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Thema: Band 49 : John Sinclair - Dämonos
Pensionsanwärter

Antworten: 9
Hits: 9432

großes Grinsen 08.06.2021 20:47 Forum: GK1-200

Story:

Als ein Toter mit Stichwunde und vollständig schwarzen Augen aus der Themse gefischt wird leitet die Polizei die Aufklärung dieses Verbrechens an die Spezialabteilung von Scotland Yard und somit John Sinclair weiter. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Ermordeten um den Privatdetektiv Garry Santer. Als John erste Nachforschungen im ehemaligen Büro von Garry Santer anstellt, wird er von zwei chinesischen Männern überrascht und in einen heftigen Kampf verwickelt. John schafft es die beiden Chinesen zu überwältigen und lernt in der Folge die ehemalige Sekretärin und Geliebte Santers - Samantha Croydon - kennen. Nachdem diese John erklärt hat, dass Santer mit Nachforschungen über einen mysteriösen Geheimbund in Soho begonnen hat, wird sie kurz darauf in ihrer Wohnung....(Spoiler aus).


Meinung:

So großartig das letzte Sinclair - Abenteuer war, so ernüchternd war die Lektüre dieses Romanhefts. Irgendwie kommt hier keine richtige Spannung auf, was wohl daran liegt, dass die Story ziemlich weit hergeholt wirkt.

Da lauern die riesigen Augen einer uralten Göttin hinter einer grauen Scheibe darauf, von ihren Dienern mittels der Fütterung zahlloser Seelen wieder auf Erden zurückkehren zu können. Die Seelen hierfür werden mittels spezieller Dolche aus den Körpern der Opfer quasi herausgesaugt, was dazu führt, dass die Leichen der misshandelten Opfer rabenschwarze Augen aufweisen. So weit so gut....Über den Hintergrund der uralten Göttin - Li Ten Sai - erfährt man hingegen kaum etwas. Lediglich, dass sie seit tausenden von Jahren in der Dämonenwelt hockt (wohl in der Hölle) und wieder zurück auf die Erde will, um dort Unheil zu stiften. Ja....welcher Dämon möchte das nicht?!?! Und dabei behilflich sein soll ihr Dämonos, ihr erster Diener. Diesem Dämonos ist es nämlich mittels einer Dämonenmaske schon gelungen auf die Erde zurückzukehren. Woraufhin er einen Geheimbund gegründet hat, um auch seine Göttin durch Einsatz der Maske und massige Seelenfütterung zurück auf die Erde holen zu können. Blöd nur, dass diese Dämonenmaske, die so zerbrechlich wie eine Ming - Vase ist, über das Wohl und Wehe der Göttin und ihres kompletten Geheimbunds entscheidet. Intakte Maske = Göttin + Geheimbund!! Kaputte Maske = Keine Göttin und kein Geheimbund mehr!!! Nun darf der geneigte Leser zweimal raten, wie unser John diesen Fall wohl lösen wird?! Richtig erraten!! Er schmeißt sie im Grande Finale einfach auf den Boden und gut ist! Fall quasi gelöst!! Da hilft es dem Roman dann auch nicht mehr viel, dass sich John und Dämonos in den stinkenden Abwasserkanälen Londons einen sehr actionreichen und lesenswerten Endkampf liefern. Überhaupt sind die Actionszenen zwischen John und Dämonos, sowie seinen chinesischen Geheimbundmitgliedern das Beste am ganzen Roman.

Was mich auch extrem genervt hat, war die Rolle von Samantha Croydon, der ehemaligen Sekretärin und Geliebten des ermordeten Privatdetektivs. Da überlebt sie nur denkbar knapp einen Mordanschlag durch ein fanatisches Sektenmitglied, muss im Krankenhaus behandelt werden und wenige Stunden später schwingt sie sich zum Racheengel ihres Geliebten auf und beginnt mit eigenen, absolut unglaubwürdigen Ermittlungen in Sohos Prostituiertenmilieu. Hierbei gebärdet sie sich wie eine Art Wonderwoman und mischt in einer Prostituiertenbar einen allseits gefürchteten Zuhälter auf. Einfach nur lächerlich!!! Was denn nun? Entweder ein hysterisch schreiendes Opfer oder eine rachelüsterne Terminatrix. Beides zugleich innerhalb weniger Stunden ist einfach nur Quark!!

Auf andere Ungereimtheiten wie Dr. Möbius oder eine Meute nicht näher beschriebener Dämonen, die sich urplötzlich aus einem Lieferwagen auf Johns Bentley ergießen, möchte ich schon gar nicht mehr eingehen....


Besonderheiten:

Keine.


Cover:

Das Cover ist ist sogar noch abwegiger als der Romaninhalt. Es zeigt eine Spinne samt Netz = Null Bezug!! Eine verunsichert blickende Frau = Minimaler Bezug!! Und einen vollbärtigen Herrenkopf, der wohl Dämonos darstellen soll, aber eher an einen Opernlieder schmetternden Pavarotti erinnert = Minimaler Bezug.


