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Geschrieben von iceman76 am 17.10.2009 um 21:30:

John Sinclair Band 15 (GK 77) Der Blutgraf

Der Blutgraf



Klappentext:

Die alte Tür knarrte häßlich, obwohl sie behutsam aufgezogen wurde. Doch die junge Frau in dem breiten Holzbett hörte von diesem Geräusch nichts. Sie schlief ruhig weiter. Tiefe, regelmäßige Atemzüge hoben und senkten ihre Brust. Durch die spaltbreit geöffnete Tür huschte eine dunkelgekleidete Gestalt in das Zimmer. Sie verschmolz fast vollständig mit der Finsternis. Die Gestalt blieb stehen, lauschte. Der Blick der stechenden Augen glitt durch den Raum. Erkennen konnte die Gestalt kaum etwas. Nur das kleine Fenster zeichnete sich als etwas helleres Rechteck ab. Noch immer schlief die junge Frau tief und fest, ahnte nichts von der Gefahr in der sie schwebte. Die Gestalt ging einen Schritt vor. Stoff rieb an Stoff. Das Geräusch klang überlaut in der Stille. Die Schienbeine der Gestalt stießen an den Bettkasten. Für einen Augenblick zuckte sie zurück, irritiert und aufgeschreckt. Dann hatte sich der unbekannte Eindringling wieder gefangen. Er wandte das Gesicht dem schlafenden Mädchen zu und öffnete langsam den Mund. Zwei nadelspitze Vampirzähne kamen zum Vorschein...

Erscheinungsdatum: 04.03.1975

Cover: Rafael Espi Lopez


Besonderheit:
Dieser Roman erschien als Gespenster-Krimi Band 77, in der 2. Auflage der eigenen John Sinclair Serie erschien dieser Roman als Band 15.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Rossi am 19.11.2011 um 21:49:

Kurzbeschreibung

Eine Amerikanische Expetitionsgruppe findet in Europa wertvolle Kunstgegenstände.Darunter auch den Sarkophag des Grafen Tomaso.
Auf einen Luxusdampfer der von Amserdam nach New York unterwegs ist kommt es zu Misterioesen Totesfällen.
Ebenfalls an Bort John Sinclair,der von Bill und Sheila die Reise Geschenkt bekommt nachdem er vom Yard Sonderurlaub bekommen hat.

Besonderes

Nichts neues

Fazit

Wieder ein klassischer Roman mit Vampiren,der in der Vergangenheit als Einleitung beginnt.
Der Ort diesesmal ein Kreuzfahrtschiff was mir sehr gut gefallen hat.
Nicht so toll fand ich die Bluttransfusion mit der Sheila gerettet wird,das der Vampir die Halsschlagader nicht getroffen hat und nur ins Fleisch gebissen hat,fand ich etwas unrealistisch.
Dennoch bin ich natürlich froh das Sheila weiterhin unter uns weilt.

Bewertung

Sehr Gut großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral

Cover (2.Auflage)

Gut großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral

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Liest gerade John Sinclair

Band Nr.30 der 2.Auflage - Die Drachenburg

Letzter Film - Mit stählerner Faust

Letzes Album - Rock`n Roll CD2 - Sampler


Geschrieben von Tommy am 29.05.2012 um 13:30:

Fazit
Ein klassicher Vampirroman, wie ich ihn liebe. Die Geschichte hat eigentlich alles, was man für eine gute Vampirgeschichte braucht. Ein unheimliches Schloss in Ungarn, ein Graf ( in diesem Fall ein Nachfahre Draculas), Knoblauch, Kreuze, spitze Holzpfähle und ganz viele Vampire. Diese werden dann nicht wie es in der Sinclairgegenwart üblich ist mit dem Kreuz oder der Beretta erledigt, sondern mit solider Handwerkskunst (Vielleicht mal abgesehen von dem, der in die Schiffsschraube fällt...).
Sehr gut gefallen hat mir die gruselige Atmosphäre, die Jason Dark geschaffen hat. Ich konnte förmlich das Grauen auf dem Schiff spüren.

Negativ bewerte ich die Rettungsaktion für Sheila Conolly mittels einer Bluttransfusion. Das fand ich dann doch etwas sehr weit hergeholt. Dafür gibt´s leichte Abzüge, von mir gibt´s deshalb 4 von 5 Punkten.

Cover
Das Cover gefällt mir gut. Die Szene zeigt Graf Tomasi und kommt so im Roman vor.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Tokata1973 am 22.07.2012 um 12:30:

https://www.gruselromanforum.de/thread.php?sid=&postid=39027#post39027


Geschrieben von iceman76 am 12.10.2014 um 20:14:

John Sinclair hat aufgrund seiner Leistung beim letzten Fall vom Yard Sonderurlaub bekommen. Seine Freunde, das Ehepaar Conolly, lädt John daraufhin zu einer Schiffsreise ein. Niemand ahnt das es nicht bei einer harmlosen Reise bleiben soll...

