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Band 1338 : Der Killer Suko

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

Worum gehts im Roman? Sinclair kann Vincent van Akkeren daran hindern, die Kapelle des Templerkloster anzuzünden, und kassiert ihn ein. Justine Cavallo will den Grusel-Start aussaugen, der sich jedoch mit der Info rettet, dass Saladin Suko gefangen hat. Das bestätigt sich in einem Anruf des Hypnotiseurs, so dass sich für den Moment eine Patt-Situation ergibt.

Im Krankenhaus bringt Saladin einen Kollegen Sinclairs unter seine Kontrolle und befiehlt ihm, sich zum Geisterjäger zu begeben und ihn zu töten. Der Beeinflusste kann den Auftrag nicht erledigen, da die Cavallo die Kugel für Sinclair fängt, ihn somit erneut rettet. Daraufhin verhindert Sinclair nicht, dass die Vampirin den Polizisten aussaugt.

Unterdessen hat Saladin im Krankenhaus Suko unter Kontrolle genommen und befiehlt diesem, Godwin de Salier zu töten. Höhnisch kündigt er das auch noch Sinclair an, der, nachdem er den zum Vampir gewordenen Kollegen erledigt hat, mit Cavallo zurück in die Stadt eilt. Van Akkeren konnte sich unterdessen befreien und fliehen.

Im Krankenhaus verhindert eine mutige Krankenschwester, dass Suko den Templer-Anführer umbringt, wird aber niedergeschlagen. Sinclair und Cavallo treffen gerade noch rechtzeitig ein, Sinclair aktiviert das Kreuz, drückt es Suko anschließend ins Gesicht, und bricht so Saladins Bann.

Fazit: Dünn, dünn, dünn bleibt die Handlung. Insgesamt hat man das Gefühl, dieses dünne Hin und Her hätte auch gestrafft in einem Heft Platz gehabt. Letztlich erfahren wir nur, dass van Akkeren und Saladin nun ein Bündnis eingegangen sind und das halbe Kloster der Templer per unfreiwilligem Selbstmord-Anschlag gesprengt wurde. Alles andere drum herum ist Klimbim und im Grunde nichtssagend.
Ach ja, doch, wir lernen auch noch, dass sich JS und Cavallo gegenseitig darin überbieten, gegenseitig die Existenz zu sichern. Und dass Sinclair zum absoluten Schlaffsack mutiert, der nicht einmal ansatzweise verhindert, dass eine Vampirin zum Dank einen hilflosen Kollegen aussaugt. Das ist nicht nur gegen alle Vernunft, das ist unterlassene Hilfeleistung und sogar Beihilfe zum Mord! Allein dafür müsste er schon achtmal gefeuert werden - aber dann in Jammer und ewigem Selbstmitleid zerfließen - was für eine jämmerliche Gestalt ist an diesem Punkt nur aus Sinclair geworden
Man stellt sich die Frage, warum Saladin, obgleich er lässig die Chance hätte, den unbewachten de Salier selbst zu erledigen, so viel Aufwand betreibt, es einen anderen erledigen zu lassen? Selbst ein Narziss wie Saladin stellt den Erfolg seiner Ziele in diesem Moment über das eigene Ego. Alles andere wäre völlig unlogisch.
Dazu kommt dann auch noch ein dicker Logikpatzer vor dem Showdown: Sinclair/Cavallo asten ins Krankenhaus, wissen aber nicht, in welcher Etage oder welchem Zimmer de Salier liegt. Dark schreibt selbst, dass die beiden nicht am Empfang nachfragen, von einer Info mittels Schildern steht nichts im Text. Auf einmal, puff, ein Geistesblitz, Hellseherei - zweite Etage!
WHAT??? Aua, aua, aua, das war völlig daneben. Wie unter dem Strich manches völlig daneben geht bei diesem "schlechten" abschließenden Teil.

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