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Geschrieben von iceman76 am 02.10.2008 um 21:58:

Band 141 Mein Todesurteil 3.Teil


Mein Todesurteil

Der Vampir hockte in seinem offenen Sarg!
Er starrte auf die Treppe, über die sein Todfeind in den Keller stolperte.
Karel Marek!
Er war vom Haß auf den Vampir-Grafen, der seine Schwester zu einer Untoten gemacht hatte. Und er hatte seinen Vater ein Versprechen gegeben.
Er wollte den Vampir Fariac töten!
Nur deshalb hatte ihm sein Vater kurz vor dem Tode den Eichenpflock vererbt, der das Herz des Vampirs durchbohren sollte. Gemeinsam mit John Sinclair, dem Mann aus der Zukunft, hatten sie eine Falle für den Vampir gebaut, und der war voll hineingetappt.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von iceman76 am 16.06.2009 um 18:39:

Meiner Meinung nach ein sehr gutes Finale! Am besten haben mir die Szenen gefallen in denen Jane Collins sich im Schloß mit den Vampiren auseinandersetzt. Was ich etwas kurz geraten fand war der Endkampf zwischen John Sinclair und Gordon Fariac.

Fazit: Dieser Dreiteiler gehört eindeutig mit zu den besten der gesamten Serie! (von denen die ich bisher gelesen habe! Augenzwinkern )

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Lemi am 12.09.2011 um 13:59:

Vergangenheit:
Der Schrei den John gehört hat, gehörte zu Fariac, der von Karel gepfählt wurde. Während John und Karel Ilona und Stephan begraben taucht am Himmel eine Fledermaus aus und
spricht ein Todesurteil über John aus. John begibt sich noch mal in die Gruft, weil er nach einem Ausweg sucht, aus der Vergangenheit zu entkommen, als ihn plötzlich ein magischer Strudel erfasst….

Gegenwart:
Auf der Burg stehen die Feierlichkeiten von dem Beginn. Kurz vorher will Bill noch eine wenig das Schloss erkunden. Zur gleichen Zeit versucht Will Mallmann einen Weg aus seinem Versteck zu finden und wird dabei Zeuge, wie Fariac seinen Bruder wieder erweckt.
Doch der „alte“ Bruder wittert Will und er bedroht die Beiden mit seiner Waffe, als auch Bill dazukommt. Doch Fariac gibt ihnen zu verstehen, dass nur er John aus der zeit zurückholen kann, was er dann auch tut. John verliert bei der Zeitreise sein Kreuz und die Vampire können die durch den magischen Ansturm geschwächten Freunde überwältigen und an Steinplatten fesseln.
Obwohl Jane keine Spur von Bill entdeckt, nimmt sie an dem Fest teil und wird Zeuge wie
Fariac seine Mitarbeiter durch einen „Wein“ zu Vampiren macht, nur Jane trinkt ihren Wein nicht. Als dies bemerkt wird, hetzt Fariac die Vampire auf Jane. Doch die wehrt sich und folgt den Vampirbrüdern in die Gruft, wo John auch durch den Trank zum Vampir gemacht werden. Jane kann das verhindern und Bill kann sich und die anderen befreien, was folgt ist ein heißes Gefecht mit den Vampiren und dem Tod des alten Fariac. Gordon Fariac hingegen
kann sich verwandeln und versucht zu fliehen, doch John klammert sich an ihn und so kommt es auf dem Felsen der Loreley zum großen Finale aus dem John als Sieger hervorgeht.

Fazit:
So das war sie also die zweite Vampir-Triologie und im Vergleich zur ersten setzt Jason statt auf transsilvanische Stimmung eher auf die Zeitreise. Ich kann sagen es ist ihm gelungen und auch der letzte Teil ist für mich ein Top-Roman mit Action und Spannung. Besonders gelungen fand ich die Erklärung warum Fariac John aus der Vergangenheit zurückholen muß .

Besonderes: Fariac hat die ersten „künstlichen“ Vampire geschaffen


smile smile smile smile smile

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 08.03.2013 um 18:02:

Ein grandioses Finale der Trilogie. Gehört mit zu den besten von Jason bis jetzt.
Spannung, Action und Gruselelemente waren ohne Ende vorhanden.
Bekommt von mir ein "Top". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Helgorius am 13.08.2018 um 21:44:

Das war also der 37 Jahre alte dritte Teil der zweiten Vampir-Trilogie. JD hat hier insgesamt einen guten, spannenden und kurzweiligen Roman geschrieben, der mir atmosphärisch sehr gut gefallen hat.