An Bord befindet sich ebenfalle eine Gruppe von Archälogen die einige Fundstücke mit auf´s Schiff gebracht habe. Darunter auch einen Sarkophag...
... in dem sich ein Vampir befindet! Damit nimmt das Unheil seinen lauf!

Fazit: Ich vergebe vier von fünf Sternen für diesen Roman! Die Geschichte ließ sich sehr flüssig lesen.
Ein "witziger" Druckfehler ist mir aufgefallen: - Seite 21 rechts oben: ... "Der Konzern lag allerdings nach Sheilas Tod in der Hand einiger Manager, die ihre Sache blendend machten."

Dort sollte wohl eher stehen nach dem Tod von Sheilas Vater... Na, das muss der Lektor wohl übersehen haben! großes Grinsen

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Horror-Harry am 12.10.2014 um 20:44:

Zitat:
Original von iceman76
Ein "witziger" Druckfehler ist mir aufgefallen: - Seite 21 rechts oben: ... "Der Konzern lag allerdings nach Sheilas Tod in der Hand einiger Manager, die ihre Sache blendend machten."
Dort sollte wohl eher stehen nach dem Tod von Sheilas Vater... Na, das muss der Lektor wohl übersehen haben! großes Grinsen

Ich habe den Roman in der dritten Auflage, da ist der Fehler behoben.


Geschrieben von Loxagon am 19.10.2014 um 23:31:

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt die ist ...tödlich!

Zumindest wenn ein Vampir dabei ist, und um sich beißt.

Wieder einmal erschafft Jason Dark eine geniale Atmosphäre, die vor allem dank seiner tollen Beschreibungen einen sehr guten Roman erschafft. Tomoso selbst bleibt allerdings ein langweiliger Gegner - Ex und hopp. Da gab es schon bessere und es kommen noch bessere...

Lustig fand ich, dass John hier noch mit Knoblauch gegen Vampire vorgeht und dass Tomoso Susan trotz ihres Kreuzes in seinen Bann ziehen kann. Erst danach muss sie es ablegen. Logisch gesehen sollte er sie aber gar nicht hypotesieren können, kreuzbedingt!

Und dann hat er Angst vor Knoblauch?
Und entweder spricht jeder im Roman fließend Englisch, oder John kann fließend Holländisch. Urks
Dafür, dass Tomoso angeblich eine Art "Supervampir" und Nachkomme Draculas war...

Nun ja, da war unser Dr. der mittels Mixtur zum Vampir wurde doch bedrohlicher.
Ein guter Stammbaum ist eben nicht alles großes Grinsen

Ich vergebe ein SEHR GUT.
Und sogar das Cover des GK ist richtig gelungen, was ja eine sehr seltene Ausnahme ist.
Noch seltener: es ist gut und passt zum Roman.

(Andererseits: auf zich Zamorra-Romanen der Frühzeit zieht man eindeutig John großes Grinsen)


Geschrieben von spooky007 am 20.10.2015 um 12:48:

John, Bill und Sheila befinden sich dieses mal eigentlich auf einer Urlaubsreise auf einem Kreuzfahrtschiff, als plötzlich Vampire auf dem Schiff auftauchen ...

Ein guter und spannender Vampir-Roman, der mit einem gelungenen Rückblick in die Vergangenheit beginnt. Da sich John eigentlich im Urlaub befindet, hat er keine Waffen bei sich und muss sich so zu sagen "per Hand" und mit provisorischen Hilfsmitteln gegen die Vampire durchsetzen ... auch mal mit Hilfe der Schiffsschraube :-). Besonderheit am Schluss: Sheila wird leicht vom Vampir gebissen und wird mit Hilfe einer Bluttransfusion gerettet.

Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover 1 und der Zweitauflage: Sind beide recht ähnlich, gefallen mir beide sehr gut und passen zum Roman (ungewöhnlich für die alten Cover der Gespenster-Krimis). Das Cover der Zweitauflage hat für mich aber am meisten Atmosphäre und ist am Stimmungsvollsten.
Wertung:
4 von 5 Sternen

Cover der Viertauflage: Auch gut und passend aber leider nicht mit ganz so viel Atmosphäre wie z.B. das Cover der Zweitauflage.
Wertung:
3 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Murmel0108 am 29.04.2022 um 21:26:

"Der Blutgraf"

Ein richtig guter Roman !

Ich will mal die Wahrscheinlichkeit, die sehr gering ist, das John ausgerechnet auf dem Schiff seinen Urlaub verbringt, wo ein Vampir in einem Sarkophag verschifft wird, übersehen.....^^

Spannend war es auf jeden Fall. Gut zu lesen war es auch.

Das Ende mit Sheilas Blut-Transfusion hätte man sich sparen können. Sheila einfach ohne Biss-Spuren finden und alles ist gut Augenzwinkern

Ich gebe dem Roman 4/5 Punkte

Dem Cover ( 2. Auflage) gebe ich auch 4/5 Punkte

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