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Immer wieder geschieht es, dass Personen bei UnfĂ€llen derart schwere Verletzungen erleiden, dass nur noch eine plastische Operation ihnen zu einem normalen Leben in der menschlichen Gemeinschaft verhelfen kann. Doch oft genug versagt auch die Kunst der Chirurgen, und die armen Opfer wagen nicht mehr, sich in der Ăffentlichkeit zu zeigen. Doch in Chicago lebt ein Arzt, der es sich zum Ziel gesetzt hat, auch diesen hoffnungslosen FĂ€llen zu helfen. Gegen ein entsprechendes Honorar nimmt er Operationen vor, bei denen das anscheinend Unmögliche möglich wird.
Als völlig neue Menschen werden die Operierten aus dem Krankenhaus entlassen und denken nicht weiter darĂŒber nach, welches Geheimnis den Arzt umgibt, der sie operiert hat.
Es ist ein Geheimnis, das dem einen Leben beschert â anderen aber einen grausamen Tod bringt âŠ
Ein neuer Fall fĂŒr die bezaubernde Eliza Lady Fitzgibbon und ihren Partner in crime Professor Harker: WĂ€hrend eines fröhlichen Sommerfestes werden die beiden von einer verĂ€ngstigten jungen Frau angesprochen, die sich Linnet nennt. Angeblich wohnt sie in einem Spukhaus, in dem Tote grausame Dinge tun.
Linnet bittet Eliza und Harker um Hilfe, und die sind bereit, sich die PhĂ€nomene anzusehen. South Marsh House wurde auf einer winzigen Felseninsel vor Chiddingly-on-Sea errichtet und steht seit Langem in Verruf. Der letzte bekannte Besitzer, Dr. Russel, ist erst vor wenigen Monaten bei einem Ă€uĂerst seltsamen Unfall ums Leben gekommen âŠ
Alain Decousse ist bester Laune, als er auf der NationalstraĂe 13 in Richtung Saint Germain fĂ€hrt. Paris liegt hinter, das Wochenende vor ihm. Ein herrliches Liebeswochenende mit der bezaubernden Madeleine Fleury in der alten MĂŒhle im Forst von Saint Germain.
Es dĂ€mmert bereits, als Alain mit seinem Roadster von der HauptstraĂe abbiegt. Ăber die Chaussee sind es nur noch wenige Minuten bis zur MĂŒhle.
Da schreit Madeleine plötzlich auf. Aus dem Asphalt wĂ€chst sie urplötzlich auf, die riesige Hand, bedrohlich und erdrĂŒckend!
Um nach seiner Tournee nicht auszubrennen, will sich DJ Marius erst mal eine Auszeit gönnen. Seine Villa im beschaulichen MĂŒnster ist genau der richtige Ort, um auszuspannen.
Einen Wunsch erfĂŒllt er sich, als er ein altes KostĂŒm aus einer Comicverfilmung der Neunziger ersteigert. Angeblich liegt auf dem letzten Teil der Filme ein Fluch, da es wĂ€hrend der Produktion viele UnglĂŒcksfĂ€lle gab. Einer der Darsteller der Comichelden starb sogar in dem KostĂŒm, das jetzt in Mariusâ Besitz ist.
Als seine Schwester ihn besuchen kommt, prĂ€sentiert Marius ihr voller Stolz seinen Kauf. Katharina jedoch spĂŒrt sofort ein tiefes Unbehagen. Es ist, als ob das Böse in diesem Anzug steckt ...
Autor: Thomas Williams
Erscheinungstag: 30.03.2024
Zamorra griff zum Beifahrersitz, wo er Wilhelm von Zanths Buch deponiert hatte. Er spĂŒrte es, als seine Finger den Einband berĂŒhrten. Oder bildete er es sich ein? Er legte das Buch vor sich gegen das Lenkrad und öffnete es. Nein, er tĂ€uschte sich nicht. Das Buch fĂŒhlte sich an, als wĂ€re es ein Lebewesen aus Fleisch und Blut. Völlig absurd, dachte der Parapsychologe. Und dennoch war es der Fall âŠ
âDu hast recht, das Feuer ist nicht heiĂ genug.â Der Finger rutschte höher bis zur Augenklappe, fuhr darunter und stach in die SchwĂ€rze.
In ihr explodierte alles. Ihre Gedanken, alles schien zu bersten! Sie stöhnte laut, doch ein Schrei gelang ihr nicht.
âLeiden sollst du, nicht lĂ€chelnâ, tadelte ihr GegenĂŒber und nahm den Finger aus der Augenhöhle. Die Gestalt drehte sich um, verlieĂ das Feuer, schnippte mit den Fingern â und die Hitze der Flammen verdoppelte sich augenblicklich.
Erneut stand da jemand im WeiĂ. Eine Gestalt? Etwas Schattiges, Schwarzes? Es machte ihm Angst.
âWer bist du?â, fragte er die finstere Gestalt.
âErkennst du mich nicht?â, fragte das Fremde.
Er stutzte, denn die Stimme war nur in seinem Kopf.