Bewertung:

Story (3 - fach gewichtet): großes Grinsen ergibt 3 Punkte

Spannung (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen ergibt 6 Punkte

Action (2 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 6 Punkte

Cover (1 - fach gewichtet): großes Grinsen ergibt 1 Punkt

Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein

Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein

Gesamtpunktzahl: 16 P. Daraus folgt ein Schnitt von 16 P. / 9 = 1,78 P. großes Grinsen

Thema: John Sinclair Band 9 (GK 49) Dämonos
Pensionsanwärter

Antworten: 8
Hits: 6381

08.06.2021 20:39 Forum: Gespenster Krimis

Story:

Als ein Toter mit Stichwunde und vollständig schwarzen Augen aus der Themse gefischt wird leitet die Polizei die Aufklärung dieses Verbrechens an die Spezialabteilung von Scotland Yard und somit John Sinclair weiter. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Ermordeten um den Privatdetektiv Garry Santer. Als John erste Nachforschungen im ehemaligen Büro von Garry Santer anstellt, wird er von zwei chinesischen Männern überrascht und in einen heftigen Kampf verwickelt. John schafft es die beiden Chinesen zu überwältigen und lernt in der Folge die ehemalige Sekretärin und Geliebte Santers - Samantha Croydon - kennen. Nachdem diese John erklärt hat, dass Santer mit Nachforschungen über einen mysteriösen Geheimbund in Soho begonnen hat, wird sie kurz darauf in ihrer Wohnung....(Spoiler aus).


Meinung:

So großartig das letzte Sinclair - Abenteuer war, so ernüchternd war die Lektüre dieses Romanhefts. Irgendwie kommt hier keine richtige Spannung auf, was wohl daran liegt, dass die Story ziemlich weit hergeholt wirkt.

Da lauern die riesigen Augen einer uralten Göttin hinter einer grauen Scheibe darauf, von ihren Dienern mittels der Fütterung zahlloser Seelen wieder auf Erden zurückkehren zu können. Die Seelen hierfür werden mittels spezieller Dolche aus den Körpern der Opfer quasi herausgesaugt, was dazu führt, dass die Leichen der misshandelten Opfer rabenschwarze Augen aufweisen. So weit so gut....Über den Hintergrund der uralten Göttin - Li Ten Sai - erfährt man hingegen kaum etwas. Lediglich, dass sie seit tausenden von Jahren in der Dämonenwelt hockt (wohl in der Hölle) und wieder zurück auf die Erde will, um dort Unheil zu stiften. Ja....welcher Dämon möchte das nicht?!?! Und dabei behilflich sein soll ihr Dämonos, ihr erster Diener. Diesem Dämonos ist es nämlich mittels einer Dämonenmaske schon gelungen auf die Erde zurückzukehren. Woraufhin er einen Geheimbund gegründet hat, um auch seine Göttin durch Einsatz der Maske und massige Seelenfütterung zurück auf die Erde holen zu können. Blöd nur, dass diese Dämonenmaske, die so zerbrechlich wie eine Ming - Vase ist, über das Wohl und Wehe der Göttin und ihres kompletten Geheimbunds entscheidet. Intakte Maske = Göttin + Geheimbund!! Kaputte Maske = Keine Göttin und kein Geheimbund mehr!!! Nun darf der geneigte Leser zweimal raten, wie unser John diesen Fall wohl lösen wird?! Richtig erraten!! Er schmeißt sie im Grande Finale einfach auf den Boden und gut ist! Fall quasi gelöst!! Da hilft es dem Roman dann auch nicht mehr viel, dass sich John und Dämonos in den stinkenden Abwasserkanälen Londons einen sehr actionreichen und lesenswerten Endkampf liefern. Überhaupt sind die Actionszenen zwischen John und Dämonos, sowie seinen chinesischen Geheimbundmitgliedern das Beste am ganzen Roman.

Was mich auch extrem genervt hat, war die Rolle von Samantha Croydon, der ehemaligen Sekretärin und Geliebten des ermordeten Privatdetektivs. Da überlebt sie nur denkbar knapp einen Mordanschlag durch ein fanatisches Sektenmitglied, muss im Krankenhaus behandelt werden und wenige Stunden später schwingt sie sich zum Racheengel ihres Geliebten auf und beginnt mit eigenen, absolut unglaubwürdigen Ermittlungen in Sohos Prostituiertenmilieu. Hierbei gebärdet sie sich wie eine Art Wonderwoman und mischt in einer Prostituiertenbar einen allseits gefürchteten Zuhälter auf. Einfach nur lächerlich!!! Was denn nun? Entweder ein hysterisch schreiendes Opfer oder eine rachelüsterne Terminatrix. Beides zugleich innerhalb weniger Stunden ist einfach nur Quark!!

Auf andere Ungereimtheiten wie Dr. Möbius oder eine Meute nicht näher beschriebener Dämonen, die sich urplötzlich aus einem Lieferwagen auf Johns Bentley ergießen, möchte ich schon gar nicht mehr eingehen....


Besonderheiten:

Keine.


Cover:

Das Cover ist ist sogar noch abwegiger als der Romaninhalt. Es zeigt eine Spinne samt Netz = Null Bezug!! Eine verunsichert blickende Frau = Minimaler Bezug!! Und einen vollbärtigen Herrenkopf, der wohl Dämonos darstellen soll, aber eher an einen Opernlieder schmetternden Pavarotti erinnert = Minimaler Bezug.


Bewertung:

Story (3 - fach gewichtet): großes Grinsen ergibt 3 Punkte

Spannung (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen ergibt 6 Punkte

Action (2 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 6 Punkte

Cover (1 - fach gewichtet): großes Grinsen ergibt 1 Punkt

Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein

Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein

Gesamtpunktzahl: 16 P. Daraus folgt ein Schnitt von 16 P. / 9 = 1,78 P.

