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Geschrieben von Habibi am 03.01.2012 um 15:14:

Band 982: Die Kinder der Zeitsäufer



Lange hat das Böse in der spanischen Sierra Nevada unter dem Berg geschlafen – seit der Teufel selbst es in einer Höhle einschloss, weil es sich ihm widersetzte.
Alles nur Legende?
Immerhin ist es eine, die die Bewohner des kleinen Bergdorfes Abruceta zu glauben scheinen, wie Dylan McMour feststellt. Gut, dass Zamorra an seiner Seite steht, um das Rätsel der Höhle und des plötzlich gealterten Mädchens im Krankenhaus von Granada zu lüften ...

Erscheinungsdatum: 17.01.2012

Autor: Oliver Fröhlich

Cover: Arndt Drechsler







Diesen Roman bewerten Die aktuelle Top50




Geschrieben von Loxagon am 03.01.2012 um 20:13:

0% fürs Cover.


Geschrieben von dark side am 03.01.2012 um 21:48:

Zitat:
Original von Loxagon
0% fürs Cover.

Frag mich mittlerweile auch schon, wieso PZ eigentlich nicht schon längst eingestellt wurde. Denn wer permanent solch schlechte Titelbilder präsentiert, kann nicht gerade auf potenzielle "Neu-Leser" hoffen. Die treuen Stamm-Leser wissen zumindest, dass der Inhalt meistens für das beschissene Cover entschädigt Augenzwinkern .


Geschrieben von Wolfsherz am 03.01.2012 um 23:45:

so ist es dark side, die Geschichten,und die charaktäre sind es sind es wo die serie ausmachen,nicht die cover.Ich würde das Heft schon alleine wegen des geilen Titels kaufen

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Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer


Geschrieben von dark side am 04.01.2012 um 11:10:

Zitat:
Original von Wolfsherz
so ist es dark side, die Geschichten,und die charaktäre sind es sind es wo die serie ausmachen,nicht die cover.

Daumen_hoch

Zitat:
Original von Wolfsherz
Ich würde das Heft schon alleine wegen des geilen Titels kaufen

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ..... der Titel ist aber auch echt nur geil großes Grinsen .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 04.01.2012 um 11:38:

Huch, wir nähern uns der 1000 aber ziemlich schnell. Ohnmacht

So schlecht finde ich die Cover jetzt gar nicht. Da sind vor zwei Jahren die Sinclairs wesentlich schlechter gewesen. Weiß gar nicht, was ihr habt. Keine Meisterwerke, aber damit kann man leben. Zumal sie meist zum Romaninhalt passen.

Ich jedenfalls habe nichts gegen das Cover. Gut gezeichnet und wenn diese Viecher im Roman so beschrieben werden, passt es doch.

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1. John Sinclair
2. Maddrax


Geschrieben von Loxagon am 04.01.2012 um 12:28:

Dennoch hat PZ seit dem 800er Bereich fast ausnahmslose miese Cover. Gute gab es nur extrem wenige. Da lob ich mir den Sinclair, der zwar miese Romane hat, aber meistens tolle Cover.

Eigentlich sollte ein Cover ja eine Szene aus dem Roman zeigen/oder einen der Charaktere und eben neue Leser neugierig machen. Nur dass neue Leser von den Covern meistens abgeschreckt werden.


Geschrieben von Habibi am 04.01.2012 um 18:35:

Ich wusste nicht, was ich beim einstellen zuerst denken sollte ... uuups, der Romantitel und dann kam sofort das Cover. Urks

Na vielleicht bändelt der Roman ja an Silvester und Neujahr an?

Ansonsten kann ich da Lox nur zustimmen und wer weiß ... evtl. ist der Roman dazu gar nicht so übel?


Geschrieben von Loxagon am 04.01.2012 um 19:09:

Bisher hat mich der Autor nie enttäuscht.


Geschrieben von Tokata1973 am 04.01.2012 um 19:36:

Das Cover erinnert mich an eine Folge aus der ersten Akte X Staffel.....


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 04.01.2012 um 20:01:

Was habt ihr denn gegen das Cover? Ganz ehrlich, das aktuelle Sinclair finde ich wesentlich schlechter. Ich muss weiterhin sagen: Seit Spoerr weiß ich erst, was miese Cover sind. Und da finde ich, dass bei PZ nur selten wirklich mises dabei waren.

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Geschrieben von Dämonengeist am 04.01.2012 um 21:18:

Ehrlich gesagt finde ich das Cover sogar ziemlich gelungen - mal was ganz anderes, aber ich finde, es hat ein gewisses Etwas. Besonders die Augen der Kreatur ziehen einen richtig in den Bann.

