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Geschrieben von Horror-Harry am 12.10.2010 um 23:50:

Band 19 "In den Katakomben des Wahnsinns"



Band 19
"In den Katakomben des Wahnsinns" (Teil 1 von 2)
von Dan Shocker


Die alte Frau sieht das Gesicht am Fenster. Sie ist zu Tode erschrocken.
"Ann?" fragt sie tonlos, denn was sie sieht - kann nicht sein. Das Gesicht am Fenster - ist das ihrer Tochter. Aber Ann ist tot...
Die Frau läuft durch die Finsternis und sucht mitten in der Nacht den Friedhof auf, um sich zu vergewissern, ob dort wirklich das Grab ihrer Tochter liegt. Dann steht sie vor dem Grabstein, liest den Namen und fragt sich grauenerfüllt, ob Tote wiederkommen können...
Dies ist nur eines der rätselhaften Ereignisse, die in den Katakomben des Wahnsinns ihren Ursprung haben.
Larry Brent alias X-RAY-3 und das Psycho-Team der PSA bekommen es mit einem Fall zu tun, der sie in seinen Bann zieht...

( Subserie: Larry Brent 19 )

Erscheinungsdatum: 23.06.1970

Dieser Roman erschien als
- Silber-Krimi 842
- Silber-Grusel-Krimi Neuauflage 19
- Larry Brent 51


Meinungen und Kommentare zum Inhalt dieses Romans bitte auch unter folgendem Link:

https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=2154&sid=


Geschrieben von woodstock am 26.11.2016 um 07:21:

Bis auf diesen recht blöden Detektiv der das Zeitliche segnete war der Roman doch gut zu lesen und auch Spannend.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 12.06.2020 um 21:18:

Vermutlich hat damals ein Succubus Dan Shocker beim Schreiben ins Ohr geflüstert, denn auf Anhieb würde ich dieses Heft als das schlüpfrigste aus seiner Feder bezeichnen. Weibliche Wesen scheinen nur aus feucht schimmernden Lippen und Busen in jeder nur erdenklichen Form und Größe zu bestehen, umhüllt von Dessous, Spitzen und Slips und generell zu wenig Stoff. Da wird genackt, gestrippt und gewogt, und dem anscheinend gänzlich von Hormonen durchsetzte Stuart White scheint keine Anmache zu blöd zu sein: "Nun, Sexhäschen - ich habe vorhin gleich nach unserer Bekanntschaft etwas von einem Rendezvous gesagt." Dieser testosterongeschwängerte Satz fiel bei einem Gespräch mit der Emfangsdame der Klink von Dr. Ford. Nicht, dass ihm sein dummes Gebalze etwa genützt hatte - ganz und gar nicht. Böse Aber insgesamt verschlingen diese albernen Boy-Meets-Girl-Szenen und Party und Hin und Her viel Platz, der dem Roman dann letztendlich fehlt. Grundthema desselben ist einmal mehr eine von Jürgen Grasmück gevorzugte Thematik, nämlich das des mad scientist. Da wird viel geschnippelt und tranferiert, aber nicht in der Qualität in anderen ähnlich gelagerten Fällen. Erst im letzten Viertel wird der Roman dann stringenter und ernsthafter und letztendlich zum erwarteten, wenngleich auch verkürzten Lesevergnügen.

Im Heft gibt es auch einige unfreiwillig komische Zeilen wie diese:

Knarrend schob er die beiden Seiten [des Tores] zurück und fuhr bis an das Haus heran.

Sie trug das seidig schimmernde, hellblonde Haar in zwei ungeflochtenen, dicken Zöpfen, die lustig an ihr aussahen.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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