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Geschrieben von Dämonengeist am 19.10.2012 um 15:16:

Band 1791: Im Dorf der Verdammten



Plötzlich wurde es eiskalt!
Die vier Männer im Pub schauten sich an. Der Reihe nach wurden sie kreidebleich. Auch der Wirt hinter der Theke gab keinen Kommentar ab. Er schlug nur ein schnelles Kreuzzeichen.
Einer sprach schließlich und sagte: »Sie kommt!«
Die anderen nickten.
»Sollen wir flüchten?«, fragte jemand.
»Es hat keinen Sinn«, wurde ihm geantwortet. »Sie ist immer besser als wir - oder?«

Vorschau:

Schon oft war ich in Ortschaften gekommen, in denen ich mich von Anfang an unwohl gefühlt hatte. Diesmal war es besonders schlimm, denn IM DORF DER VERDAMMTEN regierte das Grauen.

Erscheinungsdatum: 06.11.2012

Titelbild: Bondar (Luserke)

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 20.10.2012 um 02:22:

Bin gespannt, wie dieses gute Cover umgesetzt wird. Wenn Jason sich daran hält, könnte es ein guter Roman werden. Das sieht nämlich schön apokalyptisch aus.

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Geschrieben von dark side am 20.10.2012 um 07:58:

Das Cover finde ich auch klasse. Besonders gut gefällt mir hier der Hintergrund. Das hat das gewisse Etwas Love . Die Personen hätte man meiner Meinung nach noch ein bischen besser treffen können. Doch das ist jammern auf hohen Niveau. Die Vorschau hört sich schon mal interessant an. Wie das Gleichgewicht schon so schön sagte, Jason muss "nur" daraus was machen Nudelholz .


Geschrieben von Dämonengeist am 24.10.2012 um 12:12:

Dank bastei.de konnte ich nun auch die Einleitung einfügen.

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Geschrieben von dark side am 24.10.2012 um 18:39:

Da bin ich mal gespannt, wer sich als die geheimnisvolle "Sie" entpuppt .


Geschrieben von iceman76 am 24.10.2012 um 18:53:

Das Cover ist definitiv absolute Spitzenklasse, das gefällt mir richtig gut!!! Daumen_hoch

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Geschrieben von Loxagon am 24.10.2012 um 19:47:

Das Cover ist wirklich große Klasse.

Dennoch werde ich en Roman nicht kaufen. Trotzdem ein wirklich tolles Cover.


Geschrieben von Dämonengeist am 06.11.2012 um 04:05:

"Im Dorf der Verdammten" ist so ein Roman, bei dem auch Tage nach dem Lesen nicht weiß, was ich von ihm halten soll ...
Zunächst einmal das Positive - und das sind vor allem die Beschreibungen. Wie so oft gelingt es Jason Dark auch hier, die Atmosphäre, in diesem Roman vor allem in dem verwunschen wirkenden Wald mit dem geheimnisvollen, nicht immer sichbaren Dorf sehr gut einzufangen.
Leider sinkt das Niveau sofort rapide ab, wenn einer der Protagonisten den Mund aufmacht. Denn die Dialoge sind einmal mehr einfach nur schlecht. Zudem merkt man, dass der Autor ständig neue Ideen in die Gespräche einbringt, die er am Anfang des Romans noch nicht hatte. So gibt es in diesem Roman haufenweise Erklärungen und Hinweise bezüglich der Existenz des titelgebenden Dorfes der Verdammten, die sich allerdings gegenseitig widersprechen - teils sogar auf der selben Seite -, sodass man am Ende keine Ahnung hat, was nun eigentlich der richtige Hintergrund ist.
Immerhin bietet der Roman eine kleine Überraschung, indem die Geschichte an die Handlung des letzten Romans anknüpft. Dummerweise aber gleich mit einer bahnbrechend minutiösen Erinnerung an die letzten Ereignisse (S. 14): "Mit meinem Freund [Anm.: Bill Conolly] zusammen hielt ich mich in Irland auf. Dort hatten wir einen Vampir gejagt und auch erledigt, nun hatten wir Zeit."
Was für ein Vampir soll denn das gewesen sein? John und Bill haben in dem Roman keinen einzigen Vampir vernichtet, ganz abgesehen davon, dass ihnen von Seiten der Blutsauger nur Justine Cavallo leibhaftig begegnet ist. Komischerweise ist Johns Erinnerung eine Seite später dann wieder richtig.
Leider ist die Idee, dass Assunga für Justine ein Rückzugsgebiet in Form eines angebrannten Hexendorfes schaffen will ziemlich absurd. Das passt allerdings zum Roman, bei dem man am Ende auch nicht erfährt, was aus dieser Idee geworden ist. Schließlich ziehen Bill und John dann doch einfach wieder von Dannen.
Allgemein ist dieser Roman recht merkwürdig geraten. Es gibt eigentlich keine wirkliche Handlung; alles dreht sich darum, was es nun mit dem geheimnisvollen Dorf auf sich hat - wobei John und Bill mit ihren Vermutungen wieder mal voll ins Schwarze treffen, was leider nicht besonders glaubwürdig wirkt. Bis es allerdings zu einer Erklärung kommt, muss das Dorf noch einige Male völlig unmitiviert auftauchen und wieder verschwinden.
Auch die Gegner verhalten sich eher mysteriös: Assunga redet nur, um dann wieder zu verschwinden; daneben gibt es noch eine Hexe namens Irma (das tanzende Mädchen auf dem Cover, hier allerdings mit blonden Haaren beschrieben), dass ein bisschen herumtanzt, einen in sie verliebten Mann mit Feuer tötet und am Ende völlig motivlos zur tumben Killerin wird und äußerst unspektakulär das Zeitliche segnet; schließlich sind da noch zwei Vampire (die Reiter auf dem Cover, wobei sie im Roman als zwei Männer beschrieben werden), die anscheinend Leibwächter von Justine Cavallo sein sollen, allerdings bei einem Angriff von John und Bill nur dumm aus der Wäsche gucken und im Handumdrehen vernichtet werden.
Allgemein kann man sich fragen, was Assungas Plan nun eigentlich für einen tieferen Sinn hat. Wenn sie Justine eine neue Heimat geben will, wozu dient dann die ganze Tanzerei der Hexe Irma und warum wird der Wirt, der kurz zuvor noch aufwendig aus seinem Lokal entführt wurde, mit einem Pferd zu seiner Kneipe zurückgeschickt, um sich dort einfach wieder hinter den Tresen zu stellen und Löcher in die Wand zu starren? Und was ist eigentlich aus den anderen Verschwundenen geworden, von denen am Anfang noch ständig die Rede war?
Zu den Merkwürdigkeiten dieses Heftes passt, dass die Handlung eigentlich schon auf S. 58 am Ende angelangt ist und die restlichen Seiten nur dazu genutzt werden, einen für JD scheinbar überflüssig gewordenen Charakter loszuwerden - wobei sich dieser dabei noch völlig anders und um einiges plumper verhält wie im Rest des Romans.
Am Ende hat man das Gefühl, dass das gesamte Heft nur dazu diente, ein paar bekannte Namen (Assunga, Justine, Matthias, der Teufel, Lilith) und eine recht bizarre Handungsidee schnell mal in einen 08/15-Roman einzuwerfen und damit 64 Seiten voll zu bekommen. Was bleibt, ist gediegene Langeweile mit einigen guten Beschreibungen, aber auch ein paar große Fragezeichen auf dem Kopf des Rezensenten. Und das "schlecht", dass der Roman von mir bekommt.

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Geschrieben von dark side am 13.11.2012 um 00:56:

Auf dem Rückweg nach London, macht Bill seinen Freund John den Vorschlag noch irgendwo einzukehren und einen draufzumachen. John ist dem Vorschlag nicht abgeneigt. In dem kleinen Ort Barno werden sie auch schnell fündig und steuern ein Gasthaus an. Doch anstatt eines feucht-fröhlichen Abend stolpern die beiden in ihr nächstes Abenteuer.

Fazit:
Ich kann nur froh darüber sein, dass Dämonengeist so schreibwütig war. Er hatte in seiner Rezi alles schön auf dem Punkt gebracht Daumen_hoch . Dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen.

Besonderes:
Assunga verschafft der Cavallo eine neue Heimat bzw. ein Rückzugsgebiet (Hexenwelt-Dorf der Verdammten-Caversheen).

Bewertung:
Auch von mir gibt es für diesen wirren Roman nur ein "schlecht".