Von allen drei Teilen muss ich diesen aber mit einem starken gut als „schlechtesten“ bewerten. Ich finde, dass JD hier einige Punkte hätte besser durchdenken bzw. anders bzw. überhaupt (auf)lösen hätte sollen. Beispielhaft nenne ich folgendes:

- Warum wird der Handlanger von Fariac zum Zombie, nachdem ihm Mallmann erschossen hat?
- Wie ist es Fariac gelungen seinen „Wein“ herzustellen, der anderen den Vampirkeim einpflanzt?
- Warum geschieht das erst jetzt und nicht schon in den zurückliegenden 300 Jahren?
....

Ebenso möchte ich noch anmerken, dass es mir am Anfang und am Ende des Romans etwas zu schnell mit dem Ende des Grafen Fariac und Ilona bzw. Gordon Fariac ging.

Auch die Erklärung für das plötzliche (Wieder-)Auftauchen des Kreuzes fand ich persönlich etwas dünn.

Wenn ich es richtig verstanden habe, wird ja beschrieben, dass die Akteure nicht in den Ablauf der Zeit eingreifen können / dürfen. Daher konnte in der Vergangenheit John den Grafen Fariac nicht töten und Gordon Fariac John ebenso nicht. Wieso kann John aber die Vampir-Gräfin und andere Vampire in der Vergangenheit auslöschen? Hat JD dieses Prinzip in der Serie so überhaupt eingehalten?

Unabhängig von diesen und weiteren Fragen kann ich diesen Roman und diese Trilogie nur wärmstens empfehlen. Einmal „TOP“, einmal „sehr gut“ und einmal ein starkes „gut“ ergeben eine „sehr gute“ Trilogie, die unbedingt gelesen werden sollte ...


Geschrieben von Spätaufsteher am 26.03.2019 um 13:53:

Ilonas Tod in der Vergangenheit wird sehr emotional beschrieben. Auch ich mochte diese Person sehr. Der Rest spielt sich in der Gegenwart ab, aber wie! John, Bill und Mallmann sind gefesselt, sodass Jane hier die große Heldin ist. Gefiel mir gut. Natürlich durfte John mit Fariac noch eine Runde in der Luft drehen. Hat Jason bei Kalurac auch so gemacht. Nettes Finale auf der Loreley.
Wo ich mir noch etwas mehr versprochen habe, war der Londoner Handlungsstrang. Suko tötet den Zirkusmenschen und dann war es das. Rückblickend betrachtet hätte man sich Suko und Shao in der Trilogie sparen können.
Auch das Finale bekommt ein "Top"! Insgesamt gefiel mir die zweite Vampir-Trilogie sogar noch leicht besser als die erste Version.

Zitat:
Original von Helgorius
- Warum wird der Handlanger von Fariac zum Zombie, nachdem ihm Mallmann erschossen hat?
Der Handlanger war die ganze Zeit ein Zombie. Ich meine in Teil 2 wird schon in der Sargszene seine unglaubliche Kraft beschrieben, die eigentlich kein normaler Mensch haben kann. Mallmann "erschießt" ihn zuerst mit der normalen Dienstwaffe, daraufhin bleibt er kurz liegen. Bei der nachfolgenden Auseinandersetzung nimmt Will seine zweite Waffe mit Silbermunition (S.10)
So habe ich das jedenfalls verstanden.


Geschrieben von pecush am 23.07.2019 um 10:58:

Mein Todesurteil

Hier gebe ich auch noch mal ein Top.
Sicherlich ist nicht alles stimmig, die Zeitsprung-Thematik ist immer schwierig, Suko hat irgendwie nix zu tun. Aber das ganze Ambiente bleibt ein Höhepunkt der gesamten Serie.


Geschrieben von Marvin Mondo am 21.06.2022 um 12:33:

Die Geschichte kann das hohe Niveau der beiden ersten Teile nicht halten. Die Ungereimtheiten sind hier einfach zu auffällig, da nenne ich nur das Beispiel Wiederauftauchen des Kreuzes.
Vergleichbar mit der Pfähler-Trilogie, fand ich auch in diesem Fall das Finale samt Endkampf vergleichsweise schwach. Alles in allem reicht es aber noch für ein "gut".

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von Loxagon am 21.09.2022 um 18:22:

TOP!

Einfach nur WOW!!

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