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Autor Beitrag
Thema: Band 1969: Die Vampirfee
Secret_of_Atlantis

Antworten: 14
Hits: 7634

10.10.2021 01:29 Forum: JS1901-2000

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Im Gegensatz zum Vorgängerroman habe ich mich hier schon geärgert, eine Stunde Lebenszeit verloren zu haben.


Und wieder die gleiche Leier.. Das nervt mich genauso sehr wie dich anscheinend die Dark-Phrasen. Der Roman hat Defizite, keine Frage, aber entweder liest man einen Dark, weil man über diese Defizite hinwegliest und man sich auf die Geschichte einlässt oder man lässt es ganz bleiben.

Dieses ständige Gelaber ist einfach nur nervtötend. Dass dir die Geschichte und die Schreibweise des Autors nicht gefallen hat und du deine Meinung hier sagst ist ok so, aber das mit der vergeudeten Lebenszeit ist absolut nicht notwendig und hat nichts mit der Bewertung der Geschichte zu tun!

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Unglaublich was es alles an Vampirarten gibt. Warum nicht mal ein Feenwerwolf?


Kleine Erinnerung aus der deiner Rezi von Band 1874:
Da empfandest du - meiner Meinung nach - völlig absurde Vampirgeister als "doch mal was erfrischend anderes" - aber war ja auch von einem Co-Autor, fällt wahrscheinlich nur mir auf, dass bei Dark immer alles kritisiert und verspottet wird, aber bei den Co-Autoren gibt es dann Daumen hoch. Und warum nicht auch ein Feenwerwolf - dieses Forum entwickelt sich meiner Meinung nach zu einer Ideenschmiede für ideenlose Co-Autoren, Harpyien, Wendigo, wurde alles hier schon in Rezensionen genannt und schwupsdiwupp - gabs dann auch einen Roman dazu.

Zitat:
Original von hchristian111

Den Roman versteht auch ein Pferd. Kaum ein Satz ist länger als 5-6 Worte.


Und ihr wundert euch wirklich, dass hier so wenige neue Leute Beiträge posten. Ich kann mich noch an eine Userin erinnern, weiß aber nicht mehr welcher Band es war, die einen Beitrag mit den Worten begann - sie wisse nicht, ob sie normal ist, weil sie einen Darkroman mag... Ja, Leute, also wenn man sich das o.g. Zitat anschaut und viele, viele weitere, dann kann man sich als bekennender Dark Leser in diesem Forum nur verarscht vorkommen. Es sollte hier Moderatoren geben, die nur Beiträge zulassen, die mit der Geschichte zu tun haben, alles andere wird gelöscht oder verschoben - was hier auch nicht hergehört, aber egal, kann hier jeder posten wie er will und es stört eh keinen.
Wie ein User einst schrieb, dass Darkleser gar einer gewissen minderheitlichen politischen Wählergruppe zuzuordnen wären - seltsamerweise dieser Post aber wieder verschwunden ist, was aber ganz und gar nichts damit zu tun hat, dass besagter User zum Co-Autor aufgestiegen ist... Bestimmt nicht...

Vielleicht hat hchristians Pferd den Durchblick...

An alle anderen, die hier vielleicht Beiträge lesen aber nicht selbst mitschreiben - die vorliegende Geschichte hat ihre Schwächen, wie Darkleser selbst wissen, wer dennoch gerne seine Geschichten liest, sollte sich diese nicht entgehen lassen.
Die Aibon-Thematik war interessant und hat mir gut gefallen. Dass Justine als Todfeindin beschrieben wird und von John nach zahlreichen Gelegenheiten nicht ausgeschaltet wird, zählt für mich ebenso zu den Defiziten, doch fragt man sich auch, weshalb sie das zehnjährige Mädchen verschont hat und ob das nicht doch ein versteckter Hinweis war.

Ziemlich am Ende der Geschichte sagt sie zu John, dass es während ihrer Partnerschaft gewisse Regeln gegeben hätte, die jetzt nicht mehr gelten. Und dennoch hat sie das Kind verschont, aber gefesselt und einsam in einem Park zurückgelassen. Ebenso gut hätten die zwielichtigen Gestalten statt auf Carlotta auf Luisa treffen können. Justine ist (immer noch) böse, doch kam es mir so vor, dass die damalige Partnerschaft mit John sie doch mehr verweichlicht hat und sie nur nicht "aus ihrer Haut" kann. Zudem ist sie unberechenbar wenn man sie provoziert, das macht sie dann doch wieder zu einer Gefahr. Meiner Meinung nach hätte sie auch in Aibon bleiben können.

Das Motiv von Justine, nach Aibon zu gelangen, war für mich ausreichend erklärt, weniger, weshalb sich die Vampirfee so fertig machen lässt, wenn sie doch dem Anschein nach jederzeit die Grenze nach Aibon überwinden kann.

Dennoch hat es Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. So schlecht wie manche hier fand ich die Geschichte nicht, darum gibt es von mir ein "Gut".