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Geschrieben von dark side am 05.01.2012 um 00:19:

Nichts für ungut. Für mich sieht der Typ eher aus, als wenn er eine Tomatenstaude gesoffen hat großes Grinsen .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 05.01.2012 um 15:04:

Zitat:
Original von dark side
Nichts für ungut. Für mich sieht der Typ eher aus, als wenn er eine Tomatenstaude gesoffen hat großes Grinsen .


Und muss das denn im künstlerischen Sinne schlecht sein? Augenzwinkern

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Geschrieben von Adrian Doyle am 05.01.2012 um 17:31:

Erinnert mich an das hier:

http://www.dvdactive.com/news/releases/stephen-kings-it.html


Geschrieben von engelbert am 05.01.2012 um 18:41:

Zitat:
Original von Dämonengeist
... - mal was ganz anderes, aber ich finde, es hat ein gewisses Etwas.

…dem kann ich mich anschließen.
Die Cover sind wie eine Achterbahn. Mal wird dir schlecht, mal willst du nochmal fahren.

Vom äußeren Eindruck her, nein, ich kann es nicht in eine Verbindung mit ES bringen.

Alles wirkt sehr fremd, und die Zeit ist auf die Person bezogen, ein interessantes Cover.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 17.01.2012 um 20:28:

Einst sperrte Asmodis drei Gosh-Dämonen in eine unterirdische Höhle ein und verwandelte ihre Artgenossen in steinerne Statuen. Ein durch die Vernichtung der Hölle herbeigeführter Impuls führte zu einem Beben und setzte den Zugang zur Höhle wieder frei. Das junge Liebespaar Javier und Aramninta findet den Zugang und begibt sich in die Höhle, wo das Gefängnis eines der Dämonen einen Riss bekommen hat. Er tötet Javier, von Araminta lässt er gerade noch rechtzeitig ab. Aber sie altert um Jahre und fällt in ein Koma. Der Gosh macht sich nun daran, die Bewohner des nahe gelegenen Dorfes zu seinen Dienern zu machen.

Nachwuchsdämonenjäger Dylan stößt auf den Fall und begibt sich gemeinsam mit Zamorra zum Krankenhaus, wo das Mädchen im Koma liegt. Mit dem Amulett schafft der Professor es, die Lebensgeister von Araminta wiederzuerwecken. Als sie aus dem Koma erwacht ist Dylan bereits mit einem Dolmetscher in ihr Heimatdorf gefahren, um mehr über einen uralten „Teufelsfluch“ zu erfahren. Doch die manipulierten Leute wollen keine Auskunft geben. Erst der Wirt der Dorfkneipe, noch nicht befallen, erzählt ihnen von den Dämonen, die einst den Teufel stürzen wollten, versagten und als Strafe in den Berg eingesperrt wurden. Dylan lässt den Dolmetscher zurück und unterrichtet Zamorra von der Höhle.

Der hat unterdessen die Geschichte des erwachten Mädchens erfahren und ist gemeinsam mit einem Polizisten schon auf dem Weg. Vor der Höhle treffen sie sich. Dort lungert noch der Gosh-Dämon herum, der versucht, seine beiden Brüder zu befreien. Die Kreatur spürt die Gefahr, welche von den Eindringlingen ausgeht und ruft die Dorfbewohner zu sich. Als Zamorra, Dylan und der Polizist die Höhle erkundet haben, auf die gefangenen Dämonen gestoßen sind und wieder gehen wollen, haben die Dörfler den Zugang fast erreicht. Während der Großteil der Gruppe die Höhle betritt, um die anderen Gosh-Dämonen zu befreien, hetzen einige das Trio gnadenlos durch den Wald vor der Höhle und erreichen sie schließlich. Die Dämonenjäger können nicht verhindern, ebenfalls gebissen und befallen zu werden. Doch Dylan, einst von einem Gosh-Dämon gebissen, kämpft mental gegen die Übernahme an. Mit Zamorras Hilfe, der als Unsterblicher teilweise geschützt ist, kann er sich schließlich aus der Kontrolle befreien. Dies setzt eine Kettenreaktion in Gang, aus der langsam die übrigen Dorfbewohner erwachen. Doch da ist es schon zu spät, und die anderen beiden Gosh-Dämonen sind frei. Die Dämonen müssen einsehen, dass sie gegen Zamorra keine Chance haben werden. Sie erwecken ihre versteinerten Brüder und fliehen dann. Dylan kann sie stellen und mit dem Tattoo-Armband einen magischen Angriff starten, doch sie reflektieren ihn. Der Zauber trifft Dylan selbst und lässt ihn irgendwohin verschwinden.

