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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 23.10.2011 um 23:16:

Tony Ballard 02 - Ein Dorf in Angst



Ein mächtiger Dämon namens Paco Benitez hielt vor 100 Jahren eine ganze Gegend Spaniens in Angst und Schrecken. Als ein Seher die Vision hat, dass der Schrecken zurückkehren wird und Menschen spurlos verschwinden, beginnt die Angst von neuem. Auch die Frau des reichen Industriellen Tucker Peckinpah, ein Freund Tony Ballards, gehört zu den spurlos verschwundenen. Da Peckinpah weiß, dass Tony Ballard bereits Erfahrung mit den Mächten der Finsternis hatte, bittet er ihm um Hilfe, da er von der Geschichte um den Dämonen erfahren hat.

Erschienen am 25. Januar 2008


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 23.10.2011 um 23:35:

Ein Freund von Tony Ballard, der vermögende Tucker Peckinpah, bittet den Dämonenhasser um Hilfe. Seine Frau Rosalind ist bei ihrem Urlaub in Torroella de Montgri verschwunden. Tony und seine Freundin Vicky Bonney brechen nach Spanien auf, um der Sache nachzugehen. Dabei stoßen sie auf die Legende des Dämons Paco Benitez, der sich in einen Blutgeier verwandeln kann. Nachdem er vor einem Jahrhundert scheinbar vernichtet wurde, ist er nun zurück gekehrt. In Wirklichkeit aber konnte er damals seinem Häscher entgehen und arbeitet weiter daran, dem Teufel zu gefallen. Mehrere Menschen, darunter Rosalind Peckinpah, tötet er, um ein gläsernes Totem in seinem Burghof zu füllen. Ist es voll, erhält er Satans volle Unterstützung.

Während Tony anhand eines alten Schriftstückes auf die Spur des Totems kommt, wird auch Vicky von Paco Benitez entführt, um als Geisel zu dienen. Von den vielen opfer aufgerüttelt, sammeln sich einige Männer aus dem Dorf, um die Burg zu stürmen. Sie haben jedoch keine Chance gegen den Blutgeier. Jetzt liegt alles an Tony Ballard. Er stellt den Dämon im Burghof und schafft es mit einem magischen Ring, darin eingelassen ein Teil des Lebenssteines der sieben Hexen (Hörspiel 1), den Schutzschild um das Totem zu zerstören. Das Totem zerbricht, der Blutgeier vergeht und wird von den Mächten der Hölle geholt. Zurück in England bietet Tucker Peckinpah dem Dämonenhasser an, ihn zu finanzieren, damit er sich ab jetzt voll auf die Monsterjagd konzentrieren kann.


Auch das zweite Abenteuer der Serie ist meines Erachtens verbesserungswürdig. Aber ein klarer Fortschritt. Die Sprecher sind ein wenig besser geworden, auch wenn sich einige Nebenrollen zu sehr bemühen, deutlich zu sprechen. Die Soundeffekte und die Musik erscheinen gediegener, an keiner Stelle zu trashig. Leider an einigen wenigen Stellen nicht ausagekräftig und gruselig genug. Der größte Kritikpunkt ist wohl die Story. Im ersten Hörspiel war es ein Lebensstein, dessen Zerstörung automatisch die Hexen vernichtete, dieses mal ist es ein gläsernes Totem. Gut, Tony ist noch ein blutiger Anfänger, dennoch sollte er sich nächstes mal im direkten Zweikampf mit seinem Gegner messen. Auch sonst fand ich die zugrundeliegende Geschichte nur solide.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10), ein insgesamt gutes Hörspiel. Nicht mehr, nicht weniger.

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Geschrieben von Wicket am 24.05.2012 um 11:08:

Der Rezi vom Gleichgewicht kann ich eigentlich nur zustimmen.

Für mich bot der zweite Teil ein solide produziertes Hörspiel. Die Leistungen der Sprecher trösten über die mittelmäßige Story hinweg und auch Musik und Effekte konnten mich überzeugen.

Kleine sprachliche Ungeschicktheiten ließen mich manchmal im Hörfluss ein wenig stolpern, aber waren zu verkraften. Charme haben die Dreamland Produktionen allemal und man merkt, dass eine gewisse Fan-Leidenschaft dahintersteht.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 24.05.2012 um 13:00:

Freut mich, dass du dich auch den Hörspielen widmest. Daumen_hoch

Dann stell ich mal die Tage noch die restlichen Hörspiele rein. großes Grinsen

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Geschrieben von Loxagon am 21.03.2015 um 17:59:

Man merkt, dass Dreamland noch "neu" war, aber ebenso merkt man, dass man sich gebessert hat. Soundmäßig ist das ganze immer noch ziemlich mager, aber die Effekte und Stimmen klingen besser, und alles wirkt runder.

