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Geschrieben von Habibi am 17.05.2010 um 12:49:

Sinclair Classics - Folge 02: Mörder aus dem Totenreich



Eine Serie von schrecklichen Amokläufen erschüttert London und New York. Als Inspektor John Sinclair und der Reporter Bill Conolly eine heiße Spur verfolgen, spielen sie damit ihrem unheimlichen Feind genau in die Hände: Der Herr der Toten will das Ende der menschlichen Zivilisation heraufbeschwören - und er wartet nur darauf, dass ihm der Sohn des Lichts in die Falle tappt.

Erscheinungsdatum: 20.03.2010


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 17.05.2010 um 19:30:

Typischer Anfangsroman. Mit seinen heutigen Waffen und Berbündeten würde John über sowas nur lächeln. Aber damals haben ihm bessessene Menschen ziemlich zu schaffen gemacht.

Kein besonderer Roman, eher der gewohnte Durchschnitt. Aber nun kann man sich sicher sein, dass das Niveau der Classics dem der Edition 2000 gleicht. Ich freue mich schon auf Dr. Tod, dann haben wir den ersten Wiederkehrenden Gegner. Da kann eine Menge draus werden....

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Geschrieben von Horror-Harry am 29.06.2010 um 22:45:

Die zweite Folge war meiner Meinung nach besser produziert, wenn auch die Story schlechter war als die erste. Aber das lag ja an der Romanvorlage.
Den Rückblick auf die erste Folge hätte man sich allerdings sparen können.
Der musikalische Ausklang am Ende war kürzer als beim Vorgänger, da hat man schon mal dazugelernt.

Positiv überrascht war ich von den Übergängen einiger Szenen zur nächsten. Im Film würde man von "Schnitt" sprechen.
Z.B. als John darauf angesprochen wurde, worin er denn sein Geld investiere und daraufhin quietschende Autoreifen beim Kavalierstart zu hören waren. Das konnte man sich gut bildlich vorstellen. Oder als sich John mit Powell über Yucatan unterhält und gleich darauf mexikanische Klänge und das Geräusch eines landenden Flugzeugs zu hören war, auch das sehr gut gemacht. Da fühlte man sich durchaus an einen Bond-Film erinnert. (An dem Macher ist möglicherweise ein Filmregisseur verloren gegangen). Auch die Szene, als John neben einer Damenbekanntschaft aufwacht, war Bond-mäßig. Apropos Bond - da sagt doch Powell tatsächlich zu John: "..sie sind doch nicht James Bond!" Witzigerweise ist der Sprecher der John-Rolle der deutsche Synchronsprecher von Pierce Brosnan. smile Was sich zwar gut anhört, aber auch ein Manko aufweist: bei der Stimme hab' ich nun mal Brosnans Bild im Kopf, und so stell' ich mir John nun mal nicht vor. Ein blonder Brosnan - geht nicht. großes Grinsen

Nun hat sich bei mir auch nach der zweiten Folge kein Aha-Effekt eingestellt.
Hörspiele liegen mir einfach nicht. Die Stimmen der Personen stelle ich mir einfach anders vor. Überhaupt mag ich es einfach, mir das Ganze selbst in meinen Gedanken auszumalen.
Außerdem fasziniert es mich, wie die Autoren mit Worten umgehen. Eben darin wird der Unterschied diverser Autoren deutlich. Jeder hat seinen eigenen Erzählstil, das geht bei einem Hörspiel einfach verloren.
Hörspiele sind wohl eher was für Leute, die keine Zeit haben, den Roman selbst zu lesen. (Ein Hörspiel nimmt ja weniger Zeit in Anspruch). Möglicherweise fehlt manchen Leuten (ohne jemandem zu nahe treten zu wollen) auch einfach die Phantasie und man muß es ihnen vorspielen. großes Grinsen

Dieser zweite Ausflug in die Welt der Hörspiele war wohl auch mein letzter. Mal eine interessante Erfahrung, die ich aber nicht weiter vertiefen muss...


Geschrieben von Loxagon am 18.04.2015 um 10:38:

Der Roman selbst war doch besser, denn im Hörspiel ... nun ja, da wird sich jeder der den Roman nicht kennt fragen "Mörder aus dem Totenreich"?! Welche toten Mörder denn bitte?! Abgesehen davon eine solide Folge der ich ein GUT geben kann.

