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Band 1300 : Die Templerin
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
JS und Godwin de Salier wollen sich in einem Pyrenäen-Kaff treffen. Auffällig ist dort, dass sich viele Frauen versammeln, um eine Wallfahrt/einen Kreuzzug zu einem Denkmal für Konstanza zu absolvieren. Wie der Leser erfährt, war Konstanza eine Templerin, die sich Baphomet zuwandte.
In mehreren Rückblenden wird Kontanzas Geschichte aufgezeigt, wie sie einen Großinquisitor und eine Kloster-Oberin ermordete und bei ihrer geplanten Hinrichtung der Verbrennung dank Baphomets Schutz entgehen kann.
Als sich Sinclair, der zuvor eine erste Begegnung mit Konstanzas Anhängerinnen hatte, das Denkmal außerhalb des Dorfs anschaut, bemerkt er, dass sich über das Gesicht der Templerin Baphomets Fratze legt. JS wird, als er das Kreuz zum Einsatz bringt, in die Vergangenheit gezogen, wo er die Hinrichtungs-Szene verfolgen kann. Konstanza dreht danach das Geschehen, bringt alle Männer um und korrumpiert die einstigen Nonnen des Klosters zu Baphomet-Dienerinnen.
Im Dorf zurück, bemerkt Sinclair, dass Godwin de Salier von Konstanzas Anhängerinnen hops genommen wurde...
Die Geschichte an sich kommt ohne große Logikbrüche aus, ist aber auch nicht besonders aufregend. Die Rückblenden in Konstanzas Leben sind ewig lang und langatmig, das Geschehen in der Jetztzeit plätschert dahin und wird allerhöchstens durch die kurze Zeitreise etwas aufgelockert. Alles in allem gut zu lesen, aber kein absolutes Lese-Muss und höchstens "mittelmäßig".
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