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Band 355 "Ramon, der Monsterjunge"
Weit entfernt von der Phase, in der dem Autor Glanzstunden des Gruselromans gelangen, ist dies lediglich eine Variante des King Kong-Themas (inklusive der Griff durchs Fenster, um die Holde zu sich zu holen).
Es gibt einige Sequenzen im Roman, die auf die Autorenschaft Cater Saint Clairs hinweisen, wie das überraschende und auch grausame Ende von Sympathieträgern, aber zu den üblichen unberechenbaren Knallbonbons im Silber-Grusel-Krimi gehört dieses Heft definitiv nicht. Zumindest aber hin und wieder blitzen seine interessanten Gedanken auf, die man so im Gruselroman nicht findet:
"...dass der Zufall der Wissenschaft mit dem Jungen ein geradezu klassisches Beispiel von spontanem Atavismus an die Hand gegeben hat...Unsere Aufgabe, die Aufgabe der Humanmediziner und Genetiker wird es sein, das Prinzip der Epiginese, also der Wechselwirkungen zwischen den Einheiten des Erbmaterials, die völlige Umkehrung des phylogenetischen Schemas, an 'Ramon' zu erforschen."
Doch, war schon ein kluger Kopf, der Saint Clair Cater.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ein der letzten Pirker-Romane bevor sein Romandiebstahl-Skandal bekannt wurde und er zwangsweise aus dem Silber-Grusel-Autorenteam ausschied.
...um im Silber-Krimi mit seinen Racasse-Romanen aus der Asche zu steigen. Bedauerlich, dass der sechste Roman nicht mehr erschienen ist. Und seine grandiosen Werke im SGK bleiben davon ohnehin unberührt.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Eigentlich waren die Racasse-Romane für die Zauberkreis-Taschenbuch-Reihe vorgesehen, aber nach dem Romandiebstahl wurde das Erscheinen alsTaschenbuch gecancelt und als man Materialmangel im „neuen“ Silber-Krimi wurden die Romane dort eingeplant.
Egal, wo sie erschienen: Die Rascasse-Romane stachen qualitativ aus dem relativ beliebigen und eher öden Pat Wilding-Material und den Robbie Kellog-Romanen (so gut die teilweise auch gewesen sein mochten, es waren sämtlichst nur Nachdrucke) leuchtend hervor. Das unbedingte Highlight der zweiten Silber Krimi-Serie
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"Rosebud" C.F.Kane
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