Zudem gibt es eine kleine Änderung, da sich Tony, Vicky und die Peckingpahs im Hörspiel bereits kennen, da Tucker & seine Frau ebenfalls im Dorf wohnen. Dadurch wirkt das ganze ein wenig stimmiger, als in den Romanen, aber vermutlich wusste der gute AFM damals noch nicht, was auf ihn zukommt. Wie auch?

Natürlich darf man von der Geschichte nicht zuviel erwarten. Es ist letztendlich ein "Gespenster-Krimi" und man weiß halt, dass es erst später richtig in die vollen geht, aber man erkennt schon, dass sich der Autor recht früh erste Gedanken über ein paar Zusammenhänge gemacht hat. Nur sollte man eben nicht erwarten, dass die Motive der Gegner über eine simple Rachestory oder Weltherrschaftskomplexe hinausgehen. Das gab es weder bei den GK-Sinclairs noch Ballard, im frühen Stadium. Aber da beide Serien Top geschrieben waren (Naja, ...Subserien) kennt man sie heute noch.

Da frag ich mich natürlich: was hätten Dark und Morland damals gesagt, wenn ihnen eine Wahrsagerin gesagt hätte: "Im Jahre 2015 ...werdet ihr immer noch eure Serien schreiben. Eine wird zwar rund 20 Jahre pausieren, aber dann zurückkehren. Die andere ohne Pause."

Zumal ja auch Darks anderes Baby, der Professor immer noch läuft. Und das, obwohl es nur ein Kaffeebeflecktes Serienexpo gab, was die Frühzeit angeht großes Grinsen (Da sag noch mal wer, dass nur umfangreiches Expos zum Erfolg führen großes Grinsen)

Jedenfalls ist das Hörspiel wirklich gut geworden. Vergleiche ich es mit den Sinclairs ab 71 ... sogar bombatisch gut. Aber ich bewerte neutral.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Punkte


Geschrieben von Spätaufsteher am 01.09.2019 um 17:26:

Die Folge wirkte auf mich sehr hastig erzählt und erschien mir mit 46 Minuten auch recht kurz. Der Blutgeier war eine spannende Idee, dieser holte sich aber übertriebene 15 Opfer. Gibt es im Roman auch so viele Tote? Insgesamt ging mir hier die Handlung zu schnell, sprunghaft und Folge 1 gefiel mir etwas besser. Trotzdem darf man die wichtigen Entwicklungen für die Serie nicht unterschlagen: Aus den Resten des Hexensteins lässt Tony sich einen Ring anfertigen, am Ende wird der Polizeidienst quittiert und sich zukünftig mit Peckinpahs Geld auf den Schutz der Menschheit vor Geister, Dämonen etc. konzentriert. Spannende Aussichten, ich bleibe weiter dabei smile


Geschrieben von lessydragon am 04.12.2020 um 17:56:

Ohne es namentlich genau benennen zu können sagt mein bauchgefühl hier auch nen leichten Abfall, so dass ich mit nem Mittel bewertn würde.
Das heißt aber nicht, dass mir die Idee und der Ablauf bzw. die Umsetzung nicht gefallen hätten, es hat Spaß gemacht und ich finde Tony, Vicky und Tucker für meine aus den Romanen entstandene Fantasie gut getroffen.
Die Handlung und die Art des gegners fand ich auch recht gelungen, auch die Überraschung, dass er quais schon direkt vor Tnoys Füßen stand, in dem er einen Dorfbewohner beeinflußt.
Wahrscheinlich war es die Kopie der Auflösung, obwohl Tony ja nun schon seinen Ring einsetzen kann, wie gesagt, genau benennen kann ich es nicht, freu mich aber aufs Weiterhören.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Geschrieben von Cthulhu_lebt am 30.08.2021 um 17:48:

Sprecher sind sehr gut, mich hat allerdings gestört/irritiert, das Tony hier wie ein erfahrener Dämonenjäger wirkt im Vergleich zum Grünschnabel aus der 1. Folge (wirkt wie wenn es hier einen großer Zeitsprung gegeben hätte ) und zum Schluss erfährt man aber das er noch bei der Polizei ist. hmmm

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