Asmodis ist inzwischen auf den Vorfall aufmerksam geworden. Die drei Gosh-Dämonen selbst sind durch korrumpierte Seelenkristalle in ihren Körpern gegen seinen Auffindungszauber immun, aber die ehemaligen Versteinerten vernichtet er mit einem Schlag und kann die Höhle zum Einsturz bringen.

Zamorra konnte die Dörfler von der Kontrolle befreien. Doch die Gosh-Dämonen sind mit den Seelenkristallen in sich geflohen und er hat keine Ahnung, wohin Dylan verschwunden ist.




Ich muss mal anfangen, auf die Autoren der Romane zu achten. Ist das eine Eigenart von Oliver Fröhlich, dass er die Romane mit so ausführlichen Beschreibungen anreichert? Die Einleitung für den Roman dauert einen Drittel des Romans. In der wird die Gegend um das spanische Dörfchen überaus anschaulich beschrieben und eine mysteriöse Stimmung aufgebaut, aber Action gibt es keine. Auch ist der Charakter der plappernden Dolmetschers überhaupt nicht mein Fall. Der war nicht nur für Dylan nervig.

Allgemein geht es mir im Roman etwas zu ruhig zu. Richtige Action gibt es erst am Ende des Romans, ab der Verfolgungsjagd der Dorfbewohner. Dafür geht es dann aber richtig zur Sache. Einen Finalkampf gegen die Gosh gibt es nicht, dafür auch keinen Sieg für Zamorra.

Auch bin ich etwas von Dylan enttäuscht. Mir ist der etwas arrogant-überhebliche und coole Dämonenjäger lieber als der hier präsentierte nachdenkliche Dylan. Aber es passt eben perfekt zur Geschichte.

Fazit: Ein Roman mit solider Basis, an dem es nur subjektiv etwas zu meckern gibt. Für mich liegt er im guten MITTELfeld.

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Geschrieben von Urian Kalyptus am 29.01.2013 um 09:11:

Zitat:
Original von Loxagon
0% fürs Cover.


Mir gefällts - ist auf jeden Fall um Längen besser als das von Band 981.

Zur Story:
Für mich war es ein guter Roman. Gerade die ausführlichen Beschreibungen der Gegend; das teilweise recht nervige Gequassel des Dolmetschers; Dylans Sprüche sind nur einige von den Dingen, die mir gefallen haben.

In eigener Sache:
Ich muß mich daran gewöhnen, daß Zamorra nun von mehreren Authoren geschrieben wird, die alle ihre Handlungsstränge weitertreiben und ihre Handlungsträger ausbauen.
Zu Zeiten von Giesa war eben alles "aus einem Guß", und die Protagonisten haben sich kontinuierlich fortentwickelt. Der Professor war Dank seines Amuletts naherzu unbesiegbar (woher die Energie des Amuletts kam, hat keinen gekratzt); die Beziehung zu Nicole war stabil (auch wenn die "Wiederholungsphrasen" in ihren Gesprächen auf Dauer ein bissl nervig wurden); die "ewigen Bösewichter" kamen immer mal wieder drann (jeder hatte seine "Schublade"); die Romane wechselten zwischen SF, Fantasy, Grusel (manchmal auch Slapstik-Grusel), Horror (war fast nie dabei) - ich hab die Dinger gern gelesen.
Nun ist alles anders:
Das Amulett zieht seine Energie aus Zamorra - also setzt er es kaum noch ein (manchmal m. E, zuu wenig).
Nicole ist nicht immer dabei - dafür agiert sie (???) auch mal allein (hab ich noch keinen gelesen, aber ich hoffe da kommen noch welche).
Der Wust der Giesa'schen Protagonisten wurde abgebaut - es ist Platz für neue.
Assi macht sich rar - und wird nicht mehr als die "Witzfigur" von dunnemals dargestellt.
Stygia (gibt es die noch ?) hoffentlich auch nicht mehr.

Ich bin schon mal gespannt, wie es weitergeht.

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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 29.01.2013 um 12:57:

Stygia ist noch dabei und alles andere als eine Witzfigur. Assi, nun der pupst doch manchmal noch ein wenig oder klopft lockere Sprüche.

Nicole ist glaube ich nicht allein unterwegs, nicht mehr. Anfang der 900er war sie das allerdings oft.

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