Cover:
Einfach schade, dass die story nicht annährend das Niveau vom Cover erreichte.


Geschrieben von Dämonengeist am 13.11.2012 um 02:17:

Zitat:
Original von dark side
Fazit:
Ich kann nur froh darüber sein, dass Dämonengeist so schreibwütig war. Er hatte in seiner Rezi alles schön auf dem Punkt gebracht Daumen_hoch . Dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen.

Demnächst setze ich einfach auch deinen Namen unter meine Rezi. So einig wie wir uns in letzter Zeit sind, brauchen wir eigentlich keine zwei Beiträge mehr zu schreiben. großes Grinsen Augenzwinkern

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Geschrieben von dark side am 13.11.2012 um 06:26:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Demnächst setze ich einfach auch deinen Namen unter meine Rezi. So einig wie wir uns in letzter Zeit sind, brauchen wir eigentlich keine zwei Beiträge mehr zu schreiben. großes Grinsen Augenzwinkern

Gröhl !!!Daumen_hoch großes Grinsen .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 11.12.2012 um 02:06:

Ach, das war mal wieder ein Roman. Ein Roman für die Tonne, auch wenn er vielleicht wichtig für das kommende Seriengeschehen ist. Das sollte der Urahn aber auch sein, oder die Bibel des Baphomet. Daher gebe ich nichts drauf, Jason wird die Geschehnisse in 20 Heften vielleicht wieder verdrehen oder vergessen.

Bereits die ersten 4 Seiten widersprechen sich. Erst heißt es, Irma sei „Kein Geist, sondern ein Mensch“, eine Seite später ist sie aber ein „bleiches Gespenst aus dem Jenseits“. Oder die Frage, ob die Entführten „jemals wieder zurück kehren werden“, wobei es eine Seite später heißt, dass sie „bisher immer zurück gekommen“ sind. Das zieht sich mehr oder minder schlimm durch die komplette Geschichte, einfach ungeplantes Geschreibel. Ja, ist Irma denn nun ein Geist, oder eine Hexe? Jason hat sich nach 20 Seiten wohl spontan umentschieden. Die Dialoge sind stellenweise auch grottig. „Und was war das Neue?“ „Es war alt“, um nur mal eine Stelle zu zitieren.

Dass es ein ziemlicher Zufall ist, dass die beiden Geisterjäger ausgerechnet zu dem Zeitpunkt ausgerechnet in dem kleinen Örtchen eintreffen, stört mich kaum. Auch nicht, dass sie sofort einen übernatürlichen Fall für sich vermuten, weil der Wirt weg ist.

Aber die Geschichte an sich hat mich einfach aufgeregt. Da passt stellenweise nichts logisch zusammen.

Als Assunga dann auftaucht, hatte ich Hoffnung. Aber genau diese letzten Seiten sind das Tüpfelchen auf dem I. Die Hexe hat sich also mit Justine verbündet und beschützt sie nun? Und Justine geht darauf ein? Justine sollte zu Stolz für diese Art der Hilfe von einer Erzfeindin sein, so wie sie bisher charakterisiert wurde. Und Assunga sollte einen dermaßen großen Hass aus Justine haben, wenn man da auf gewisse Überfälle auf Hexenschwestern in der Vergangenheit denkt. Nein, das ist für mich keine Erklärung. Zumindest nicht auf diese Art, dass man einfach mit der Tatsache konfrontiert wird und es so hinnehmen muss.

Die paar Kämpfe sind dann auch Kindergarten. Justines persönliche Leibwache wird ohne Gegenwehr vernichtet. Und auf der letzten Seite fällt Jason dann ernsthaft noch ein, dass es zu Beginn der Geschichte ja die Hexe (oder das Gespenst) Ilma gab, sie wird noch schnell kurz vor Schluss gekillt.

Ein sehr schlechter Roman für die Tonne, oder besser den Ofen. Assunga zieht ihn für mich sogar noch weiter runter, weil ich das mit Justine und der Schattenhexe einfach nicht so hinnehmen kann.

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Geschrieben von Tommy am 02.04.2013 um 20:11:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von dark side
Fazit:
Ich kann nur froh darüber sein, dass Dämonengeist so schreibwütig war. Er hatte in seiner Rezi alles schön auf dem Punkt gebracht Daumen_hoch . Dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen.