Thema: Band 42 : John Sinclair - Das Rätsel der gläsernen Särge
Pensionsanwärter

Antworten: 20
Hits: 16984

04.06.2021 16:29 Forum: GK1-200

Story:

Sheila Conolly möchte Ihre kürzlich verstorbene Freundin noch ein letztes Mal sehen und besucht zu diesem Zweck das Beerdigungsinstitut von William Abbot. Ihre verstorbene Freundin liegt dort aufgebahrt in einem gläsernen Sarg. Dabei fällt ihr auf, dass sich ein Augenlied ihrer Freundin bewegt. Durch diese Beobachtung und Abbots Verhalten misstrauisch geworden, berichtet sie ihrem Gatten Bill von Ihrem Erlebnis und die beiden beschließen, dem für die Ausstellung des Totenscheins zuständigen Arzt einen Besuch abzustatten. Hierbei wird jedoch Sheila von Abbot gefangen genommen und Bill kann nur mit viel Mühe mehreren Ghouls entkommen, weshalb er sich gezwungen sieht, John Sinclair zur Rettung seiner Frau um Hilfe zu bitten. Bei seinen Ermittlungen stößt John auf....(Spoiler aus).


Meinung:

Dieser frühe Sinclair - Roman ist wirklich ein absolutes Highlight. Angefangen bei der morbiden Atmosphäre, die sich durch den kompletten Roman zieht, über das nahezu durchgehend hohe Spannungslevel, bis zu dem wirklich grandios bösartigen Bestattungsunternehmer Abbot, der durch seine schmierige Art und seinen Sadismus so manch anderen Gegenspieler Sinclairs sehr alt aussehen lässt.

Wie der von Abbot unter Hypnose gesetzte Bill seine eigene Frau mit einem Schwert vermeintlich ersticht, hat mich bei meiner erstmaligen Lektüre vor vielen Jahren echt geschockt. Glücklicherweise handelte es sich bei der erstochenen Sheila ja nur um eine von Abbot angefertigte Nachbildung. Der frisch in die Serie eingeführte Gegnertyp "Ghoul" stellt sich in zahlreichen actiongeladenen Szenen als widerwärtig stinkend, schleimig und gestaltwandelnd heraus, dem nur mit Feuer und Silberkugeln beizukommen ist. Das Finale gegen William Abbot begeistert mit mehreren Wendungen und dem feurigem Einsatz eines Schweißbrenners.

Alles in allem einer meiner absoluten Lieblingromane unter den John Sinclair - Gespenster Krimis und auch beim wiederholten Durchlesen ein wahrer Pageturner. Schwachpunkte konnte ich daher auch keine entdecken.


Besonderheiten:

John begegnet zum ersten Mal einem Ghoul. Des Weiteren ist zum ersten Mal von Asmodis die Rede.


Cover:

Das Cover ist der einzige Kritikpunkt an dem Roman. Es zeigt zwar passenderweise eine in einem gläsernen Sarg liegende Frau. Allerdings wirkt der riesige Schädel, der wohl einen Ghoulkopf in seiner natürlichen Form repräsentieren soll, etwas deplatziert. Auch das im Hintergrund auf einer Hügelkuppe sitzende Bestattungsinstitut (oder vielmehr Burg?) entspricht nicht dem tatsächlichen Romaninhalt.


Bewertung:

Story (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 15 Punkte

Spannung (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 15 Punkte

Action (2 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 8 Punkte

Cover (1 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 3 Punkte

Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein

Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein

Gesamtpunktzahl: 41 P. Daraus folgt ein Schnitt von 41 P. / 9 = 4,55 P.

Thema: John Sinclair Band 8 (GK 42) Das Rätsel der gläsernen Särge
Pensionsanwärter

Antworten: 12
Hits: 12167

04.06.2021 16:17 Forum: Gespenster Krimis

Story:

Sheila Conolly möchte Ihre kürzlich verstorbene Freundin noch ein letztes Mal sehen und besucht zu diesem Zweck das Beerdigungsinstitut von William Abbot. Ihre verstorbene Freundin liegt dort aufgebahrt in einem gläsernen Sarg. Dabei fällt ihr auf, dass sich ein Augenlied ihrer Freundin bewegt. Durch diese Beobachtung und Abbots Verhalten misstrauisch geworden, berichtet sie ihrem Gatten Bill von Ihrem Erlebnis und die beiden beschließen, dem für die Ausstellung des Totenscheins zuständigen Arzt einen Besuch abzustatten. Hierbei wird jedoch Sheila von Abbot gefangen genommen und Bill kann nur mit viel Mühe mehreren Ghouls entkommen, weshalb er sich gezwungen sieht, John Sinclair zur Rettung seiner Frau um Hilfe zu bitten. Bei seinen Ermittlungen stößt John auf....(Spoiler aus).


Meinung:

Dieser frühe Sinclair - Roman ist wirklich ein absolutes Highlight. Angefangen bei der morbiden Atmosphäre, die sich durch den kompletten Roman zieht, über das nahezu durchgehend hohe Spannungslevel, bis zu dem wirklich grandios bösartigen Bestattungsunternehmer Abbot, der durch seine schmierige Art und seinen Sadismus so manch anderen Gegenspieler Sinclairs sehr alt aussehen lässt.

