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Geschrieben von Zamorra am 06.06.2011 um 11:36:

VHR Band 5: Tagebuch des Grauens von Dominique H. Keller



Tödliche Träume verfolgen Suzanne. Aus Neugier hat sie im Freundeskreis an einer Geisterbeschwörung teilgenommen. Jetzt wird sie die schreckliche Erscheinung nicht mehr los, die ihr den nahen Tod vorausgesagt hat. Nur ihr Mann kann sie noch retten - wenn er einen Mord begeht. Er muß den Menschen vernichten, der die unheimliche Gabe besitzt, Geister anzulocken und zu beschwören. Aber gerade dieser Mann ist sein bester Freund ...



Verfasst von Dominique H. Keller (= Henri Bessieres und François Richard)

Originaltitel: Suite lugubre, 1961

Aus dem Französischen von Franziska von Faber

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen am 07.11.1972


Geschrieben von woodstock am 12.01.2019 um 07:21:

Hat mir so gar nicht gefallen. Seitenweise immer nur zu lesen; Ich muss ihn umbringen, Ich werde ihn umbringen, reicht einfach nicht um Grusel zu erzeugen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 25.07.2019 um 12:24:

Ein Roman, der an den Nerven des Lesers zerrt. Aber nicht etwa, weil er so fesselnd ist, sondern weil die Gedankenwelt des Protagonisten derart verwirrend geschildert ist, dass man dessen Ausführungen gar nicht folgen kann und mag.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Estrangain am 25.07.2019 um 13:23:

Komisch, mich hat der Roman ausserordentlich gefesselt. Ich habe ihn sogar mehrmals gelesen.
Ob ich jetzt an meiner Gedankenwelt zweifeln soll?
Ohnmacht

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Geschrieben von Olivaro am 25.07.2019 um 14:35:

Du warst einfach zu lange in der tödlichen Kälte. großes Grinsen

Normalerweise mag ich die französischsprachige Phantasik sehr, aber das war mir ein bisschen zu wirr und umständlich, was der gute Pierre Laforgue mir da erzählen will. Diese sich ständig wiederholenden Aussagen, die stets doch nur das gleiche ausdrücken:

Ich bin feige. Zum ersten Mal im Leben bin ich feige. Vielleicht ist die Müdigkeit daran schuld. Ich war noch nie so erschöpft. Ich habe nur noch den einen Wunsch, mich auszustrecken und an nichts mehr zu denken. Suzanne. Im Geist sehe ich sie vor mir, wie sie im Bett in die Höhe fährt, zitternd vor Angst, und sich der Dinge erwehrend, die sie sieht. Gleich werde ich zu ihr hinaufgehen. Gleich. Ich mache die Küchentür hinter mir zu und schiebe den Riegel vor. Im ersten Stock ist jetzt alles still. Anscheinend ist Suzanne wieder eingeschlafen. Ich muß Licht machen. Endlich will ich wieder Helligkeit um mich haben. Rasch knipse ich die Tischlampe an. Der Raum liegt in sanftem Licht vor mir, und die Helligkeit vertreibt schlagartig alle Schrecken, die mich quälten. Ich lasse mich auf einen Stuhl fallen. Völlige Erschöpfung hat von mir Besitz ergriffen. Reglos blicke ich die Lampe an, die so wohltuend Helligkeit verbreitet.

Und so geht das Seite um Seite, mir ist das einfach zu anstrengend. Kann er nicht einfach seinen Mord an Michel begehen und gut ist? großes Grinsen

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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