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Geschrieben von Dämonengeist am 14.01.2013 um 01:25:

Band 1802: Kain



In dieser kalten Spätherbstnacht jagte man keinen Hund nach draußen, aber Marc Sniper war unterwegs. Dabei hätte er froh sein können, dass es nicht regnete. Riesige Mengen an Wasser waren nördlich und westlich im Land zu Boden gefallen und hatten für große Überschwemmungen gesorgt.
Als der einsame Mann die kleine Brücke erreichte, ging er langsamer. Mitten auf der Brücke blieb er stehen und schaute sich um. Wichtig war der Blick nach hinten, der dann eine gewisse Zufriedenheit zeigte, denn Verfolger hatte er nicht gesehen.
Es lief gut …

Vorschau:

KAIN existierte seit dem Alten Testament und der Genesis. Fast jeder kannte den Brudermörder.
Er war nicht vergessen. Es gab jemand, der ihn ganz besonders mochte und der mochte auch den Teufel. Und so kam es zwischen Kain und dem Teufel zu einer schlimmen Allianz.

Erscheinungsdatum: 22.01.2013

Titelbild: ?

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.01.2013 um 11:47:

Sieht aus, wie zusammengewürfelte Elemente in einem Bild, die nicht zusammen passen. Gefällt mir überhaupt nicht.

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2. Maddrax


Geschrieben von Mike666 am 21.01.2013 um 14:09:

Habe eben das Heft abgeholt:

Gute Güte, wer hat denn das Cover verbrochen??? Schlimm, dass jemand für so einen -entschuldigt die Wortwahl- "Rotz" auch noch Geld bekommt. Aber da gehören ja immer zwei zu, jemand der sowas anrichtet und jemand, der sowas genehmigt und bezahlt.....

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"There is no fuckin' icecream in your fuckin' future"


Geschrieben von Dämonengeist am 21.01.2013 um 16:46:

Sooo schlecht finde ich das Cover eigentlich gar nicht. Handwerklich ist es zwar keine Meisterleistung, aber es hat doch eine gewisse Atmosphäre.

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Geschrieben von Mike666 am 21.01.2013 um 18:55:

Bitte, wo hat denn dieses Cover auch nur annähernd Atmosphäre? Was soll dieses schlecht zusammengewürfelte Bild denn darstelle? Spannung? Grusel? Horror? Letzteres trifft auch zu, aber sicher nicht so, wie es eigentlich gedacht war!!
Handwerklich ganz schlecht, in keinster Weise kreativ und einfach nur lächerlich. Wenn ich meine Arbeit erledige, habe ich ja auch einen Anspruch an mich selbst. Aber der "Künstler" hat sich wahrscheinlich gedacht: "Ist eh sche...egal, die nehmen das sowieso!"

Ich bin zwar ein Fan der alten Cover, versuche aber, mich mit den neuen Covern zu arrangieren. Aber bei ganz großem Mist muss man sich auch mal Luft machen. So! Alt

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 21.01.2013 um 19:33:

Zitat:
Original von Mike666
Bitte, wo hat denn dieses Cover auch nur annähernd Atmosphäre? Was soll dieses schlecht zusammengewürfelte Bild denn darstelle?


Eine blonde Andrea Berg und ein kleiner Uli Hoeneß natürlich.

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Geschrieben von dark side am 21.01.2013 um 19:48:

Mir sagt das Cover überhaupt nicht zu. Irgend etwas gravierendes fehlt mir nämlich da noch. Wie waren die drei wichtigen Komponenten noch mal Kopfkratzen ......ach ja, jetzt fallen sie mir wieder ein.
1. Schiffsmotive großes Grinsen
2. Skelette großes Grinsen
3. Totenschädel großes Grinsen


Geschrieben von Mike666 am 21.01.2013 um 19:57:

Darkside hat es mal wieder auf den Punkt gebracht! großes Grinsen

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 21.01.2013 um 20:19:

Zitat:
Original von dark side
Mir sagt das Cover überhaupt nicht zu. Irgend etwas gravierendes fehlt mir nämlich da noch. Wie waren die drei wichtigen Komponenten noch mal Kopfkratzen ......ach ja, jetzt fallen sie mir wieder ein.
1. Schiffsmotive großes Grinsen
2. Skelette großes Grinsen
3. Totenschädel großes Grinsen


Die guten alten Zeiten sind (zum Glück) vorbei



großes Grinsen

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Geschrieben von Horror-Harry am 22.01.2013 um 02:53:

Irgendwie erinnert mich das Bild an die schlecht gemachten Sinclair-Filme... Augen rollen


Geschrieben von Dämonengeist am 22.01.2013 um 04:44:

Naja, hauptsache mir gefällts. Augenzwinkern

Den Roman selbst schiebe ich noch etwas vor mir hier, nachdem ich etwas quergelesen habe. Wer den Roman liest, wird wohl bald wissen, warum.

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Geschrieben von Lemi am 22.01.2013 um 19:20:

Das ist wie mit dem Flair der alten Romane, mit dem Abbagng von Ballestar und anderen "alten" Zeichnern ist unser Nostalgie-Flair eben verpufft, genauso wie sich die Romane in die Twillight-Richtung bewegen. unglücklich

Ich empfinde die meissten Cover mittlerweile als neumodisches Teufelszeug...nichtssagend und mit dem PC zusammengeschustert.... smile

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von kualumba am 22.01.2013 um 20:21:

Ich finde das Cover auch nicht schön. Früher war halt alles besser, auch die Titelbilder. Obwohl es zwischendurch schon einige Highlights gibt. Das aktuelle gehört aber nicht dazu.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9


Geschrieben von Dämonengeist am 22.01.2013 um 22:47:

Ballestars Zeichnungen ließen aber in den letzten Jahren vor seinem Abgang auch merklich nach. Gerade jenen, die die Serie von Anfang an gelesen haben, müsste das aufgefallen sein. Wenn er heute noch JS-Cover malen würde, bin ich mir sicher, dass sie bei den Fans auch nicht besser abschneiden würden als dieses hier.

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Geschrieben von Horror-Harry am 26.01.2013 um 02:15:

Hab' mir den Roman jetzt etwas verspätet auch gekauft.
Habt ihr schon auf die Cover-Rückseite geschaut? großes Grinsen

MOONstruck
Das Debut-Album von CAIN
Die offizielle John Sinclair-Band

Jetzt ist klar, wen das Cover darstellt. Und die zweiköpfige Band spielt dann natürlich auch im Roman mit...
Augen rollen


Geschrieben von Wirbelwind am 02.02.2013 um 16:42:

Roman "Kain"

Inhaltsangabe zum Roman "Kain"

Marc Sniper, der Hauptdarsteller in diesem Roman trifft sich in einer Häuserruine mit
seinem Bruder und steinigt ihn dort nach einem kurzem Disput schließlich.

Von diesem Zeitpunkt an nennt sich Sniper selber Kain nach dem Kain aus der Genesis, der seinen Bruder Abel ebenfalls durch Steinigen das Leben genommen hatte, da er neidisch auf ihn war, dass Gott die Opfer seines Bruder annahm, aber seine eigenen ablehnte.

Sniper ist außerdem Bandleader und Sänger einer Gruppe, die ebenfalls Kain genannt worden ist.
Auf der Tournee der Band steinigt Kain bei jedem Ort, wo die Band auftritt eine Person und hinterlässt so eine Spur von Toten.

Sir Powell kommt Kain auf die Schliche und setzt John und Suko auf seine Spur.

Diese treffen und erleben ihn schließlich bei seinem nächsten Konzert, wo er auf der Bühne Lieder über den Teufel spielt und versucht die Zuhörer der Hölle näher zu bringen.