Wie der von Abbot unter Hypnose gesetzte Bill seine eigene Frau mit einem Schwert vermeintlich ersticht, hat mich bei meiner erstmaligen Lektüre vor vielen Jahren echt geschockt. Glücklicherweise handelte es sich bei der erstochenen Sheila ja nur um eine von Abbot angefertigte Nachbildung. Der frisch in die Serie eingeführte Gegnertyp "Ghoul" stellt sich in zahlreichen actiongeladenen Szenen als widerwärtig stinkend, schleimig und gestaltwandelnd heraus, dem nur mit Feuer und Silberkugeln beizukommen ist. Das Finale gegen William Abbot begeistert mit mehreren Wendungen und dem feurigem Einsatz eines Schweißbrenners.

Alles in allem einer meiner absoluten Lieblingromane unter den John Sinclair - Gespenster Krimis und auch beim wiederholten Durchlesen ein wahrer Pageturner. Schwachpunkte konnte ich daher auch keine entdecken.


Besonderheiten:

John begegnet zum ersten Mal einem Ghoul. Des Weiteren ist zum ersten Mal von Asmodis die Rede.


Cover:

Das Cover ist der einzige Kritikpunkt an dem Roman. Es zeigt zwar passenderweise eine in einem gläsernen Sarg liegende Frau. Allerdings wirkt der riesige Schädel, der wohl einen Ghoulkopf in seiner natürlichen Form repräsentieren soll, etwas deplatziert. Auch das im Hintergrund auf einer Hügelkuppe sitzende Bestattungsinstitut (oder vielmehr Burg?) entspricht nicht dem tatsächlichen Romaninhalt.


Bewertung:

Story (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 15 Punkte

Spannung (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 15 Punkte

Action (2 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 8 Punkte

Cover (1 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 3 Punkte

Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein

Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein

Gesamtpunktzahl: 41 P. Daraus folgt ein Schnitt von 41 P. / 9 = 4,55 P.

Thema: Bin wieder da!
Pensionsanwärter

Antworten: 26
Hits: 6092

01.06.2021 20:51 Forum: Vorstell-Ecke

Hey, Danke für den Tipp Gleichgewicht!!! Mit der Anmeldung über meine alte E-Mail-Adresse hat es gefunzt!!

Da haben meine Beamten-Gehirnzellen wohl zu schnell Feierabend gemachtgroßes Grinsen

Thema: Maddrax Covercharts Voting Nr. 61 - 80
Pensionsanwärter

Antworten: 31
Hits: 10698

31.01.2016 01:11 Forum: Cover-Charts

1. Platz: Nr. 73
2. Platz: Nr. 74
3. Platz: Nr. 78
4. Platz: Nr. 61
5. Platz: Nr. 71

Thema: Maddrax Covercharts Voting Nr. 41 - 60
Pensionsanwärter

Antworten: 32
Hits: 14314

23.01.2016 00:31 Forum: Cover-Charts

1. Platz: Nr. 42
2. Platz: Nr. 57
3. Platz: Nr. 53
4. Platz: Nr. 59
5. Platz: Nr. 52

Thema: Band 3: Rom sehen und sterben
Pensionsanwärter

Antworten: 13
Hits: 9604

07.11.2014 22:16 Forum: 1-200

Story:

Siehe Zusammenfassung vom "Schwarzen Tod".


Meinung:

Dieser Roman fällt gegenüber seinen Vorgängern leicht ab. Dies liegt nicht an der Spannung, die über annähernd die gesamte Seitenzahl hoch bleibt. Insbesondere die hervorragende Dramatik während der Arenakämpfe von Larn und Matt trägt dazu bei. Der Zweikampf von Matt gegen Irvin Chester regt beim Leser ob seiner Schicksalhaftigkeit beinahe schon zu Trauer an. Weiterhin liegt die Action auf einem sehr hohen Niveau, was gleich zu Anfang dem grandiosen Gefecht gegen den muskelbepackten Giganten am Lagerfeuer zu verdanken ist und seine Fortsetzung in den Arenakämpfen findet.

Der Schwachpunkt dieses Romans ist eindeutig in seiner Storyline zu verorten, die über ein "befriedigend" leider nicht hinaus kommt. Nur "befriedigend" deshalb, weil die Person des Moss den Leser anfangs verwirrt, ihn mit seiner sarkastischen Art und seinen unzureichenden Antworten zunehmend nervt und letztendlich unaufgeklärt zurücklässt. Zum Ende hin versucht der Autor dem Leser die Motive für die Handlungsweise des Moss näherzubringen, was jedoch teilweise in die Hose geht. Ein Rachefeldzug von Moss aufgrund des Todes seines Sohnes und der Versklavung seiner Frau und Tochter schön und gut. Warum zum Teufel aber werden gerade Matt und Aruula von Moss während des Auswahlkampfes mit den Echsenkriegern für seinen persönlichen und schon ewigst aufgeschobenen Rachefeldzug gegen die falschen Götter "ausgewählt"? Ich verstehe es auch nach mehrmaligem Nachgrübeln nicht. Man könnte zwar einwenden - und dies war wahrscheinlich auch die Intention des Autors - dass Moss die beiden aufgrund Matt`s Pistole und seinem eindrucksvollen Auftritt damit ausgewählt hat. Ok, dies erscheint auf den ersten Blick plausibel! Aaaber,...Moss hat auf seiner Suche nach Matt`s Pistole im Palast der Götter einen der Wächter mit bloßer Hand und ohne Pistole umgebracht, hat gemeinsam mit Aruula im Palastgarten einen der falschen Götter enthauptet und nicht mit der Pistole über den Haufen geschossen und hatte vor allem auch ohne Matt und Aruula Kenntnis von den geheimen Zugängen in den Palast der Götter und den angrenzenden Garten der verbotenen Früchte. Er hätte also auch ohne Unterstützung oder mit beliebiger anderer kampfkräftiger Unterstützung seinen Rachefeldzug durchziehen können. Lediglich beim finalen Kampf von Matt gegen Irvin Chester taucht er plötzlich in der Arena auf und pustet dem falschen Gott Maars mittels der Pistole die Birne weg. Das reicht einfach nicht für die notwendige Plausibiltät der Person Moss und seiner Handlungen aus! Da hätte sich der Autor zum Ende hin schon etwas mehr Mühe für eine Erklärung geben müssen oder - noch besser - die Person Moss einfach weglassen sollen.

