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Geschrieben von Zamorra am 06.06.2011 um 11:57:

VHR Band 14: Das Haus der bösen Puppen von Hugh Walker



In Vollmondnächten erwacht in ihm die Gier nach Blut. Dann weiß er, daß seine Stunde gekommen ist. Die bleichen Strahlen verwandeln seine Gestalt in den Leib eines Wolfs. Ihm wachsen gefährliche Pranken und mörderische Reißzähne. Er raubt seine Beute mitten in der nächtlichen Stadt, verbreitet Panik und Schrecken. Im fahlen Licht des Morgens kann er sich an nichts mehr erinnern. Aber er weiß, daß er der nächsten Vollmondnacht so sicher entgegengeht wie dem Tod ...



Verfasst von Hugh Walker (= Hubert Straßl)

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen am 13.03.1973


Ein Nachdruck erfolgte als Dämonen-Land Bd. 17


Geschrieben von woodstock am 24.11.2018 um 07:16:

Wenn das mit den Puppen nicht gewesen wäre, hätte es eine gute runde Geschichte werden können. So fragte ich mich immer was das sollte.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 07.01.2024 um 14:12:

Ein sehr unebener Roman aus der Frühzeit des Vampir-Horror-Romans und der erste von zwei kurz nacheinander erschienen Werwolf-Geschichten von Hugh Walker. Das Eindruck hierbei ist, dass man es im Prinzip mit zwei Erzählungen zu tun hat, wovon die erste (magisch belebte Puppen) den meisten Platz einnimmt. Hat es wirklich all diesen Aufwand gebraucht, nur um Karl nach den Vollmondnächten wieder zu seiner Mutter zu bringen? Und die Szenen um Eduard Gilbert und seinen Tod als Schaufensterpuppe sowie die offensichtlich zum Erwerb hergestellten lebensechten Dublikate der Firma "EL-VA GmbH Hamburg" ergeben letztendlich keinen Sinn und erregen im Gegenteil sogar eine Aufmerksamkeit, die eigentlich nicht erwünscht sein kann. Interessant noch, dass im Roman "Herrin der Wölfe" (VHR 16) ebenfalls die Namen Eddie und Tepesch verwendet werden, obwohl zwischen beiden Geschichten keine Verbindung besteht.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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