Auf dem Höhpunkt des Konzertes erscheint schließlich Asmodis in Form einer Wand, in dessen Mitte das Höllenfeuer brennt. Sniper rennt schließlich freiwillig in das Feuer hinein und verbrennt. Seine Freundin, ebenfalls Sängerin der Band will ihm folgen, wird aber von Suko daran gehindert.

John Sinclair vertreibt schließlich Asmodis mit seinem Kreuz, so dass auch die Wand mit dem Feuer verschwindet. Das Publikum hat am Ende das Erscheinen der Hölle für eine Inszenierung der Band gehalten.

Besonderheiten des Romans:

Ein weiterer Auftritt von Asmodis. Johnny Conolly taucht kurz vor dem Konzert bei John und Suko auf, spielt aber sonst in dem Roman keine Rolle mehr.

Rezension:

Für meinen Geschmack ein ziemlich fader Roman von Jason Dark. Kein großer Spannungsbogen, sondern vielmehr ein automatisches Abspulen der Handlung. Auch die Idee mit der Band hat mich eher gelangweilt als gut unterhalten.

Ein eingefleischter Sinclair Fan sollte diesen Roman ruhig überspringen, da er auch für die große Geschichte von John Sinclair insgesamt keine Rolle spielt.

Ich vergebe eine schlecht Note.


Geschrieben von kualumba am 02.02.2013 um 20:51:

John Sinclair Nr. 1802 - Kain

Inhalt:


Der Roman fängt mit einem Brudermord an. Marc Sniper, Sänger einer Band, die Kain heisst, nennt sich nach dem Brudermord ebenfalls Kain. In Bezug auf den ersten Mord in der Bibel. Er hinterlässt ein Kreuz auf dem Leichnam.(Nebenbei erfährt man, das Gerald Pole weiterhin im Koma liegt und es auch noch eine weile bleiben wird. Jason Dark legt sich den Charakter damit auf Eis, um ihn bei Gelegenheit wieder auferstehen zu lassen. Taktisch klugAugenzwinkern). Sir James Powell gibt John und Suko den entscheidenden Hinweis, das der Mörder wohl zur Band Kain gehört, denn inzwischen gibt es 4 Morde in 4 verschiedenen Städten. Und immer hatte die Band dort einen Auftritt. Das der Marc Sniper der Bruder eines der Opfer ist, darauf kommt allerdings keiner und es wird auch nicht mehr erwähnt. Naja, jedenfalls haben Suko und John nun die Band "Kain" auf dem Radar und zufällig gibt sie ein Konzert in London. Natürlich gibt es wieder einen Mord. Eigentlich 2, den diesmal wird der Mörder erwischt, und muss den Zeugen beseitigen. Die Sängerin der Band "Liane" ist die geliebte von Marc Sniper und findet es geil, wenn er tötet. Sex gibt es da halt auch noch. Der Showdown des Heftes ist natürlich das Konzert in London, wo Asmodis höchstpersönlich erscheint.

Besonderheiten: Asmodis zum dritten mal hintereinander dabei(stört hier noch irgend jemand die kumpelhaften Gespräche zwischen John und Asmodis?); Kurzauftritt von Johnny Conolly, der im nächsten Roman laut Vorschau wieder eine größere Rolle hat

Cover: Wie oben schon beschrieben, nicht so der Hit. Man sieht den Sänger der Band Kain und seine Geliebte Liane. Auf der Coverinnenseite ist dann die Werbung zur realen Band Cain. Es ist die Band, die in den ersten 6 Sinclair Hörspielen die coole Musik im Abspann sang. Der Sänger heißt in echt Marc Sieper und die Sängerin Kristin New.