Hätte man auch die Idee Jasons in Bezug auf die Morde umgesetzt wäre ein sehr gut genommen worden, aber so muss ich abwerten. Die Sprecher verdienen natürlich (in ALLEN Folgen!) ein sehr gut.


Geschrieben von Tulimyrsky am 25.02.2021 um 16:11:

... based upon the novel by... meistens kommt dabei nichts gutes raus (siehe ES-Verfilmung)

in den Fällen der Sinclair-Classics darf man keine 1:1 Romanumsetzung erwarten.

Von diesem Hintergrund heraus, ist die Folge 02 der Classics wirklich sehr gut.

Macht Spaß zu hören.

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Geschrieben von lessydragon am 27.08.2021 um 14:47:

Mir hat auch die 2. Folge ganz gut gefallen, ich muss also bei meinen Trainings im Keller nicht auf ein Hörspiel verzichten, sehr gut.

Wie in den Anfängen der Serien oft der Fall ein klassischer Maya-Fall der Woche. Für mich ganz witzig die Stimmen und deren gebrauch. Da man fast alle aus Film und Fernsehen kennt, weiß man um die Qualität der Sprecher und bekommt diese auch geboten. Witzig finde ich die kleinen Einblendungen, zum Beispiel der Harrison Ford-Sprecher, der hier der Erzähler ist, reagiert auf einen Dialog mit Indiana Jones Vergleich mit einem ironischen "Ha Ha".

Die Peirce Brosnan Stimme verbinde ich mit Bond, ohne nur den dunkelhaarigen zu sehen, sondern einfach nur die Figur. Entgegen Sir James Annahme, John sei nicht James Bond, hat John im Laufe der Serie gezeigt, dass er oft genug nicht soweit davon weg ist.

Auch der Samuel L. Jackson Sprecher war hier genau der Richtige für seine Rolle, mir hat das alles echt Spaß gemacht für einen sonst simplen Fall der Woche (der wie schon erwähnt ohne die Erfahrung und Bewaffnung der späteren Jahre nicht einfach zu lösen war).

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Geschrieben von Cthulhu_lebt am 28.08.2021 um 09:30:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Typischer Anfangsroman. Mit seinen heutigen Waffen und Berbündeten würde John über sowas nur lächeln. Aber damals haben ihm bessessene Menschen ziemlich zu schaffen gemacht.

Kein besonderer Roman, eher der gewohnte Durchschnitt. Aber nun kann man sich sicher sein, dass das Niveau der Classics dem der Edition 2000 gleicht. Ich freue mich schon auf Dr. Tod, dann haben wir den ersten Wiederkehrenden Gegner. Da kann eine Menge draus werden....


Auf diese Waffen und Verbündeten bin ich schon gespannt (das ist erst mein 2. Sinclair Abenteuer überhaupt^^), ebenso auf den Gegener, den die als Spuk (gesprochen von Boris Tessmann) bei der Folge bezeichnet gaben.

Ich finde es sehr cool, das die die Geschehnisse aus der 1. Folge erwähnt haben.

Zitat:
Original von lessydragon

Die Peirce Brosnan Stimme verbinde ich mit Bond, ohne nur den dunkelhaarigen zu sehen, sondern einfach nur die Figur. Entgegen Sir James Annahme, John sei nicht James Bond, hat John im Laufe der Serie gezeigt, dass er oft genug nicht soweit davon weg ist.


Alle reden immer nur von Bond und Pierce Brosnan, ich sehe hier die ganze Zeit nur Al Pacino großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen


Geschrieben von lessydragon am 28.08.2021 um 20:45:

... den ich eigentlich auch sehr gerne sehe... Aber der Gedanke kam mir nicht gleich...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Geschrieben von pecush am 24.11.2023 um 09:59:

Ich mag den Roman nicht sonderlich, diese Umsetzung finde ich gut, was weniger an der Story als an den Modernisierungen (lesbische Girls) und den kleinen, aber feinen Gags liegt.
"Indiana Jones"-Bemerkung bringt mich mehr zum Lachen als das gesamte "Mein erster Fall"-Hörspiel. Sowas konnte nur Döring!

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