Demnächst setze ich einfach auch deinen Namen unter meine Rezi. So einig wie wir uns in letzter Zeit sind, brauchen wir eigentlich keine zwei Beiträge mehr zu schreiben. großes Grinsen Augenzwinkern

In diesem Fall hättest Du meinen Namen auch unter Deine Rezi setzen können. Sehr treffende Beurteiilung des Romans. Ich möchte hier nichts hinzufügen und vergebe ebenfalls ein "schlecht".

Cover
Das Cover gefällt mir nicht so gut. Zwar ist der Hintergrund fantastisch, aber die drei Personen im Vordergrund passen m. E. nicht.

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Geschrieben von Lilith am 01.09.2014 um 14:24:

Ich finde es ist ein ziemlich langweiliger Roman.
Da hat mir überhaupt garnichts dran gefallen..

Titelbild : echt toll Love

Roman : schlecht

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Liebe Grüße Lilith


Geschrieben von Archmage am 21.05.2015 um 07:00:

Absolut unbefriedigt. Nicht nur, dass sich die Aussagen ständig ändern. Mal ist Irma ein Mensch, dann ein Geist, dann ein Mensch, dann sitzt Bill auf ihr, damit sie sich nicht bewegen kann und dann schmeißt sie John erst um.

Oder dass das einige Opfer im Roman im Wald stirbt, aber es dann plötzlich bei ihn Zuhause passiert sein soll.

Oder das Assunga seit Wochen ein Dorf für Justine einrichtet, obwohl diese erst in eine Nacht zuvor zusammen gekommen sind. Der einzige Pluspunkt hier ist, dass man endlich erklärt bekommt, warum Justine bald wieder auftauchen kann als wäre nichts passiert.

Also Logiklöcher so groß wie Sternensysteme. Aber am Meisten hat mich gestört, dass in diesem Fall nichts passiert ist. Es gab ein Opfer, John und Bill haben zwei Vampire erledigt, aber Das Dorf der Verdammten gibt es weiterhin, obwohl es wohl nie wieder in den Heften auftauchen wird. Aber die ganzen Dorfbewohner, welche seit Wochen entführt werden und dann als Tiere wieder kommen, bzw. Anrufen und sagen, dass es ihn gut geht bzw. der Wirt der erste ist, der zurückgekommen ist, die bleiben wohl auf ewig verschwunden. John kümmert sich ein Dreck um die. Ich erwarte, dass er genauso handelt, wenn Jane oder Glenda entführt werden. Einfach nicht darum kümmern, wenn sie weg sind.

Von mir gibt es ein "Sehr Schlecht". Keine Handlung, Logiklöcher und ein ungelöster Fall. Schade um das Geld und die Zeit.

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Geschrieben von Tulimyrsky am 19.05.2016 um 17:52:

Aber Hallo war das ein sehr schlechter Roman...

Anfang ok, dann nur noch grottig, von den Dialogen und dem 'ausflippenden' Bill ganz zu schweigen.

Ein Frechheit dieser Roman... auch wenn er wohl als Auftakt zu mehr dienen sollte... aber bekanntermaßen will ja JD keine Zyklen mehr schreiben...

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Marvin Mondo am 24.12.2022 um 00:08:

Man sollte vielleicht noch ergänzen, dass der Wirt Black von Irma im Wald getötet wird. Später liegt er aber völlig kommentarlos und von Dark einfach weiterhin nicht als Fehler identifiziert im Gasthaus herum. GANZ GROBER KEIL!

Was fällt noch auf? Aja, Conollys hirnloses, völlig unmotiviertes Bedrohen der Hexe, was Sinclair völlig kalt lässt.

Und wie reagiert Sinclair, als der Wirt ermordet wird? "Dichten konnte sie" (S. 34), merkt Sinclair zynisch und hirnverbrannt an, bezogen auf die Hexe Irma. So ganz knusper würde man einen Beamten im realen Leben angesichts dieses Verhaltens wohl kaum nenen können.

In Verbindung mit den bereits genannten Kritikpunkten komme ich zu dem Schluss, dass jeder Viertklässler mit Motivation aus der Geschichte mehr Sinn herausgeholt hätte. Gerade die Motivation (und noch einiges mehr) haben dem Autor in dem Fall wohl völlig gefehlt. ULTRA-UNTERIRDISCH!

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