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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 02:54:

Band 1336 : Die Dämonen-Bande



Die Dämonen-Bande

Alles begann mit einem Telefonanruf. Dessen Inhalt jagte mir einen Schauer über den Rücken. Die Stimme des Anrufers klang fremd, aber was er sagte, war schon brisant. „Ich habe ihn gefunden, Mr. Sinclair!" „Wen?" „Saladin, den Hypnotiseur!"

Erscheinungsdatum: 16.2.2004

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Marvin Mondo am 22.02.2022 um 08:14:

Worum gehts im Roman? Die Suche nach dem Hypnotiseur Saladin führt die Geisterjäger in eine Sackgasse. Er entzieht sich der Beobachtung durch Geheimdienst-Mitarbeiter und hinterlässt lediglich eine höhnische Drohung für Sinclair.

Unterdessen hat sich Saladin mit Vincent van Akkeren zusammengetan, im Hintergrund werden beide vom Schwarzen Tod unterstützt. van Akkerens Plan sieht vor, das Templerkloster un Südfrankreich unter Beschuss zu nehmen, um sich endlich sein Ziel, neuer Großmeister zu werden, zu erfüllen. Als Hauptquartier für die Vorbereitungen dient einstweilen die von Dracula II eroberte Vampirwelt.

In London spekulieren die Geisterjäger über die nächsten Schritte. Sinclair warnt die Templer vor, aufgrund einer konkreten Bedrohung fliegt man aber noch nicht nach Frankreich. Der Entschluss kommt wenig später dann doch, als sich Godwin de Salier meldet. Der Würfel des Heils warnte ihn vor einer Bedrohung durch den Schwarzen Tod.

Unterdessen sind die Verschwörer in Alet-les-Bains eingetroffen und bereiten ihre finsteren Pläne vor...

Fazit: Wirklich viel passiert in diesem ersten Teil nicht. Nichts Neues aus dem Hause van Akkeren, der nun also mit Saladin zusammenarbeitet. Und im Hintergrund fliegt halt ein bestimmter aus der Mottenkiste geholter Dämon herum.
Gröbste Logikbrüche bleiben dankenswerterwiese aus. Allerdings wird die Behauptung aufgestellt, der ST sei die einzige Seele, die aus dem Reich des Spuks entkommen sei (S. 4cool. Faktisch falsch, erinnert sei beispielsweise nur an den Dämon Turro oder die Kugelköpfe, um spontan nur zwei Beispiele zu nennen.
Völlig abwegig erscheinen die von James Powell aufgebrachten Diskussionen um eine potenzielle neue Mordliga (S. 33), was auch schnell erledigt scheint. Ob Dark damit durch die Blume einigen Lesern etwas sagen wollte, kann wohl negiert werden, da er noch nie bekannt dafür war, versteckte Botschaften im Subtext zu vergraben.
Insgesamt haben wir zwar eine (mal wieder) neue Konstellation mit van Akkeren und Saladin. Interessanter macht das den Gesamtkontext aber nicht, daher ein solides "mittel".

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