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Geschrieben von Habibi am 06.03.2011 um 15:57:

Band 26: Der Exekutor



Es gibt zu viele Menschen auf der Welt, denen es ein Bedürfnis ist, Gutes zu tun, und diese sind der Hölle ein Dorn im Auge. Deshalb schickt sie einen grausamen Exekutor, der ihre Zahl gnadenlos dezimieren soll und der schon bald die Wege von Tony Ballard kreuzt ...

Erscheinungsdatum: März 2011

Autor: Fritz Tenkrat

Cover: Werner Öckl (Sandobal)

Quelle: http://www.zaubermond.de


Geschrieben von Horror-Harry am 04.04.2011 um 22:49:

Kurz zum Inhalt: Der Höllenherrscher Loxagon schickt Yoolapan auf die Erde, welcher Menschen exekutieren soll, die sich für wohltätige Zwecke engagieren.
Während dieser also leidenschaftlich "seinen Job" macht, darf der Leser mitverfolgen, wie Tony Ballard zum Vampir wird und sein Unwesen treibt...

Tja, ähm.., also wo anfangen?
Also, so richtig glücklich bin ich nicht mit diesem Buch. Das liegt hauptsächlich an meiner persönlichen Aversion gegenüber Serienkiller-Stories. Denn nichts anderes ist Yoolapan, der Exekutor eigentlich - zwar ein dämonischer, aber dennoch ein Serienkiller.
Die Handlung ihn betreffend ist eher nervend. Ein Mord, noch einer, noch einer, usw... bis ihm Einhalt geboten wird. So könnte man auf tausende Seiten kommen, aber dadurch dreht sich die "Handlung" nur im Kreis und kommt nicht voran.
Der zweite Handlungsfaden - Tony als Vampir - ist zwar interessanter, aber mir war relativ schnell klar, dass da etwas nicht stimmen kann. Ein Vampir, dem der Dämonen-Diskus nicht schaden kann? Unglaubwürdig. Dementsprechend hat mich die Auflösung nicht sonderlich überrascht. Obwohl - seither war es doch so, dass Tonys Appartment magisch abgesichert war - und jetzt auf einmal ist Tony zuhause angreifbar? Naja...

Ich hoffe, dass die nächsten Bücher wieder besser werden. Andererseits... wenn ich mir die Vorschau für das nächste Buch so ansehe.. bin ich nicht wirklich begeistert. Ohnmacht
(Sorry AFM, aber eine Meisterleistung war das nicht unbedingt).


Geschrieben von engelbert am 05.04.2011 um 21:58:

Auch eine Serienkiller Geschichte. Der Massenmörderanteil ist wohl ein besonderer Spleen des Altmeisters. Da bin ich schon mal gespannt.

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Geschrieben von Habibi am 06.04.2011 um 10:45:

AFM konnte dies auch bereits in den alten Gespenster-Krimis umsetzen. Zwar mit dämonischem Einfluss aber zu ordentlichem Gemetzel kam es damals schon.


Geschrieben von Horror-Harry am 07.04.2011 um 01:34:

Es gibt ja durchaus auch gute Serienkiller-Romane.
Wenn man es richtig anfängt, kann das ziemlich spannend sein. Die Jagd auf ihn, das Kombinieren und die richtigen Schlüsse ziehen, etc.
Aber meiner Meinung nach ist es nicht sehr hilfreich, wenn der Mörder ungestört einen Mord nach dem anderen begeht, ohne dass jemand hinter ihm her ist. Der Held ist in einem anderen Handlungsfaden unterwegs, welcher mit den Morden nichts zu tun hat. Und erst wenn sich das Ende des Buches nähert, widmet sich der Held dem Serienmörder und stellt ihn auch gleich. Gähn..
Eine Handlung sollte schon einen Spannungsbogen aufbauen, der fehlt hier leider.


Geschrieben von A.F.Morland am 08.02.2013 um 09:42:

Viele Leser lieben Storys auf zwei oder mehr Ebenen. Tut mir leid, wenn ich deinen Geschmack nicht damit getroffen habe.


Geschrieben von lessydragon am 09.01.2018 um 03:54:

So, da bin ich wieder und habe ebook 318, den ersten Teill dieses Bandes, gelesen, mit gemischten Gefühlen.

Das Cover finde ich schonmal sehr getroffen, genauso habe ich mir den Exekutor vorgestellt. Auch gefallen hat mir dieser Strang, weil der Teufel, der aktuelle zumindest als der Erbe und Sohn des Teifels Asmodis, das ausführt, was man in der christlichen Hemissphäre immer wieder von ihm hört. Er will alle schlechten agefühle und Eigenschaften aus der Welt und den Menschen befreien und nur Niederträchtiges regieren lassen.
Hierzu beschließt er, einen Exekutor Menschen, die Gutes tun und Hilfsbereitschaft zeigen, töten zu lassen. Im ersten Band noch gut dargestellt und nicht übertrieben.

Allerdings gibt es auch einen Wehrmutstropfen, das betrifft aber nur meinen Geschmack. Ich sehe den Helden halt ungern auf der agegenseite, mit all den niederträchtigen Gefühlen. Tony gerät an einen Vampir, angeblich vom zurückgegkehrten Mago beauftragt, und verliert das Duell klar. Keine seiner Waffen hilft, der Vampir kann den Dämonendiskus sogar anfassen und wegschmeißen. Irgendetwas ist da faul. Und so sucht sich Tony sein erstes Opfer und der Teil endet mit seinem Biss. Gut geschrieben, hat mir aber trotzdem nicht gefallen.

Man gut, dass ich den Gesamtband noch nicht bewerten muss, dass könnte und wollte ich auch nicht, bin aber gespannt, wie sich das alles auflöst, also weiter im Text...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von lessydragon am 09.01.2018 um 14:32:

So, ebook 319 „Töte Tucker Peckinpah“ ist gelesen, und ich muss sagen, der Titel ist gut gewählt. Denn es gibt sehr viele Situationen, die sowohl Tony, Vicky als auch andere Gutmenschen betreffen, dass ich ganz oft mit dem abefehl gerechnet habe. Der Exekutor kommt als interessanter Gegner rüber, sieht aber im direkten Duell mit atony und Silver doch eher alt aus und kann nur dank einer Geisel fliehen. Dieser Pfad ist insgesamt sehr interessant und verspricht noch einiges.

Der andere Pfad, Gott sei dank endete er schnell, denn Tonys Vampirdasein war nur ein von Mago magisch iniziierter Traum, der wohl schwer zu knacken war. Nun soll ein Schutzgegenstand von Silver solche Einflüsse verhindern. Auch ich mußte immer wieder an die eiegentlich schon bestehenden Absicherungen denken, auf die so gar nicht eingegangen wurde. Aber amag scheint nicht leicht zu knacken zu werden, da tut sich mit Sicherheit auch nich so einiges... darauf bin ich schon mal gespannt.

Tony als Vampir las sich grausam, Yoolatan war ein interessanter Abgesandter der Hölle, vom Teufelssohn so eingesetzt, wie man es den Überlieferungen vom Teufel erwartet, das war ganz gut, deswegen schwanke ich zwischen gut und befriedigend, ich entscheide mich für ein gutes befriedigend.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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