âNeinâ, antwortete er grĂŒbelnd. âIch habe keine Ahnung, wer du sein könntest.â Und gerade das machte ihm erneut eine Heidenangst.
âIch bin ein Meeghâ, antwortete die Stimme.
âWas ist ein Meegh?â, fragte er. Das AngstgefĂŒhl in Zamorra wuchs. Der Begriff löste den heftigen Wunsch in ihm aus zu flĂŒchten âŠ
âFolge mirâ, sprach der Alte mit den ewig jungen Augen.
âIch! Will! Nicht! Attacke!â Ăbergangslos rannte er auf Merlin zu, wollte ihn umstoĂen wie eine SĂ€ule, die dann zerbrechen wĂŒrde. Stattdessen befand sich da ein Torbogen! Er konnte gerade noch stoppen.
âDas Tor kenne ich!â, rief er ĂŒberrascht.
âWas also musst du tun?â, sprach Merlin hinter ihm.
âIch muss hindurch!â
Und er rannte hindurch.
Merlin sah ihm nach. âWillkommen im Labyrinth des Wahnsinns ...â
âKomm, Geliebte, komm zu mir! Ich erwarte dich ...â Die Stimme schwingt in der kĂŒhlen Abendbrise mit â sanft, lockend und gleichzeitig gebieterisch.
Joan McGregor spĂŒrt nicht, wie sie immer mehr in einen seltsamen Trancezustand verfĂ€llt. In ihrem Bewusstsein hallt nur noch diese Stimme, die jetzt von ĂŒberall zu kommen scheint â von den schroffen FelswĂ€nden und aus der Tiefe des Sees.
Joans Bewegungen wirken steif und mechanisch, als sie auf den schmalen Steg tritt, in das schwankende Ruderboot steigt, die Leine losmacht und auf die spiegelglatte WasserflÀche hinausrudert.
Obwohl kein Mondlicht durch die Wolken dringt, schimmern Tausende Lichtreflexe auf dem See. Es ist, als kĂ€me das Licht aus der unergrĂŒndlichen Tiefe von Loch Ormond. Und dann erklingt wieder die Stimme und eine Algenhand streckt sich verlangend aus dem Wasser: âGeliebte, gleich bist du bei mir ...â
Martin Brauner stand im Flur seines Hauses und wunderte sich ĂŒber die ungewohnte Ruhe. Seine Familie musste doch zu Hause sein? Da hörte er ein Schluchzen aus dem Obergeschoss. Sofort rannte er die Treppe hoch und fand seine Frau auf dem Boden vor dem Kinderzimmer. Auf ihrem HandrĂŒcken waren blutige Kratzer.
Martin wollte sie gerade fragen, was passiert sei, als aus dem Zimmer seines Sohnes ein unheimliches Knurren drang: âKomm endlich rein, damit ich dir den SchĂ€del einschlagen kann!â
Martin wich entsetzt zurĂŒck. Sein eigener Sohn hatte ihm gerade eine höllische Angst eingejagt. Aber ... war dieses Ding in dem Zimmer ĂŒberhaupt noch sein Kind?
Das ist wirklich sehr ungewöhnlich. Ich hatte eben beim Hoster den maximale Tageswert nochmals erhöht, hier fallen nicht allzu viele Benachrichtigungen an. Wenn es dann doch mal zu viele sind, sollten diese spÀtestens am folgenden Tag versendet werden. So wird es dort jedenfalls angezeigt.
Bei der PN könnte es sein, dass jemand tatsÀchlich eine versendet hat, die nachher aber dann wieder gelöscht wurde. Dann lÀuft die Benachrichtigung und es ist keine PN mehr da.
Habe eben in meine E-Mails geschaut. Da ist tatsÀchlich eine Benachrichtigung von letzter Nacht, die auf einen Beitrag vom 16.2. verweist.
Ab morgen sollten dann mehr in einem Rutsch versendet werden. Ich werde das weiter beobachten.
Martin Brauner stand im Flur seines Hauses und wunderte sich ĂŒber die ungewohnte Ruhe. Seine Familie musste doch zu Hause sein? Da hörte er ein Schluchzen aus dem Obergeschoss. Sofort rannte er die Treppe hoch und fand seine Frau auf dem Boden vor dem Kinderzimmer. Auf ihrem HandrĂŒcken waren blutige Kratzer.
Martin wollte sie gerade fragen, was passiert sei, als aus dem Zimmer seines Sohnes ein unheimliches Knurren drang: âKomm endlich rein, damit ich dir den SchĂ€del einschlagen kann!â
Martin wich entsetzt zurĂŒck. Sein eigener Sohn hatte ihm gerade eine höllische Angst eingejagt. Aber ... war dieses Ding in dem Zimmer ĂŒberhaupt noch sein Kind?
Autor: Michael Blihall
Erscheinungstag: 02.03.2024
Quimby. New-England. Man schrieb das Jahr 1618. Josef McIntosh trat aus seinem Haus an der HauptstraĂe und starrte auf die Menge. Feindselig waren etwa fĂŒnfzig Augenpaare auf ihn gerichtet.
