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Geschrieben von Michael am 14.12.2010 um 16:46:

Band 1694: Das Horror-Bett




Vor der Tür blieb Norman Randall stehen. Er legte einen Finger auf die Lippen, bevor er Claire Cramer anschaute. Seine Augen schielten dabei auf die Tür.
»Dahinter steht es«, flüsterte er, »das Bett, das irre Ding, das nicht von dieser Welt ist!«
»Bist du sicher?«
»Hätte ich dich sonst hergebracht? Ich kenne mich aus. Den Job im Museum habe ich seit zwei Jahren, und ich konnte mich in der Zeit hier genau umsehen.« Er tippte mit der Fingerspitze gegen das dicke Holz der Tür. »Keiner darf dort hinein. Besucher werden an der Tür vorbeigeführt. Aber ich weiß, was sich dahinter befindet …«

Erscheinungstag: 28.12.2010

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.12.2010 um 19:31:

Wall Was hab ich kürzlich über die Cover gesagt? Dass es in letzter Zeit keine schlechten mehr gab, die übertrieben computergestaltet waren? Naja, hier haben wir hoffentlich nur die Außnahme von der Regel.

Titel und Einleitung sagen mir auch nicht zu. Aber ich lass mich gern positiv überraschen.

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Geschrieben von dark side am 14.12.2010 um 23:40:

Im Gegensatz zum Gleichgewicht finde ich es gar nicht mal übel. Mal schauen was darauf/darin letztendlich so "abgeht" großes Grinsen .


Geschrieben von Horror-Harry am 15.12.2010 um 04:53:

Ich find's eher peinlich. Schon allein der Titel "Das Horror-Bett". Da scheint Jason mal richtig schlecht in einem äußerst ungemütlichen Bett geschlafen zu haben. großes Grinsen


Geschrieben von Dämonengeist am 22.12.2010 um 01:58:

Irgendwie finde ich auch dass das Cover etwas hat. Zwar etwas zu deutlich am Computer bearbeitet, aber trotzdem nicht schlecht.
Der Titel ist doch mal wieder ein 'klassischer' JS-Titel - ich denke da nur an 'Horrornacht im Himmelbett' ...

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Geschrieben von Tommy am 27.12.2010 um 21:58:

Wenn der Roman und vor allem die Dialoge dem Niveau der Einleitung entsprechen, dann wird das ganz "schwere" Kost, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

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JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von dark side am 01.01.2011 um 16:23:

Fazit:
Bei der Bewertung von diesem Roman bin ich einwenig in der Zwickmühle. Ich schwanke zwischen einem gut mit der Tendenz nach unten oder einem mittel mit der Tendenz nach oben Kopfkratzen . Beginnen wir gleich mal mit dem positiven Dingen. Ich hatte am Anfang nicht mit dieser Entwicklung (Templern) gerechnet. Auch das der Knochensessel mal wieder im Blickpunkt des Geschehen's war, stimmte mich froh. Das Finale konnte mich dann schließlich auch noch überzeugen. Der Ablauf wurde ziemlich gut und dramatisch geschildert. Auch die Variante mit Suko war mal was anderes (obwohl sie nicht zum ersten Mal angewandt wurde).
Etwas nervig fand ich am Anfang einige Dialoge/Fragestellungen, die sich kurz darauf wiederholten. Auch den eigentlichen Sinn/Auftrag des Bett's hatte ich nicht so richtig verstanden. Der Henker wollte sich ja in erster Linie an die "Templer-Brut" rächen. Wieso dann das Verschwinden der sogenannten "einfachen Opfer" nach Alet-les-Bains ?. Ausserdem fand ich es merkwürdig, dass das Horror-Bett nicht auf das Kreuz und die Dämonenpeitsche reagierteAugen rollen. Es war doch eigentlich mit schwarzer Magie vollgepumt (und der Teufel hatte ja auch schließlich seine Klauen da mit im Spiel gehabt). Wie ich es schon oben bereits angesprochen hatte, war die Aktivierung des Kreuz's durch Suko keine wirkliche Premiere gewesen....dieses gab es schon bereits.

Cover: hat das Gewisse etwas. Die Szene kam auch so in der Romanhandlung vor. Einzig die Farbe des Kleid's, dass Claire Cramer trug war eigentlich rot.

Ach so, aufgrund des "Auftritt's des Knochensessel und dem unerwarteten Finale habe ich mich doch noch dazu entschlossen den Roman mit einem schwachen gut zu bewerten großes Grinsen .