Insgesamt jedoch ein trotzdem guter Roman, wozu neben Action und Spannung auch die sehr lebensecht und atmosphärisch dicht beschriebene Stadt Rom beiträgt.


Besonderheiten:

Matt findet mit Irvin Chester einen seiner Staffelkollegen wieder, welcher jedoch kurz darauf während eines Schaukampfes von Aruula erschlagen wird.


Cover:

Auf dem Cover ist der Zweikampf von Matt gegen Irvin Chester abgebildet. Insbesondere Irvin Chester ist darauf sehr realitätsgetreu dargestellt. Dies gilt sowohl für seinen von den Drogen aufgepumpten muskulösen Körper als auch für sein aufgedunsenes Gesicht. Selbst die Bewaffnung der beiden Kontrahenten stimmt mit dem Inhalt des Romanhefts überein. Allerdings gefällt mir der Hintergrund des Kampfgeschehens nicht, da die Zuschauerränge sehr verwaschen aussehen und auch die Sitzposition des falschen Gottes Maars unzutreffend ist.


Bewertung nach neuem Bewertungssystem:

Story (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral ergibt 9 P.

Spannung (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral ergibt 12 P.

Action (2 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 10 P.

Cover (1 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral ergibt 4 P.

Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein

Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein

Gesamtpunktzahl: 35 P. Daraus folgt ein Schnitt von 35 P. / 9 = 3,89 P.

Thema: Band 2: Stadt der Verdammten
Pensionsanwärter

Antworten: 27
Hits: 22344

01.11.2014 20:54 Forum: 1-200

Story:

Siehe Zusammenfassung vom "Schwarzen Tod".


Meinung:

Auch hierbei handelt es sich um einen bemerkenswerten Roman. Besonders hervorzuheben ist dabei der sehr detailgetreu beschriebene Vegetationsübergang während Matt`s Marsch mit der Barbarenhorde Richtung Bologna. Angefangen bei der eiszeitlich wirkenden Gebirgslandschaft, über ausgedehnte und von Schotter überzogene Hochlandplateus, anschließend zu von Gebirgsflüssen durchzogenen Gebirgstälern, bis hin zu ausgedehnten Wäldern und Sumpflandschaften. Diesen detailgetreu beschriebenen Vegetationsübergang hält der Autor sogar noch in der ruinenhaften Stadt Bologna und ihren Außengrenzen aufrecht. Für ein kurzes und normalerweise andere Schwerpunkte setzendes Romanheft ist dies schon eine bemerkenswerte Leistung, die durchaus auch mit Landschaftsbeschreibungen aus der Hardcover-Romanecke mithalten kann.

Weiterhin gelingt es dem Autor auch hier wieder sehr geschickt neuartige Geschöpfe und Kreaturen in den Haupthandlungsstrang einzubauen. Hervorzuheben sind dabei insbesondere die großmäuligen und sehr militaristisch organisiert auftretenden Wulfanen sowie die als Gejagudoo bezeichneten ekelerregenden Erdwürmer (man denke auch an den Hollywoodklassiker "Angriff der Raketenwürmer"). Aber auch die in Massen auftretenden und Säure speienden Riesenspinnen sowie kleine fiese Giftkäfer lassen dem Leser einen kalten Schauer über den Rücken jagen.

Der Spannungsbogen ist sogar noch höher als im Vorgängerband, da der Leser sich bei Matts Zug durch die Ruinen von Bologna regelrecht in ihn hineinversetzt fühlt und ihn insgeheim auffordert doch lieber wieder Richtung Flughafen und Barbarenhorde umzukehren. Auch zuvor schon, beim Marsch der Barbarenhorde vom Gebirge talabwärts Richtung Flussebene, spürt der Leser die ständige Bedrohung, die vom verstoßenen Medizinmann Baloor ausgeht und die die wandernde Barbarenhorde wie eine dunkle Wolke auf Schritt und Tritt verfolgt.