Thema: Band 2094: Der Schleier der Medusa
Secret_of_Atlantis

Antworten: 18
Hits: 7531

19.09.2021 13:58 Forum: JS2001-2100

Ich habe mit viel Wohlwollen ein "Sehr gut" gegeben, denn es handelt sich hier wieder mal (bei den Co-Autoren keine Seltenheit) um keinen normalen Sinclair.

Wäre es ein normaler Sinclair, dann wäre Shao ab Seite 55/66 tot. Denn Suko schafft es lt. Autor nur durch seinen Stab die sich schließende, magische Tür aufzuhalten, um doch noch in den Raum zu gelangen, in dem sich das Steinmonster zusammen mit Shao und dem Nachfolger des Mondgottes befinden. Hätte der Autor seine Hausaufgaben gemacht, dann hätte man auch hier noch gegensteuern können, indem es Suko nicht schafft, die Tür schließt sich, es beginnt ein auswegloser Kampf, doch wie es auch im Verlauf der weiteren Geschichte passiert, hätte Takuma später eingreifen können, mit seiner Macht hätte er das Steinwesen zumindest paraylisieren oder die Türe entriegeln können, so dass es Suko letztendlich doch noch gelingt in den Raum zu gelangen. Dann hätte die Geschichte von mir ein TOP erhalten.

Aber leider ist von dem anfänglichen Autorenteam nichts mehjr übrig, jeder kocht seine eigene Suppe und macht eigene Interpretationen. Das darf einfach in der heutigen Zeit, wo es Computer, Internet und zahlreiche Nachschlagewerke zum Sinclair-Kosmos gibt - gerade einem neuen Autor - nicht mehr passieren. Schon gar nicht bei Band 2094, wo bereits lange genug Co-Autoren in der Serie etabliert sind.

Bereits in Band 2048 gibt ein Co-Autor vor, wie die Waffe funktioniert. Rafael Marques schreibt in dem Band "die schlafende Armee" folgende Zeilen:
"Die Magie des Stabes ließ zwar jedes Lebewesen in Hörweite erstarren, für Gegenstände und Waffen galt das jedoch nicht."

Da gibt es für mich auch keinen "Kükenbonus" für Autoren, die noch nicht lange an der Sinclair-Serie schreiben. Jason Dark wird in diesem Forum zerrissen, wenn er seine Story im weiteren Verlauf der Geschichte vergisst, ja, das ist störend aber nunmal er. Dazu wurde auch schon oft genug geschrieben, aber es findet sich kein Co-Autor, der das bei Bastei mal ordentlich anspricht, stattdessen wird hier unter Pseudonymen über den Altmeister hergezogen bis sich die Balken biegen, aber wenn einem Co-Autor ein grober Schnitzer passiert, fällt das keinem auf, bis auf den User "Gleichgewicht" und Albertsen wird hochgelobt, weil er auf die Meinungen hier reagiert, aber die grundlegenste Frage unbeantwortet lässt.

Für einen echten Sinclair müsste man die Wertung "grottenschlecht" vergeben. Ich habe der Story an sich ein "Sehr gut" verpasst, da sich der Autor wirklich Mühe gegeben hat eine Geschichte zu erfinden, die Handlung und Emotionen aufweist und das Sinclair-Team weder in Superhelden, noch in Mörder verwandelt, die dann mit aller Ruhe noch essen gehen und kein Schwein interessierts was (selbst unter magischer Beeinflussung) passiert ist - siehe dazu meine Rezi unter Band 2075 - "der Monstermensch von Singapur" - falls es jemanden interessiert, aber dem Anschein nach schreiben hier nur Co-Autoren unter Pseudonymen und Untergebene.

Ihr schreibt für Bastei, eure Hefte werden veröffentlicht - es gibt doch hier einen User der immer schreibt "man müsste es dem Autor sagen...." dann ändert sich was? Nein, Bastei kapiert nicht, dass der Sinclair-Kosmos mit oder ohne Dark enden wird, denn auch was die Co-Autoren fabrizieren ist auf lange Sicht ein heilloses Durcheinander mit zahlreichen fabelhaften Ideen, die keiner zu Ende bringt.

Ich kaufe mir keine neuen Sinclairs mehr, lese lediglich die alten Hefte, die ich mal im Voraus gekauft habe, für mich ist diese Serie nicht mehr lesenswert und weder Dark, noch die Co-Autoren können daran was ändern, solange nicht alle an einem Strang ziehen. Wo sind eure Memos, eure Autorenstammis, wo ist eure heilige Lektorin, von der ich nicht überzeugt bin, dass es sie gibt? Jetzt auf einmal macht der Drucker die Probleme, aber wie oft wurde Dark zerrissen wegen seiner vielen Rechtschreibfehler???

Traut sich keiner, mal bei Bastei auf den Tisch zu hauen, klar, wenn man einmal drin ist, lieber den Mund halten und Sinclair weiter schreiben, irgendwer wirds schon kaufen, wenn es Darkleser gibt, dann kann mir nichts passieren, ich hab ne Story und der Rest passt schon. So oder ähnlich läuft es doch...