Geschrieben von Tommy am 01.01.2011 um 16:48:

Da war die Dark Side wieder schneller als ich Ohnmacht


Fazit

Nachdem ich in Bezug auf das Cover und die Einleitung ja schon Schlimmes befürchtet hatte, wurde ich durchaus positiv überrascht. Die kurzweilige Story lässt sich flüssig lesen, hat einen guten Handlungsstrang, einen gut gesetzten Spannungsbogen und ein wirklich gutes Finale. Abgesehen von kleineren Ungereimtheiten und Wiederholungen sind auch die Dialoge akzeptabel.
Endlich hat man auch mal wieder was von den Templern und dem Knochensessel gelesen. Warum Godwin de Salier durch den Henker Hugo Farina allerdings nur bewusstlos geschlagen und nicht gleich getötet worden ist, ist zwar von der Sache her gut, erschließt sich mir rein logisch dann aber doch nicht, denn das war ja sein Hauptziel.
Schön, mal einen hilflosen John zu sehen, dem durch Suko der Hintern gerettet wird, das macht den Sohn des Lichts noch viel sympathischer Daumen_hoch

Für mich insgesamt ein guter Roman.

Das Cover kommt so in der Geschichte vor, ich finde es aber nicht gelungen. Auf mich wirkt es viel zu künstlich und auch der Schatten des Bettes scheint irgendwie nicht wirklich zu passen.

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JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von dark side am 01.01.2011 um 17:33:

Zitat:
Original von Tommy
Da war die Dark Side wieder schneller als ich Ohnmacht


Tommy mach dir nicht's draus, ist eben wie beim Fußball.....Hamburg wird nie vor Bremen stehenZunge raus großes Grinsen .
Aber der Norden ist sich wenigstens bei der Bewertung wieder einigAugenzwinkern.
Mit Godwin de Salier hattest du natürlich Recht mit gehabt, war nen bischen blind vom Henker gewesen.


Geschrieben von Tommy am 01.01.2011 um 18:56:

Zitat:
Original von dark side
Tommy mach dir nicht's draus, ist eben wie beim Fußball.....Hamburg wird nie vor Bremen stehenZunge raus großes Grinsen .


Naja, Die Hauptsache ist, dass Du daran glaubst großes Grinsen

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JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Sir Boromir am 01.01.2011 um 19:54:

hauptsache 96 steht noch besser da Freude großes Grinsen


ich bin nicht so richtig daraus schlau geworden welchen zweck das bett jetzt hatte. kann mir das noch mal jemand erklären ?

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Urks


Geschrieben von dark side am 01.01.2011 um 21:02:

Zitat:
Original von Sir Boromir
hauptsache 96 steht noch besser da Freude großes Grinsen
ich bin nicht so richtig daraus schlau geworden welchen zweck das bett jetzt hatte. kann mir das noch mal jemand erklären ?


Zu Punkt 1: ....und ich dachte du wärst eigentlich ein VFB Oldenburg - Sympathisant ? großes Grinsen .
Zu Punkt 2: ....ich kann es mir nur so erklären, wenn jemand den Roman zum Gähnen findet, dass er sich dann gleich darin ablegen kann großes Grinsen . Ne mal im ernst Sir, für mich gab es da überhaupt keinen Sinn und Zweck. Auch der Versuch/Erklärung vom Henker "sein Sterbebett" in einem Zusammenhang mit dem Knochensessel zu bringen (S.57) war mehr als hanebüchen Wall .

Ach, was ich fast vergessen hätte zu fragen, wie sieht denn dein resume' zu dem Roman aus ?.


Geschrieben von Sir Boromir am 01.01.2011 um 23:47:

oldenburg hat eine fußballmannschaft ? Urks
als gebürtiger hannoveraner ist 96 mein fav....

der roman hat mir recht gut gefallen, bis auf den sinn des bettes.
sonst wurde von euch schon alles geschrieben großes Grinsen

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Urks


Geschrieben von Horror-Harry am 02.01.2011 um 01:10:

Zitat:
Original von Sir Boromir
der roman hat mir recht gut gefallen, sonst wurde von euch schon alles geschrieben.


Aber eine Bewertung wäre noch möglich (auch ohne Rezi, oder wäre das ein "Muss"?) Augenzwinkern Kopfkratzen


Geschrieben von dark side am 02.01.2011 um 01:14:

Zitat:
Original von Sir Boromir
oldenburg hat eine fußballmannschaft ? Urks
als gebürtiger hannoveraner ist 96 mein fav....
der roman hat mir recht gut gefallen, bis auf den sinn des bettes.
sonst wurde von euch schon alles geschrieben großes Grinsen


Na, dann drücken wir hier halt mal ein Auge zuAugenzwinkern. Da unser Chef hier ein wunderschönes Abstimmungsvoting eingebaut hat, wäre ich dir dankbar diese Funktion mal ein wenig zu benutzen Nudelholz . Ist gar nicht mal so schlimm und tut auch gar nicht weh großes Grinsen .
P.S...was mich bei dem Roman auch stutzig machte ist die Tatsache, dass Godwin de Salier den Würfel des Heils gänzlich aussen vor ließ. Wenn schon vor einer Gefahr gewarnt wurde, dann hätte er sich ja zumindest den Würfel mal schnappen könnenTeufel.


Geschrieben von Sir Boromir am 02.01.2011 um 02:12:

jawohl, bewerten !!!

