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Band 10: Schrei der Ungeborenen
Dieser Roman plätschert mit dem Charme einer "Wiener Cafehaus mit Sachertorte" Episode vor sich hin - kein Vergleich zum vorigen Buch.
Er ist aber gut als Lektüre zum Einschlafen - und dazu nehm ich ihn auch - meist schlaf ich schon, bevor ich das Buch weglege...
Meine Endbeurteilung wird also noch etwas dauern....
Es wird keine Endbeurteilung geben - ich habe nach 149 Seiten "das Handtuch geworfen".
Wenn dies das Comeback des Altmeisters gewesen sein sollte, dann hätte er es lieber sein lassen sollen.
Der Roman passt bestenfalls in die Gaslicht - Reihe (d.h. so stelle ich mir die Gruselromane für Liebesromanfans vor)
- aber ein "Dämonenkiller" ist es beileibe nicht.
Wer mit diesem Buch in die Serie reinschnuppert, wird wohl nicht viel weiter kommen.
Bewertung: eine von sechs "gnostischen Gemmen"
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Ernst Vlcek hatte nach über 20 Jahre wieder ein Coco Zamis-Abenteuer verfasst, daß mir überhaupt nicht gefiel. Wenn man diesen Text mit seinen letzten Dämonenkiller-Arbeiten vergleicht, hat man das Gefühl ein anderer Autor hätte den Text verfassen. Dem Roman fehlt das übliche DK-Feeling, vom seinem früheren Gespür für Coco Zamis findet man auch nichts. Selbst der Handlungsort Wien konnte da nicht mehr helfen. Vielleicht lagen einfach zuviele Jahre des Autorendasein dazwischen...
Es gibt als Bewertung noch ein "Mittel" in Gedenken an seine früheren Dämonenkiller-Erstauflage-Romane.
So gnädig bin ich nicht, denn dieser Roman ist einfach nur schlecht.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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