âGib sie herausâ, forderten die MĂ€nner. Sie waren, wie der Schotte wusste, meist irischer Abstammung.
âSie ist eine Hexeâ, schrie jemand im Hintergrund. âUnd wenn du dich weigerst, sie uns auszuliefern, dann mĂŒssen wir in dir einen Teufelsdiener sehen!â
McIntosh erschrak. âIhr mĂŒsst euch irrenâ, sagte er.
âNein!â Ein blonder HĂŒne machte sich zum Sprecher seiner Landsleute. âMit einer Teufelsaustreibung allein ist es bei deiner Tochter nicht getan. Sie muss bei lebendigem Leibe verbrannt werden, damit ihre Seele gen Himmel fĂ€hrt.â
Aus dem TĂŒrspalt hinter McIntosh flĂŒsterte eine hohe Stimme: âGib sie heraus, beim Leben unseres ungeborenen Kindes.â
Ein junges Paar, Jason Belmont und Liz Gaskell, befindet sich einer Urlaubsreise nach Schottland. Es ist bereits tiefe Nacht. Auf unerklĂ€rliche Weise kommen sie mit ihrem Wagen von der HauptstraĂe ab und finden sich auf einem holprigen Nebenweg wieder.
Dort haben sie eine schreckliche Begegnung mit einem offensichtlich Schwerverletzten, der urplötzlich wie ein Gespenst aus dem dichten Nebel vor ihnen auftaucht. Doch ebenso plötzlich ist der Unbekannte auch wieder verschwunden.
Das streikt das Auto. Auf ihrer Suche nach Hilfe stehen die beiden Reisenden auf einmal vor einem alten Haus, das sie wie ein Spukschloss vor ihnen auftĂŒrmt.
Vertrauensvoll betĂ€tigen sie die TĂŒrklingel â und ahnen nicht, dass sie damit ein Geschehen in Ganz setzen, welches sie an den Rand des Wahnsinns treiben wird ...
Das Ding im Schilf sah aus, als hĂ€tte sich eine Schlange gehĂ€utet. Nur viel gröĂer. Und irgendwie ... menschlicher!
âDas hierâ, Zamorra deutete auf eine der ungewöhnlichen Hautfetzen, âkönnte eine Hand sein. FĂŒnf Finger ... von der GröĂe her, wie die Hand eines ... Kindes.â
Wiesbauer sah ihn entsetzt an. âKann es sein, dass ...
dass sich hier ein Kind gehĂ€utet hat, nachdem es Fleisch von dem Opfer gegessen hat?â
âEs sieht fast danach ausâ, sagte Professor Zamorra nachdenklich.
In letzter Sekunde drĂŒckte Nicole auf die Bremse, sodass der Wagen zum Stehen kam. Gerade noch rechtzeitig, bevor er in voller Fahrt im Schlossgraben gelandet wĂ€re.
âNanuâ, wunderte sich Zamorra, âWer hat denn die ZugbrĂŒcke hochgezogen?â
In dem Moment senkte sich die ZugbrĂŒcke knarrend.
Doch losfahren konnte Nicole immer noch nicht.
Genau in der Mitte der Zufahrt stand Butler William.
In den HÀnden trug er eine KettensÀge.
Die er in diesem Moment anwarf ...
âLass uns den verdammten Wald niederbrennen!â
Mit diesen Worten rannte Gerd Trost bei Dumitru Olaru offene TĂŒren ein.
âIst der Schandfleck erst von der Erde getilgt, kann dort etwas Neues entstehen. Etwas Gutes, vor dem sich weder Touristen noch Einheimische fĂŒrchten mĂŒssen.â
Dumitru wedelte ungeduldig mit der Hand. âLass gut sein, Gerd. Du hattest mich schon beim Wort 'Niederbrennen'. Das hĂ€tte schon lĂ€ngst jemand tun mĂŒssen. Hoia-Baciu hat genug Menschenleben gefordert. Wann soll es losgehen?â
âJetzt! Ich habe bereits alles Nötige besorgt ...â
Da war sie wieder, diese kaum sichtbare Bewegung am Himmel, dieses körperlose Streichen ĂŒber Luft, Wind, Hagel und Blitzleuchten. Etwas drang in die reale Welt vor!
Und wo es Kontakt mit der RealitÀt bekam, zerbröckelte sie! Die Welt erstarrte, fror ein und zerfiel.
Die Zero-One wurde von einem eitrigen Leuchten verschlungen. Von einem Moment zum anderen war das Luftschiff verschwunden. Der Spalt vergröĂerte sich. Senkrecht teilte er die AtmosphĂ€re und stieĂ immer heftigere Energiewirbel aus. Blitze zuckten daraus hervor, schlugen in die kochende See, tanzten ĂŒber WellenkĂ€mme und aufschieĂende Gischt. ĂberschĂŒtteten das Deck der Marie Curie mit knisternden Entladungen ...
Erscheinungstag: 27.01.2024
Autor: Michael MĂŒhlehner
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Soweit ich es nachvollziehen konnte, kam die Bewertung von einem aktive Nutzer im Forum. Ich unterstelle mal einen Irrtum und keine böse Absicht.