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Geschrieben von Horror-Harry am 27.03.2011 um 01:11:

Band 114 "Turm der Menschenmonster"



Band 114
"Turm der Menschenmonster"
von Dan Shocker


Lionel O'Maine hat den Zug verpasst und ist zu Fuß unterwegs. Doch dann muss er zu seinem Entsetzen feststellen, dass er sich verirrt hat. Er ist heilfroh, als er in der Dunkelheit ein kleines Licht entdeckt.
Eine menschliche Behausung? Reste eines alten Castle mitten im Wald?
O'Maine vernimmt Schritte. Dann steht jemand vor ihm, aber es ist kein Mensch, es ist ein - Menschenmonster. Am nächsten Morgen findet man am Straßenrand die Leiche des Überfallenen. Bei der Untersuchung stellt der Arzt fest, dass dem Opfer lebenswichtige Organe fehlen. O'Maine ist nicht der erste! In der jüngsten Vergangenheit verschwanden aus Krankenhäusern und Kliniken der Umgebung Vorräte aus Organbänken. Geklärt wurden diese Fälle nie. Diesmal aber ist der unbekannte Unheimliche zu weit gegangen.
Larry Brent alias X-RAY-3 wird alarmiert. Er bringt Iwan Kunaritschew und Morna Ulbrandson mit, und das Dreigespann gerät in einen besonderen Fall.

( Subserie: Larry Brent 90 )

Erscheinungsdatum: 06.04. 1976

Titelbild von Rafael López Espí

Dieser Roman erschien in der eigenständigen "Larry Brent"-Serie als Nr. 107

Meinungen und Kommentare zu diesem Roman bitte auch unter folgendem Link abgeben:
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Geschrieben von Baron Samedi am 01.03.2013 um 07:46:

Mit diesem Silber Grusel-Roman, habe ich nun auch endlich einmal einen Larry Brent gelesen.
Meiner Meinung nach birgt der Roman eine zwar etwas dünne Story, die aber trotz einiger Vorhersehbarkeiten, einiger mir unerklärlicher Handlungsweisen der PSA Agenten und ein Paar lustiger Logikschnitzer unterhalten kann.

Mit lustigen Logikfehlern meine ich beispielsweise, dass hier leise wimmernd "geschrien" wird (wie macht man das den?),
dann fiel der x-Girl-c in dem einen Moment noch auf, dass es in einem Wirtshaus weder Flaschen noch Gläser gibt und alles ganz urtümlich ist,
nur um ganz kurze Zeit später wieder festzustellen, dass der Wirt gerade dabei war, mit einem dreckigen Tuch versucht ein Glas zu säubern.

Solche und ähnliche Fehlerteufelchen sollten einem Profi, wie Dan Shocker zwar eigentlich nicht unbedingt passieren.
Aber da es ja heißt "über die Toten nur Gutes", will ich nicht vergessen noch ganz schnell zu erwähnen, das ich,
als ich diese Sätze las, schmunzelnd an das alte lustige Volks-Gedicht "Dunkel war's, der Mond schien helle..." denken musste
und ich damit wieder in meine früheste Jugend zurückversetzt wurde,
als mir meine liebe Urgroßmutter dieses Gedicht noch mit einem verschmitzten Lächeln auswendig vorgetragen hat.

Alles in allem, war diese Spuk-Geschichte trotzdem irgendwie fesselnd und auch unterhaltend.
Bis auf die erwähnten Schnitzer war der Roman auch sehr ansprechend geschrieben.
Es war also, mit Sicherheit nicht mein letzter Dan Shocker Roman und ich vergebe sogar vier von sechs Schrumpfköpfen.

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Liest gerade: Silber Grusel Krimi Nr. 238 - Captain Dickens Sarg

2 old 2 die Young Alt


Geschrieben von Talis am 04.05.2017 um 11:54:



Das Espi-Titelbild ist auch auf dem Titelbild von Espectros Nr. 33 erschienen.


Geschrieben von woodstock am 30.06.2018 um 05:52:

Da laufen also Organe rum… Nee das war nicht mein Fall. Irgendwie passte hier nichts zusammen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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