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Geschrieben von Habibi am 08.05.2012 um 09:31:

Band 991: Das Erbe der Druiden

Eigentlich geht’s mir um die anmaßende Haltung, jemanden mangende Intelligenz zu bezichtigen. Es entbehrt jeder Grundlage und solche Äußerungen sind arrogant und ich mag es nicht. Nudelholz
Als Entschuldigung schiebt er seine Intelligenz vor und qualifiziert sie ab. Alt
Ich beziehe mich nur auf die Szene. Daher, nur schlecht gelaufen, für Herrn Gryf. Urks

Natürlich kann man die ganze Sache auch überidealisieren, was sicherlich meinerseits nicht gewollt wäre.


Sprichwörter interessieren mich, lasse Mal hören!






Diesen Roman bewerten Die aktuelle Top50




Geschrieben von Wolfsherz am 09.05.2012 um 21:58:

hammer coverDaumen_hoch Es geht also doch großes Grinsen

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Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer


Geschrieben von Loxagon am 09.05.2012 um 22:17:

Igitt!

Das Cover verdient ne glatte 6!


Geschrieben von dark side am 09.05.2012 um 23:13:

@Lox
Was haste denn an dem Cover auszusetzen ?. Ich finde das Teil ziemlich gelungen. Gerade für PZ-Verhältnisse sogar bombig.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 09.05.2012 um 23:15:

Und die Geschichte? Bekommen wir mal wieder Rezis von dir zu lesen? Buch

Ich finde das Cover auch nicht gut, aber das kennen wir von Zamorra ja bereits.

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Geschrieben von dark side am 09.05.2012 um 23:21:

@Gleichgewicht
Nicht so ungeduldig, der Roman kommt doch erst in 13 Tagen heraus großes Grinsen .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 10.05.2012 um 13:13:

Zitat:
Original von dark side
@Gleichgewicht
Nicht so ungeduldig, der Roman kommt doch erst in 13 Tagen heraus großes Grinsen .


Er darf auch genr eine Rezi zum aktuellen Roman schreiben. großes Grinsen

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Geschrieben von engelbert am 03.06.2012 um 08:57:

Wieder eine neue Autorin.
Um wenn es sich bei Anika Klüver handelt, brauche ich diesmal nicht zu fragen, sondern nur dazu einfach gratulieren.
Gewonnen hat sie den Laßwitz Preis zur besten Übersetzung 2012 zwar nicht, aber Respekt zur Nominierung und Gratulation! Kuchen

Bei dieser Gelegenheit ebenfalls Gratulation an Roland M. Hahn, einen MX-Autor. Kuchen

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 03.06.2012 um 12:17:

Kommt von dir eine deiner tollen Inhaltsangaben zu dem Roman noch? Mit Bild vielleicht sogar? Buch

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Geschrieben von engelbert am 04.06.2012 um 11:10:

Gerne, ich bleib sicherlich Zamorra noch ein wenig erhalten.

Wir hatten doch einmal die Frage, ob es sich bei Stygia um eine Dämonin oder Hexe handelte?
Seit wann ist Stygia Erzdämonin?

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 04.06.2012 um 11:52:

Prima, engelbert. Dann kann ich mir das sparen, darin bist du eh talentierter. großes Grinsen

Ich weiß nur, dass Stygia eben Hexe war (427), von Erzdämonin weiß ich auch nix. Nur dass sie Höllenfürstin war und später Ministerpräsidentin. Buch

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Geschrieben von engelbert am 04.06.2012 um 17:33:

Es widerspricht sich einfach. Die Erzdämonen waren die Ersten und naturgemäß die Stärksten.
Stygia war immer "nur" schlau und hinterlistig.
Das machte bisher auch den Charme dieser Figur aus.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 04.06.2012 um 22:03:

Eine Erzdämonin ist sie aus meiner Sicht definitiv nicht. Sie hat es geschafft, sich als Mensch in die Höllenhirarchie zu schmuggeln, "mehr" nicht.