An Negativpunkten sind erneut Satzbaufehler sowie fehlende Buchstaben und Wörter zu bemängeln. Es ist sehr zu hoffen, dass sich dieser kleine aber doch störende Mangel im Laufe der Serie noch vermindert. Des Weiteren gibt es zwar reichlich und überwiegend spannungsgeladene Actionszenen. Allerdings gefallen mir die geradezu inflationär auftretenden Angriffe der Erdwürmer nicht sonderlich. Man hätte dies bei maximal zwei Überfällen mit weniger Würmern + Muttertier belassen sollen, da dies beim Leser relativ schnell einen Gewöhnungseffekt und in der Folge auch Spannungsabfall hervorruft. Insbesondere der dritte Angriff der Erdwürmer am Flughafengelände ist sehr lieblos beschrieben. Wenige Seiten vorher, beim ersten Aufeinandertreffen Matts mit diesen Erdwürmern, erfährt der Leser noch, dass diese Kreaturen einen spiralförmigen Leib ihr eigen nennen, der unter einer pelzigen Schicht eine metallartige Härte aufweist. Und auf einmal muss der Leser bildlich mitansehen, wie ein paar wenige mit Bögen und Speeren bewaffnete Barbaren ein Dutzend dieser Erdwürmer aus großer Entfernung dahinmetzeln, so als wären sie nicht von eben beschriebener fast schon metallischer Beschaffenheit sondern lediglich aus Styropor Wall . Ich meine, entweder sind diese Erdwürmer extrem stark gepanzert und man kann sie lediglich im Nahkampf durch rohe Gewalt und scharfe Klinge bzw. mit modernen Schusswaffen bezwingen. Oder sie sind es nicht und man kann ihnen auch aus großer Entfernung durch Einsatz von Pfeil und Bogen beikommen. Beides zugleich geht sich nicht aus und wirkt sehr unglaubwürdig. Weiterhin hätte ich mir eine etwas genauere Beleuchtung des Verhältnisses zwischen dem Schamanen Baloor und seinem heraufbeschwörten "Herr der finsteren Tiefe" Orguudoo gewünscht. Ich meine, warum sollte ein so mächtiger Dämon ohne großartige Gegenleistung (abgeschlagener Kopf eines bereits Toten mitsamt einiger Kotballen Urks ) einem dahergelaufenen Schamanen wie Baloor einer ist (ehemaliger Medizinmann einer 40 köpfigen Barbarenhorde ist jetzt nicht so der Renner) auf diese Art und Weise bei der Befriedigung von dessen Rachegelüsten dienen. Da lässt es der Autor etwas an Hintergrundinfos und Motiven seitens des Dämonen ermangeln.

Insgesamt ist dies jedoch dennoch ein sehr guter Roman, der den Leser stark zum Weiterlesen anregt und der mit der plötzlichen Verwandlung Jandras in eine reißende Bestie eine nicht für möglich gehaltene Storywandlung bereithält. Kurz: Ich fiebere Band 3 regelrecht entgegen!


Besonderheiten:

Matt findet alten Armeejeep und schafft es diesen wieder flott zu bekommen. Aruula entscheidet sich insgeheim für Matt als ihren Weggefährten und wohl auch künftigen Liebhaber Love . Beide verlassen zum Ende hin die Barbarenhorde um nach Süden weiterzuziehen.


Cover:

Das Cover zeigt Matt wie er die junge Jandra vor angreifenden Kreaturen verteidigt. Die darauf sichtbaren haarigen Klauen gehören vermutlich zu Wulfanen. Der Bezug zum Romanheftinhalt ist zwar durchaus gegeben, jedoch wirken Matt und Jandra vor dem Hintergrund der Stadtruinen etwas deplatziert, da sie sich räumlich nicht sehr passend in ihr Umfeld einfügen. Auch sind die Ruinen im Roman stärker daformiert sowie von Moosen und Efeupflanzen überwuchert, während sie auf dem Cover lediglich als in baulicher Hinsicht lädiert erscheinen. Zudem wirken die Klauen der Wulfanen beinahe etwas "komisch". Kurzum: Dieses Cover wirkt nicht mit einer solch atmosphärischen und spannungsgeladenen Dichte wie sein Vorgängercover, sondern hat beinahe einen etwas comichaften Zeichenstil, was für Romanhefte dieses Genres unpassend ist.


Bewertung nach neuem Bewertungssystem:

Story (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 15 P.

Spannung (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral ergibt 12 P.

Action (2 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral ergibt 8 P.

Cover (1 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral ergibt 2 P.

Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein

Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein

Gesamtpunktzahl: 37 P. Daraus folgt ein Schnitt von 37 P. / 9 = 4,11 P.

Thema: Band 1: Der Gott aus dem Eis
Pensionsanwärter

Antworten: 33
Hits: 17958

01.11.2014 14:26 Forum: 1-200

Ich hoffe, dass ich dranbleiben kann. Bin schon fast mit Band 2 durch und habe noch ne ganze Kiste Maddrax-Hefte auf dem Dachboden stehen.

Thema: Band 1: Der Gott aus dem Eis
Pensionsanwärter

Antworten: 33
Hits: 17958

01.11.2014 00:08 Forum: 1-200

Story:

Siehe Zusammenfassung vom "Schwarzen Tod".


