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Geschrieben von woodstock am 14.07.2011 um 20:24:

Band 99: Die Rückkehr des Hexers



Er war vom Schicksal bestimmt, den Kampf gegen die mächtigsten Feinde aufzunehmen, die je auf Erden wandelten. Die GROSSEN ALTEN. Unheilige Götter, die einst von den Sternen kamen und sich jedwede Kreatur untertan machten. Bis sie sich gegen das Gesetz des Lebens selbst vergingen und damit den Zorn der Älteren Götter auf sich zogen, die sie besiegten und in Kerker zwischen den Dimensionen bannten, wo sie seit über zweihundert Millionen Jahren schlafen. Ihre Träume aber greifen hinüber in unsere Wirklichkeit und bereiten ihre Wiederkunft vor... Dies ist die Geschichte eines Mannes, der gegen die GROSSEN ALTEN antrat und ihr Erwachen im letzten Moment verhindern konnte. Der dafür starb - und doch nicht tot ist. Dies ist die Geschichte von Robert Braven, dem HEXER.

Erscheinungsdatum 27.07.1993

Autor Wolfgang Hohlbein

Cover Les Edwards

Info erschien erstmals 1992 als Bastei Paperback Band 28209

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Shadow am 03.01.2015 um 11:30:

Dieses Titelbild wurde ursprünglich für das Der Hexer-Paperback "Die Rückkehr des Hexers", geschrieben von Wolfgang Hohlbein, gezeichnet.

Ich frage mich allerdings, wie sehr der Inhalt dieses Buches zusammengekürzt werden musste, um in einen Heftroman reinzupassen! Das Buch hat über 500 Seiten im Paperbackformat!

Da kann man ja beinahe von stichwortartigem Text ausgehen ...

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Horror-Harry am 12.01.2015 um 02:55:

Zitat:
Original von Shadow
Ich frage mich allerdings, wie sehr der Inhalt dieses Buches zusammengekürzt werden musste, um in einen Heftroman reinzupassen! Das Buch hat über 500 Seiten im Paperbackformat!
Da kann man ja beinahe von stichwortartigem Text ausgehen ...

Auf der Leserseite (bzw. Dämonen-Depesche) dieses Romans schreibt Mike dazu folgendes:
"Übrigens - auch wer das Paperback "Der Sohn des Hexers" kennt, sollte sich diese Neufassung zu Gemüte führen. Logisch, dass wir das 500-Seiten-Werk nicht problemlos in ein Romanheft quetschen konnten. Auf einen Großteil der Handlung musste also verzichtet werden, ohne aber den Plot zu verändern. Herausgekommen ist ein im letzten Drittel fast gänzlich neuer Roman, der auch für den Paperback-Kenner nicht langweilig werden dürfte."


Geschrieben von Shadow am 12.01.2015 um 10:35:

Horror-Harry, vielleicht sollte das einmal jemand dem Zauberspiegel stecken! Wenn ich da die momentane "Hexenjagd" auf den Blitz-Verlag ein wenig verfolge – was würden diese Aufgeregten erst dazu sagen? großes Grinsen

500 Seiten auf Heftchenlänge gekürzt und zusätzliche Kürzung um ein Drittel, damit das letzte Drittel neu geschrieben werden konnte, da würden die doch wie die Rumpelstilzchen herumspringen und sich in der Mitte entzwei reißen.

Oder doch nicht? Weil dies vom Bastei-Verlag gemacht wurde? Nägel großes Grinsen

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Geschrieben von Wicket am 12.01.2015 um 11:23:

Das Problem damals war, dass im Dämonen-Land neue Hexer Romane erscheinen sollten. Alternative Kleinverlage gab es damals noch nicht. Damit das nun von der Story her flüssig passte, musste der Überleitungsroman aber halt auch im DL erscheinen, damit alles im Gesamtkontext Sinn ergab. Daher wurde das Paberback so stark überarbeitet. Als Alternative hätte man vielleicht einen Hefte-Mehrteiler daraus zaubern können.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)


Geschrieben von Horror-Harry am 12.01.2015 um 14:37:

Zitat:
Original von Wicket
..., dass im Dämonen-Land neue Hexer Romane erscheinen sollten. (...) Damit das nun von der Story her flüssig passte, musste der Überleitungsroman aber halt auch im DL erscheinen, damit alles im Gesamtkontext Sinn ergab. ... Als Alternative hätte man vielleicht einen Hefte-Mehrteiler daraus zaubern können.