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Urks


Geschrieben von Tommy am 02.01.2011 um 09:12:

Zitat:
Original von Sir Boromir
hauptsache 96 steht noch besser da Freude großes Grinsen


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen


Zitat:
Original von Sir Boromir
ich bin nicht so richtig daraus schlau geworden welchen zweck das bett jetzt hatte. kann mir das noch mal jemand erklären ?


Tja, das mit dem Bett hat JD scheinbar wirklich nicht ganz zuende gedacht...

Eigentlich soll das Bett ja als Tor zum Henker dienen und das sowohl für Sympathisanten (der Museumsdirektor Fielding will das Bett ja auch schon selbst benutzt haben - S. 49) als auch für Hinrichtungsnachschub für Hugo Farina (Fielding spricht davon, dass Farina wieder zum Jäger wird und das Bett der Mittler dafür ist - S. 54)
Wenn das Bett aber bereits benutzt worden ist, hätte die Verbindung zum Knochensessel aber vorher durch Godwin de Salier bzw. die Templer schon bemerkt werden müssen. In letzter Konsequenz passt das dann irgendwie nicht...

Trotzdem ein guter Roman großes Grinsen

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JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 06.02.2011 um 16:43:

Eben wegen der sinnfreien Sache mit dem Bett, gebe ich dem Roman keine gute Bewertung.

An sich ist der Roman ja ganz nett. Das Bett mit den gruseligen Ärmchen ist nett beschrieben. Der Henker ist ein interessanter Gegenspieler. Endlich mal wieder ein Auftritt von Godwin und Sophie.

Das mit dem Bett wirft mir aber zu viele Fragen auf. Am Ende ist es eine bessere Teleportationseinrichtung.



Zitat:
Wenn das Bett aber bereits benutzt worden ist, hätte die Verbindung zum Knochensessel aber vorher durch Godwin de Salier bzw. die Templer schon bemerkt werden müssen.

Das ist nur einer der Punkte. Im Titel ist von einem Horror-Bett die Rede. Jason hat sicher vor gehabt, dass das Bett die Leute umbringt, dann ist ihm aber die grandiose Idee mit Godwin gekommen. großes Grinsen

Normalerweise haben Jasons Romane gute Grundideen mit schlechter Umsetzung. Hier ist es mal anders herum. Vieles ergibt für mich keinen Sinn (z.B. auch, warum das Kreuz nun bei Suko reagiert), aber ansonsten ist die Geschichte gut.

Von mir trotzdem nur ein schwaches MITTEL. Ganz einfach, weil es im Cover sowie im Titel um das Bett geht, welches im Roman dann so eine untergeordnete Rolle spielt. Als würde im nächten Roman ein Werwolf auftauchen, der zufällig der Enkel eines Rasputin-Anhängers ist und Jason würde einen guten Werwolfroman daraus machen. Alt

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Geschrieben von Archmage am 09.10.2013 um 07:52:

Was für ein Mist war das den? Besonders das Ende fand ich enttäuschend. Das ganze hätten sie locker 30 Seiten früher machen können und den Rest des Heftes hätte man dann mit Leserbriefe, Kochrezepte oder ähnliches gefüllt.

Ich verstehe nicht, wie ein Polizist einfach Unschuldige solchen Gefahren aussetzen kann. Aber so war das ganze ja fast eine Komödie. "Wer kommt den als nächstes raus? Der Freud, John, Asmodis oder ein Clown?"

Die Verbindung von Bett und Sessel muss man sich ja aus den Fingern saugen (als der Henker in die Hölle war, ging das ganze in die Hölle und als er dann in der Nähe des Sessels war, dann hat der Sessel wohl abgelenkt - aber der Henker hat wohl erst eine Raststop in der Kneipe gemacht, damit genügend Zeit bleibt, damit noch andere das Bett nutzen.)

Und solche dummen Aktionen wie von Suko haben mir den Rest gegeben. Die Chance, dass sich durch solche Aktionen ein Schuss ausversehen löst ist wohl extrem hoch. Was war los? Keinen Bock den Stab zu nutzen?

Das ganze war wohl nur ein Lückenfüller. Action beschränkt sich auf 2-3 Seiten. Das ganze ist überall Unlogisch und eine Verschwendung meiner Zeit. Ich geben den ganz sehr schlecht, weil da nichts dabei war, was das Lesen rechtfertigt.

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PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung


Geschrieben von dark side am 09.10.2013 um 23:35:

Zitat:
Original von Archmage
Das ganze war wohl nur ein Lückenfüller. Action beschränkt sich auf 2-3 Seiten. Das ganze ist überall Unlogisch und eine Verschwendung meiner Zeit. Ich geben den ganz sehr schlecht, weil da nichts dabei war, was das Lesen rechtfertigt.

Wenn dieser Roman dich schon nicht erfreuen konnte, dann werden demnächst wohl noch harte Zeiten auf dich zukommen Buch großes Grinsen .

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