Meinung:

Um es gleich vorweg zu nehmen: Beim diesem Einleitungsroman handelt es sich um einen guten, wenn nicht sogar sehr guten Auftakt zu einem in der Romanheftwelt wohl einzigartigen Science-Fiction+Horror+Fantasy - Universum. Der Autor stößt damit ein Tor zu einer Welt auf, die für den Leser alles möglich erscheinen lässt, die den Leser dazu verleitet, in Gedanken selbst an der apokalyptischen Zukunft der Erde mitzustricken. Kurz und knapp: Der Leser würde am liebsten in die Rolle eines Hilfsautors schlüpfen, um Seite an Seite mit Jo Zybell die Feder zu schwingen und die Geschichte mit weiteren liebevollen Details auszuschmücken Love . Immer wieder aufs Neue wird der Leser vom Autor mit weiteren überraschenden, verblüffenden und zum Weiterlesen motivierenden Gegebenheiten auf der Erde im Jahr 2512 verköstigt Kuchen .

Dies startet mit der grandiosen Beschreibung der Barbarenhorde - allen voran natürlich die wundervoll (und vor allem gefährlich sexy großes Grinsen ) beschriebene Aruula sowie die ebenso glaubwürdig inszenierten Baloor und Radaan. Dies setzt sich in nicht minderer Qualität in der wirklich erschreckend realistischen Beschreibung der Taratzen fort. Man kann die Furcht der Barbarenhorde vor diesen Rattenbestien förmlich spüren, als sie sich versteckt in ihrer Schneehöhle auf die unvermeidbare Konfrontation mit diesen klauenbewehrten und borstigen Ungeheuern vorbereiten. Weitere Kreaturen, wie die als Reittiere verwendeten Schrekkauscher - eine Art Riesenheuschrecke - sowie eine Art von schuppenbewehrter Rieseneule machen dem Leser laufend Lust auf mehr Details dieser postapokalyptischen Welt.

Der Leser wird überdies nur sehr selten mit einer vorausschaubaren Handlung gelangweilt. Ein solches Gefühl stellt sich lediglich einmal ein und zwar zu dem Zeitpunkt, als Aruula die Notfallbox aus Matts Fluckzeugwrack holt, um sie ihm in den Taratzenbau zu bringen. Aber auch beim Taratzenbau angekommen metzelt sie sich nicht einfach nur schnurstracks schwertschwingend zu Matt hindurch, sondern wendet stattdessen eine List an, um mit der Notfallbox unbeschadet zu Matt zu gelangen.

Am besten gelingt dem Autor jedoch die Beschreibung der Hauptfigur. Matt wird hier nicht als unbesiegbarer, alles überstrahlender Superheld inszeniert. Nein, vielmehr gelingt es dem Autor sehr glaubwürdig Matt als sehr verletzlichen, verunsicherten und von seiner neuen Umgebung völlig überwältigten Menschen darzustellen, der sich erst nach ca. 2 Wochen von seinen Verletzungen soweit erholt hat, dass er in realistischer Manier in die für ihn unbekannte Umgebung
eintreten kann.

Einen überragenden Schlusspunkt setzt der Autor jedoch zum Ende des Romans - in seinem Epilog. Die Panik des in seinem Schleudersitz hängenden Professors ist hier für den Leser nahezu körperlich fühlbar und stellt angesichts der grauenhaften Kreaturen unter dessen Füßen einen wahrhaftigen Cliffhanger dar. Man will unbedingt wissen, wie sich der Professor aus dieser misslichen Lage befreien wird bzw. ob er sich überhaupt befreien kann.

An Negativpunkten sind lediglich vermehrt auftretende Satzbaufehler zu bemängeln. So fehlt hin und wieder ein Wort, was den Lesefluss ein wenig aus dem Rhythmus bringt aber darüber hinaus nicht weiter schlimm ist. Des Weiteren macht ein kleines Datail über die Tunnelbaukünste der Taratzen stutzig: So sollen 150 Taratzen in der Lage sein, in wenigen Wochen 700 km Gang + Höhlen in lehmigem Gelände anzulegen. Wenn ich das mal mathematisch runterbreche, würde dies bedeuten, dass eine Taratze in einer Woche ca. 1 km Gang anlegen kann. Das macht pro Tag ca. 150 m Gang und pro Stunde (bei 10 stündiger Grabetätigkeit) ca. 15 m Gang großes Grinsen . Das schafft noch nicht einmal eine moderne Tunnelbohrmaschine. Aber ich gedenke, man kann hierbei von einem Schreibfehler des Autors ausgehen und ihm diesen Fauxpas nachsehen.


Besonderheiten:

Matt stürzt auf postapokalyptischer Erde des Jahres 2512 ab und lernt mit Aruula seine künftige Weggefährtin kennen.


Cover:

Das Cover zeigt sehr detailgenau die Barbarenfrau Aruula, wie sie den in seinem Kampfjet festhängenden Matt vor heranrückenden Taratzen mit blanker Klinge und blankem Busen Love großes Grinsen verteidigt. Das Cover entspricht damit exakt der Romanvorlage und gibt auch stilistisch eine sehr gute Figur ab.


Bewertung nach neuem Bewertungssystem:

Story (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 15 P.

Spannung (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral ergibt 12 P.

Action (2 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral ergibt 8 P.

Cover (1 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 5 P.

Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein

Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein

Gesamtpunktzahl: 40 P. Daraus folgt ein Schnitt von 40 P. / 9 = 4,44 P.

