärrasse mit einem irreversiblen Webfehler ausgestattet ist...

>> ''Wir kamen der Vollendung ihres code-inhärenten Fraß-Programms nur kurze Zeit zuvor. Es hätte sie vollständig von diesem Planeten getilgt. ... Sie können nicht anders, sie müssen Krieg führen. Gegen alles, und gegen sich selbst.'' <<

Dieser erstaunliche Mangel an Moral, hier noch so lapidar im Verbund zur Geschichte dargestellt, stellt sich ja heute auf eine ganz und gar nicht mehr lustige Art und Weise dar...
Wie soll man sich den bitteschön hier wieder auf die Story konzentrieren?!... denn da geht einem im Hier und Jetzt doch einfach nur noch der Hut hoch... Realitätsbezogen natürlich, nicht den Roman betreffend...

Als ich dachte hier kommt nix mehr, bekam ich es mit Lucia, Jan und Luxana zu tun... was für eine Nummer, da vergehen die Jahrhunderte wie im Flug... fein, fein...

Dann kam er... der wahrlich maddraxianische Querschnitt zu Band 2 der Serie... was für ein Vergnügen... nicht nur einmal krabbelte es mir in den Fingern das Heft wieder rauszukramen und gegenzulesen... diese absolut klasse Sicht von völlig anderen Seiten der Story ist so was von genial...

Wulfanen und Siragippen, Nosfera und Weichhäute... Drulza und Urgaza und natürlich selbst Sulyman, all dieses ganze lebendige Gezücht hängen am Tropf von zwei gelangweilten Daa'muren... das hat schon was von einer kleinen aber feinen Pose... alles nur Figuren in einem Spiel... armer Maddrax…

Wer also einfach so wie ich von der Heftserie nicht satt wird, krallt sich noch die Bücher...
Schon mit dem drittem HC verneige ich mein Haupt endgültig vor Jo Zybell... mehr als freudig auch darüber, das nun endlich eine vernünftige Buchlänge gefunden wurde... dies hier schlägt die zwei Vorläufer noch um Längen...

Baff Baff Baff Baff Baff ( 5 von 5 analytische Ressourcen des Gencodes )

Fast gebe es einen Pluspunkt für das grüne eines 'Hal', aber das wäre ja nun wieder eine völlig andere Geschichte...

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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