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Geschrieben von Loxagon am 04.06.2012 um 22:04:

So würde ich das auch sehen


Geschrieben von engelbert am 11.06.2012 um 14:38:

Stygia hat die Zerstörung der Hölle überlebt und versucht ihr Energiepotential mit Druidenmagie zu verstärken. Auf dem Berg am Ende der Welt, findet sie in der Höhle des Sammlers, einen speziellen Dolch mit magischen Schnitzereien. Nur mit Hilfe dieser Klinge und mit einen aufwendigen Druidenritual vermag sie die Druidenmagie auf sich zu übertragen. Die magische Transfusion soll in ein megalithisches Hügelgrab erfolgen.
Gryf der Silbermond-Druide begegnet Satans Ministerpräsidentin in einen walisischen Pub. In der darauffolgenden Konfrontation erzählt Stygia von einer Suche, die sie nach Anglesey führte. Jedoch ohne mehr über ihre eigentliche Suche zu erfahren bittet er, Prf. Zamorra um seine Mithilfe. Bei den Nachforschungen wird schnell ersichtlich dass eine Spur von Vermissten durch die Insel Anglesey zieht. Erst als die Kellnerin Branwen vermisst wird, werden die Zusammenhänge zunehmend offenbarer.
Gwydion war einst ein mächtiger Zauberer und überträgt den Nachfahren, seine magische Druidenmagie. Branwen sich dessen nicht bewusst um welches magische Energiepotential in ihr schlummert, wird von Stygia entführt. In dem megalithischen Hügelgrab soll die magische Übertragung erfolgen.
In Wales gibt es nur fünf Energieknotenpunkte und in Barclodiad y Gawres werden die Dämonenjäger fündig. Im letzten Moment verhindern sie die Übertragung der Druidenmagie. Stgyia vermag sich gegen Zamorra und Gryf erfolgreich erwehren, als plötzlich die Gwydion-Magie, ausgelöst durch Branwen, die Flucht ergreifen muss.
In der Dunkelheit in einer Höhle, am Anfang der Welt, sinnt schwer gezeichnet Stygia auf Rache.


Da hat sich doch die Anika ihre eigene Heldin kreiert. Vielleicht erfahren wir dann noch ein wenig mehr über die Hintergründe der Gwydyon-Zauberei. Die Druiden-Magie erweist sich doch als sehr mächtig, wobei old Gryf doch seine Souveränität und seinen Druidenzauber vermissen hat lasen. Als wäre eine Kuh vom Himmel auf eine Hochzeitgesellschaft gefallen, hätte den Übergang zu Zamorra plausibler erklärt.
Die Geschichte liest sich flott, reflektiert, die Figuren prägen sich ein – die arme Kellnerin wird total ausgebeutet. Der Pub-Betreiber legt sich verantwortungsbewusst ins Bett und überlässt seiner Servierkraft die Entseuchung und die Dienstleistung. Mal abwarten, ob sich die Luftverhältnisse und die Hygienebedingungen in den walisischen Pubs noch verbessern werden. Wahrscheinlich gibt es dort auch noch warmes Bier.
Stygia handelt destruktiv und orientierungslos, wie auch der suspekt englische Gast als Vorwand für die Verletzung herhalten musste. Dennoch spielt Stygia ihre Rolle amüsant aus und auch ihre Mission war verständlich. Etwas überheblich und arrogant, anregender diabolischen Humor, zwischendurch ein Späßchen, wie bei den Schafen. Die Geschichte wirft ihre Fragen auf und die Handlung zögert die Antworten hinaus. Zwei tiefgründige Senioren heben sich ab, was man von Stygias Umsetzung ihrer Ziele keinesfalls behaupten könnte. Die Wahrscheinlichkeit muss so hoch, wie ein Euro-Lotto Sechser sein, um von der Zielperson mit einer Verletzung berührt zu werden und dadurch die verborgene Magie zu ermitteln.
Der Schluss kam nicht unerwartet, der Konflikt der Geschichte befriedigend. Wo ist der Dolch abgeblieben? In Falle von Stygia nicht unerheblich, ein Fehlschlag setzt den nächsten nicht voraus.
Die Geschichte erweckt auf mich einen inhaltlichen unspektakulären Eindruck versteht aber durchaus mit flotten Schreibstil und mit einigen Spannungsmomenten, Glücksspiel und mit frischen Gewürzen aus dem Kräutergarten zu unterhalten. Eine durchschnittliche Geschichte mit einer Tendenz zu einem Sitzplatz im Gehirnkino.