So hat es auch Mike formuliert. Ein Mehrteiler wäre wohl doch die bessere Alternative gewesen. Kam mir damals beim Lesen schon irgendwie "unrund" vor.
Zitat:
Original von Shadow
HorrorHarry, vielleicht sollte das einmal jemand dem Zauberspiegel stecken! Wenn ich da die momentane "Hexenjagd" auf den Blitz-Verlag ein wenig verfolge - was würden diese Aufgeregten erst dazu sagen? großes Grinsen

In den "Zauberspiegel" schaue ich eher selten (ich weiß ja, wer der schönste ist Augen rollen großes Grinsen ) , daher habe ich diese "Hexenjagd" nicht mitbekommen. Habe hierzu das hier gefunden:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/24939-vampir-killer-vs-marotsch-ein-paperback-voller-veraenderungen-zum-zweiten
Anscheinend wurde das 300.000 Anschläge umfassende Taschenbuch auf 150.000 runtergekürzt. Ist mir jetzt aber zu zeitaufwendig, das alles durchzulesen und zu vergleichen.
Nägel
(Anm.: Um auf die Zauberspiegel-Seite zu gelangen, hatte ich zuerst nur "zauberspiegel-de." eingegeben, aber da kommt man auf eine pokerseite. Statt "-de" muss man "-online.de" anfügen).


Geschrieben von Shadow am 12.01.2015 um 15:41:

Zitat:
Original von HorrorHarry

In den "Zauberspiegel" schaue ich eher selten (ich weiß ja, wer der schönste ist Augen rollen großes Grinsen )
Anscheinend wurde das 300.000 Anschläge umfassende Taschenbuch auf 150.000 runtergekürzt. Ist mir jetzt aber zu zeitaufwendig, das alles durchzulesen und zu vergleichen. Nägel


Das mit dem Schönsten kann ich jetzt nicht beurteilen, ist auch nicht so wichtig ... Nägel

Aber dass eure Internetseite hier die bessere ist, bejahe ich hiermit auf jeden Fall! Ich hoffe, ihr bleibt eurer Devise treu und verfallt nicht in diese oft arge Polemik, wie es dort oftmals der Fall ist ...

Auch ich schaue nicht ständig dort rein, aber wenn was mit Dan Shocker und so behandelt wird, dann interessiert es mich auf jeden Fall. Und ich kann mich nur wundern, dass Uwe Schnabel so viel Lebenszeit zur Verfügung zu haben scheint, sich einen solchen Aufwand anzutun, aber sei's wie's sei.

Die 300.000 Anschläge ergeben sich daraus, dass "Marotsch, der Vampir-Killer" ursprünglich (ich glaube, es war 1972) als Taschenbuch von Dan Shocker/Jürgen Grasmück verfasst wurde. Dann wurde der Plot zu einem Heftroman (wahrscheinlich vom Autor selbst) zusammengekürzt (das sind etwa 240.000 Anschläge). Und nun hat man beim BLITZ-Verlag eine modernere Herangehensweise an den "antiquierten" Text gewählt und ihn so auf die Hälfte des Taschenbuchinhaltes heruntergekürzt.

Ob diese Vorgangsweise vom BLITZ-Verlag her in Ordnung war oder nicht, darum geht es nun in dieser "Hexenjagd", denn als Diskussion würde ich das Ganze nicht bezeichnen. Und diejenigen, die sich am meisten darüber aufregen, geben auch zu, dass sie noch nie ein Larry Brent-Paperback vom BLITZ-Verlag gekauft haben und auch nicht vorhatten, dies zu tun, aber nun würden sie garantiert keines mehr kaufen ... großes Grinsen Also: Viel Aufregung um des Kaisers Bart, wie ein altes Sprichwort sagt.

Mir persönlich ist das Ganze relativ egal, denn ich habe den Silber-Grusel-Krimi Nr. 111 "Marotsch, der Vampir-Killer" zu Hause. Und den werde ich mir in den nächsten Tagen wieder einmal genüsslich zu Gemüte führen ... großes Grinsen

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