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Geschrieben von Habibi am 13.11.2012 um 11:50:

Band 10: Schrei der Ungeborenen



Coco Zamis reist nach Wien, um Abstand von den letzten Ereignissen zu gewinnen. Aber auch in ihrer Heimatstadt findet sie keine Ruhe. Schon auf dem Bahnhof wird sie von einem Mädchen angesprochen, das außer ihr offenbar niemand sehen kann. Weitere sonderbare Vorfälle ereignen sich, und Coco gerät unvermittelt in einen tödlichen Reigen aus Teufelsanbetung und Schwarzer Magie.

Autor: Ernst Vlcek

Quelle: http://www.zaubermond.de


Geschrieben von Urian Kalyptus am 15.06.2013 um 03:28:

Dieser Roman plätschert mit dem Charme einer "Wiener Cafehaus mit Sachertorte" Episode vor sich hin - kein Vergleich zum vorigen Buch.
Er ist aber gut als Lektüre zum Einschlafen - und dazu nehm ich ihn auch - meist schlaf ich schon, bevor ich das Buch weglege...
Meine Endbeurteilung wird also noch etwas dauern....großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

Es wird keine Endbeurteilung geben - ich habe nach 149 Seiten "das Handtuch geworfen".
Wenn dies das Comeback des Altmeisters gewesen sein sollte, dann hätte er es lieber sein lassen sollen.
Der Roman passt bestenfalls in die Gaslicht - Reihe (d.h. so stelle ich mir die Gruselromane für Liebesromanfans vor)
- aber ein "Dämonenkiller" ist es beileibe nicht.
Wer mit diesem Buch in die Serie reinschnuppert, wird wohl nicht viel weiter kommen.
Bewertung: eine von sechs "gnostischen Gemmen" Wall Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral

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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?


Geschrieben von Talis am 02.06.2021 um 11:37:

Ernst Vlcek hatte nach über 20 Jahre wieder ein Coco Zamis-Abenteuer verfasst, daß mir überhaupt nicht gefiel. Wenn man diesen Text mit seinen letzten Dämonenkiller-Arbeiten vergleicht, hat man das Gefühl ein anderer Autor hätte den Text verfassen. Dem Roman fehlt das übliche DK-Feeling, vom seinem früheren Gespür für Coco Zamis findet man auch nichts. Selbst der Handlungsort Wien konnte da nicht mehr helfen. Vielleicht lagen einfach zuviele Jahre des Autorendasein dazwischen...

Es gibt als Bewertung noch ein "Mittel" in Gedenken an seine früheren Dämonenkiller-Erstauflage-Romane.


Geschrieben von Olivaro am 02.06.2021 um 12:58:

So gnädig bin ich nicht, denn dieser Roman ist einfach nur schlecht.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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