Thema: Voting John Sinclair Rundensieger Nr. 1201 - 1600
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29.10.2014 22:22 Forum: Cover-Charts

1. Platz: Nr. 1359
2. Platz: Nr. 1254
3. Platz: Nr. 1271
4. Platz: Nr. 1546
5. Platz: Nr. 1419
6. Platz: Nr. 1561
7. Platz: Nr. 1228
8. Platz: Nr. 1212
9. Platz: Nr. 1497
10.Platz: Nr. 1514

Thema: Was habt ihr als letztes gekauft?
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28.10.2014 23:19 Forum: Talk

So Darky, nach knapp 800 km Fahrt und dem Einladen ins Auto, Ausladen aus dem Auto, sowie Verstauen im Haus bin ich fix und alle (eine 9 Std.-Aktion! Mache ich für John Sinclair garantiert nie wieder)! Die gesamte Sinclair - Sammlung hat schätzungsweise ein Gewicht von 240 kg (8Kartons zu je 30 kg)! Mir tun alle Knochen und sämtliche nicht vorhandenen Beamtenmuskeln weh Alt !

Aber auf den ersten Blick hat sichs sehr gelohnt! Bis auf wenige Ausnahmen (leider bei den ältesten Heften Wall ) sind wirklich alle Hefte und Taschenbücher top erhalten. Und meine Frau hat dank meiner Verstaukünste auch noch nichts gemerkt großes Grinsen ! Sie hat mich lediglich etwas überrascht ob meines durchgeschwitzten und erschöpft wirkenden Beamtenkörpers angeschaut. Ich habe ihr dann vorbeugend erklärt, dass ich soeben 8 km joggen war und schon war / ist der Abend gerettet großes Grinsen großes Grinsen!! Also nichts mit Blumenstrauß und Handtasche für meine Holde! Da muss sie wohl noch bis Weihnachten warten!

Thema: Was habt ihr als letztes gekauft?
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26.10.2014 15:32 Forum: Talk

Darky, wenn ich Glück habe, kriegt meine Holde davon gar nichts mit, da sie ab morgen arbeiten muss und ich ne Woche Urlaub habe. Muss nur schauen, dass ich gleich morgens nach ihr das Haus verlasse und dann vor 6 Uhr mit der Sammlung wieder daheim bin und alles notdürftig verstaut habe. Wird allerdings knapp, da ich ca. 8 Std. Fahrzeit + ca. 1 Std. Verladezeit habe. Also drücke mir auf jeden Fall die Daumen, dass sich das ausgeht großes Grinsen ! Werde dir dann berichten!

Aber deine Idee mit dem Blumenstrauß + Handtasche + Abendessen klingt schon mal nicht schlecht großes Grinsen

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26.10.2014 14:33 Forum: Talk

800.-- €! Dazu kommen noch ca. 80.-- Spritkosten für die Abholung! Ein echtes Schnäppchen wie ich denke! Alleine für die ersten 10 Nummern Sinclair, GK und Zamorra würde ich bei Einzelverkauf in der Bucht locker wieder 400.-- € - 500.-- € rein bekommengroßes Grinsen

Jetzt muss ich die Sammlung nur noch irgendwie abholen und so daheim im Haus verstauen, dass meine Frau davon keinen großen Wind bekommt! Fürchte, dass wird bei dieser Menge nicht ganz so einfach großes Grinsen !

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26.10.2014 13:30 Forum: Talk

Der Kauf meines Lebens! Muss die Sammlung nur noch abholen (ca. 800km hin und zurück Urks )Nun habe ich Sinclair in Top-Qualität komplett großes Grinsen :

http://www.ebay.de/itm/Megasammlung-John-Sinclair-1-1646-alle-50-Gespenster-Krimis-/291265238670?pt=Romanhefte&hash=item43d0c2d68e&nma=true&si=Q6yyWZElAVOX1ClFFFFTfvI%252BDTw%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557

Thema: Voting John Sinclair Rundensieger Nr. 801 - 1200
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25.10.2014 13:12 Forum: Cover-Charts

1. Platz: Nr. 847
2. Platz: Nr. 1135
3. Platz: Nr. 1177
4. Platz: Nr. 965
5. Platz: Nr. 958
6. Platz: Nr. 1160
7. Platz: Nr. 1012
8. Platz: Nr. 937
9. Platz: Nr. 837
10.Platz: Nr. 811

Thema: Voting John Sinclair Rundensieger Nr. 401 - 800
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19.10.2014 00:09 Forum: Cover-Charts

1. Platz: Nr. 460
2. Platz: Nr. 558
3. Platz: Nr. 683
4. Platz: Nr. 479
5. Platz: Nr. 407
6. Platz: Nr. 509
7. Platz: Nr. 637
8. Platz: Nr. 789
9. Platz: Nr. 429
10.Platz: Nr. 647

Thema: Voting John Sinclair Rundensieger Nr. 1 - 400
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11.10.2014 13:21 Forum: Cover-Charts

1. Platz: Nr. 125
2. Platz: Nr. 84
3. Platz: Nr. 267
4. Platz: Nr. 14
5. Platz: Nr. 153
6. Platz: Nr. 102
7. Platz: Nr. 64
8. Platz: Nr. 24
9. Platz: Nr. 203
10.Platz: Nr. 292

Thema: Voting John Sinclair Nr. 1801 - 1820
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14.09.2014 00:57 Forum: Cover-Charts

1. Platz: Nr. 1820
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3. Platz: Nr. 1803
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5. Platz: Nr. 1819

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