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Geschrieben von woodstock am 12.07.2011 um 19:46:

Band 41: Die Robot-Mörder



Stellen Sie sich vor, jemand erzählt Ihnen, er habe eine Frau überfahren. Aber er nennt einen Ort, der auf keiner Landkarte zu finden ist, und sagt, die Leiche wäre spurlos verschwunden. Wahrscheinlich von den Kindern verschleppt, die die Frau auf die Straße gestoßen hätten. Mal ehrlich - würden Sie ihm glauben? Eben dies ist das Problem von Fritz Kühlberg. Dabei ist es genau so geschehen. Doch es soll noch verrückter kommen. Plötzlich taucht die Frau wieder auf, die er auf der Kühlerhaube seines Wagens sterben sah. Und sie ist offensichtlich unverletzt. Merkwürdig ist nur: Ihre Augen sind ohne Leben, und ihre Haut ist eiskalt...


Erscheinungsdatum 07.05.1991

Autor Hugh Walker

Cover JAD

Info erschien erstmals 1976 als VHR Band 190

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 02.09.2018 um 12:41:

Ein klassischer Walker-Romananfang führt den Protagonisten Kühlberg in den kleinen Ort Ohlheim, wo eine junge Frau vor sein Auto gerät und dabei getötet wird. Aber wo ist die Leiche? Die Suche nach der Wahrheit gestaltet sich hier weniger "vortragsmäßig" als bei späteren Straßl-Romanen, und die Grundidee ist auch originell: Mechanische Magie. Das bedeutet, dass die Geister/Seelen der Verstorbenen in mechanische Puppen transferiert werden und daraus mordende Mechanismen entstehen, die sich der Kontrolle ihres Schöpfers entziehen. Ein großes Lob an Hugh Walker für diesen Roman. Das Titelbild hier ist zeichnerisch immerhin besser als jenes beim VHR, allerdings sieht der Robot-Mörder hier eher nach einem Terminator-Verschnitt aus.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Bernie2603 am 30.06.2022 um 07:17:

Solide Story. Mal was anderes in dem Genre.
Bekommt von mir ein "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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