6 von 10 Amuletten
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral






Der finale Endkampf war in Barclodiad y Gawres.
Hierbei handelt es sich um ein bedeutendes megalithisches Hügelgrab auf der Insel Anglesey vor der nordwestwalisischen Küste.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 11.06.2012 um 15:24:

Wieder mal tolle geschrieben, engelbert. Daumen_hoch

Ich weiß nicht so Recht, wo ich den Roman einordnen soll. Einerseits kann ich als Neuleser mit den Silbermonddruiden nichts anfangen und bin wirklich froh, dass mit Stygia einer meiner Lieblingscharaktere dabei ist. Andererseits ist es wieder nur ein Einzelroman. Stygia steht da wie vorher, durch ihren erzwungenen Ortswechsel sogar schlechter. Mir hätte es gefallen, wenn sie die Magie zumindest teilweise in sich aufnehmen hätte können, bevor sie vertrieben wurde.

Auch haben Zamorra und Gryf mir zu viel Glück, dass die Polizei Stygias Geldbörse gefunden hat. Dass sie die ausgerechnet dort liegen lässt, was für ein Zufall.

Für mich nur ein Roman im Mittelfeld der Serie, da hätte man mehr draus machen können. Als Lückenfüller gut zu lesen, aber so knapp vor der 1000 finde ich Einzelromane ziemlich ungünstig. Man sollte die Romane besser nutzen, alle Weichen zu legen, damit es dann keine Logiklöcher gibt.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral ( 5 von 10 Amuletten)


PS. Ich schätze mal, Anika hat nur von den Filmen gehört und sie nicht gesehen. Denn ihre Beschreibung ist zumindest für den aktuellen dritten Teil noch geschmeichelt. ^^

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Geschrieben von engelbert am 14.06.2012 um 08:15:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht

PS. Ich schätze mal, Anika hat nur von den Filmen gehört und sie nicht gesehen. Denn ihre Beschreibung ist zumindest für den aktuellen dritten Teil noch geschmeichelt. ^^


Von welchen Filmen redest du?

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.06.2012 um 12:05:

Zitat:
Original von engelbert
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht

PS. Ich schätze mal, Anika hat nur von den Filmen gehört und sie nicht gesehen. Denn ihre Beschreibung ist zumindest für den aktuellen dritten Teil noch geschmeichelt. ^^


Von welchen Filmen redest du?


Du hast wohl den Twilight-Seitenhieb nicht verstanden. Augenzwinkern Der Film in dem Gryf mit seiner Abendbegleitung war. Definitiv Twilight, so wie Anika ihn beschrieben hat. großes Grinsen

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Geschrieben von engelbert am 14.06.2012 um 15:29:

Verstehe, die Episode gleich zu Beginn von Verzückung und Bewunderung über die weibliche Rolle, mit der seine Begleitung gern getauscht hätte.
Doch, schon sehr naheliegend der Film mit den Vampir-Hype.

Mir hat sich ein anderer Gedanke aufgedrängt, auf die Schlussfolgerung– weil die junge Dame andere Interessen hatte – mit mangender Intelligenz abzuqualifizieren?
„Nichts ist so sexy wie Intelligenz, wirklich zu dumm Herr Gryf!“ Wall

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.06.2012 um 18:15:

Zitat:
Original von engelbert
„Nichts ist so sexy wie Intelligenz, wirklich zu dumm Herr Gryf!“ Wall


Also ich kenne ein Sprichtwort, welches das Gegenteil behauptet. großes Grinsen

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