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Geschrieben von dark side am 03.02.2013 um 21:30:

Über eine Inhaltsangabe brauche ich mich (dank Wirbelwind u. kualumba) zum Glück ja nicht mehr hermachen Daumen_hoch . Na dann kommen wir gleich zur Sache.
Fazit:
Der Brudermord gleich zu Beginn der story, war auch gleich das absolute Highlight der Geschichte. Fand die Szene recht heftig und sie ging einem (mir jedenfalls) schon unter die Haut. Ist wohl auch den Umstand geschuldet, einen eigenen Bruder zu haben. Die anderen beiden "Steinigungen" waren dagegen schon besser zu ertragen großes Grinsen . Doch ansonsten konnte ich mit dem Roman nicht warm werden. Irgendwie fand ich ihn konzeptlos. Ich fragte mich, wo die Reise eigentlich hingehen sollte. Das Finale war dann auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Wieso Jason jetzt Johnny Conolly eingebaut hatte (um ihn anschließend überhaupt nicht mehr mitwirken zu lassen) entzieht sich leider meiner Logik Augen rollen. Einziger Grund wäre natürlich die übliche darksche Seitenschinderei Teufel . Auch von Asmodis Auftritt hätte ich mir einwenig mehr Spektakel gewünscht. So war es dann wieder ein 08/15'er gewesen. Schade, hatte gerade nach den letzten Geschichten gedacht, es würde langsam wieder Berg auf gehen. Doch dieser Band war leider wieder ein Schritt nach hinten unglücklich.

Besonderes:
1. Erneuter "aktiver" Auftritt von Asmodis (diesmal gestaltlos ...schwärze mit einem dunkelroten Zentrum).

Bewertung:
Von mir bekommt der Roman leider nur ein "schlecht".

Cover:
Siehe Kommentar oben großes Grinsen .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 06.02.2013 um 02:03:

Kain ist ein reiner Promotion-Roman, das merkt man ihm deutlich an. Obwohl es vielleicht keine gute PR für eine Band mit düsteren Songs ist, wenn ihr Leader als satanistischer irrer Mörder hingestellt wird, der den Fans die Botschaft des Teufels nahe bringt und sie dazu auffordert, dem Satan zu folgen.

Wie dem auch sei. Man kann den Roman getrost überspringen. Sollte man auch. John wird wieder mal wegen einem eigentlich normalen Kriminalfall alarmiert. Gesteinigte Männer mit einem beigelegten Kreuz als Signatur des Mörders, das fällt normalerweise nicht in den Bereich des Geisterjägers. Sir James trifft aber damit natürlich ins Schwarze. Dass er von Steinigung direkt auf die biblische Gestalt Kain, und von Kain auf die gleichnamige Band schließt ist mal wieder ein übel simpler Schachzug von Jason, um die Geschichte ins Rollen zu bringen.

John und Suko beobachten nun die Band, haben aber nichts in der Hand außer eine Vermutung. Anstatt dass die Band sich also lammfromm und freundlich ihnen gegenüber zeigt, greift die Sängerin Liana John direkt an, als der auf den Teufel zu sprechen kommt. Wie dämlich kann man eigentlich sein? Oder besser, als wie dämlich stellt Jason eigentlich die Sängerin hin?

Einen Finalkampf gibt es dann auch nicht. Der Bandleader opfert sich auf der Bühne live dem Teufel, John und Suko können zuschauen und müssen nicht kämpfen.

Die üblichen kleinen Logikfehler (warum stolpert im Roman andauernd jemand unglücklich, mit dem Kain gerade ringt?) und schrecklichen Dialoge ( »Erzähl weiter!«, verlangte sie. »Sie lebte in einem Wohnwagen.« »Ah, dann weiß ich Bescheid. Sie war eine Nutte.«) kommen noch hinzu.

Ein schlechter Roman. Die brutale Idee der Steinigung war gut und wäre das kein PR-Roman für eine Band gewesen, der Roman hätte durchaus ein durchschnittliches Niveau erreichen können.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 06.02.2013 um 03:06:

RE: John Sinclair Nr. 1802 - Kain

Zitat:
Original von kualumba
(stört hier noch irgend jemand die kumpelhaften Gespräche zwischen John und Asmodis?)

Jo, ich schreib es bereits. Bei den aktuellen Sinclairs reden alle gleich und benutzen die gleichen Redewendungen. Ob Dämon, Sinclairteam oder Zivilist. :/

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