Zerreißt meine Rezi's, ja, ich bin bekennender Darkleser, aber kein Speichellecker. Und ein Vergleich mit den heutigen Co-Autoren und einem Dark von heute ist allein wegen des Altersunterschieds nicht mehr berechtigt. Klar, er macht viele Fehler, kann man das allein einem Autor zuschreiben? Kann man Albertsen seinen "Topar-Fehler" allein ihm zuschreiben? Nein, letztendlich entscheidet der Verlag was gedruckt wird und dort sollte es mindestens einen geben der Sinclair kennt, der weiß wie es läuft.

Hier können sich Co-Autoren und Leser austauschen, auch ok, aber dann bei den Co-Autoren wegsehen, das macht für mich den Unterschied zwischen Kritik und Arschkriecherei. Wenn man sich die Sinclairs von damals ansieht - standen diese den heutigen Werken der Co-Autoren in nichts nach. Spannung, Action, Emotionen, Atmosphäre... Die Chefetage von Bastei dürfte hier nicht vertreten sein oder kümmerts keinen. Naja, ein Leser weniger, was solls.

Wenn das die allgemeine Einstellung ist, dann wird Sinclair mit oder ohne Dark enden und meiner Meinung nach wäre dieser Zeitpunkt auch jetzt schon gekommen, denn mehr als ein halbes Jahr auf eine Fortsetzung eines Handlungsstranges zu warten - das ist für Gelegenheitsleser nicht zumutbar und eine erfolgreiche Serie sollte allen Leserschichten gerecht werden.

Stefan Albertsen hat seinen Job gut gemacht, was die Story und Ausarbeitung betrifft, auch wenn diese ganze Entführungsgeschichte nicht hätte sein müssen, stattdessen hätte man die Hintergrundgeschichte mehr ausarbeiten können, aber ich verstehe den Gedanken dahinter, die Ninja Krone und das Kusanagi-no-tsurugi nach langer Zeit in die Geschichte einzubinden, daher von mir ein Sehr gut für die Sory an sich, als Autorenteam aber habt ihr versagt, denn dann hätte der Topar-Schnitzer nicht passieren dürfen.

Trotz allem - Danke, an Stefan Albertsen für eine gelungene Geschichte, auch wenn es kein hundertprozentiger Sinclair war...

Thema: Band 468 : Grab-Phantome greifen an
Secret_of_Atlantis

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12.09.2021 23:12 Forum: JS401-600

Solide Story, die nach so vielen Jahren ihren Unterhaltungswert für mich nicht verloren hat.

Thema: Band 2147: Blutsschwestern
Secret_of_Atlantis

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RE: Band 2147: Blutsschwestern 08.09.2021 01:24 Forum: JS2101-2200

Trotz zahlreicher Logikfehler vergebe ich ein "Sehr gut". Ein kurzweiliger Roman für zwischendurch. Ebenso störend fand ich, dass die dargestellten Vampire nicht in das Sinclair-Universum passen. Es ergibt auch keinen Sinn, warum die Cavallo nicht längst auf die beiden Schwestern aufmerksam wurde.

Die Idee des Co-Autoren finde ich nicht schlecht und auch der Spannungsaufbau ist gelungen, aber es war eben kein 100 prozentiger Sinclair. Schade.

Thema: Band 2090: Die Bestie aus dem Dschungel
Secret_of_Atlantis

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17.03.2021 21:38 Forum: JS2001-2100

Eigentlich hatte ich vorgehabt nie wieder einen Hilleberg zu lesen, die Gründe dafür habe ich schon mehrmals dargelegt, doch besitze ich (leider) noch einige Heftromane von ihm, die im Regal allmählich verstauben..

Nachdem ich den Dark-Roman Nr. 941 "Echsenauge" schon vor einiger Zeit gelesen hatte und ich die Geschichte damals interessant fand, war ich natürlich an einer Fortsetzung interessiert - und der eindrucksvolle Titel "Die Beste aus dem Dschungel" tat sein übriges, somit gab ich mir einen Ruck und Hilleberg eine weitere Chance auf Wiedergutmachung, in der Hoffnung hier eine grundsolide Story präsentiert zu bekommen...

Weit gefehlt... :-(
An Ideen mag es dem Autor nicht mangeln, auch stellt sich der Schreibstil nicht ins Rampenlicht der Kritik, es ist die katastrophale Umsetzung - die für mich absolut nichts mit "Sinclair" zu tun hat.

Mal ehrlich, Bill Conolly fährt fast waffenlos in den Dschungel, nur mit der Beretta, mehr nicht und macht sich auf die Suche nach einem Riesenkrokodil? Wie absurd...
Später erfährt der Leser, dass unser Mahamba nicht aufs töten aus ist, aber Menschen als Gefangene zu seinem Diener oder vielmehr Meister bringt (wer da tatsächlich das Sagen hatte erschloss sich mir nicht und kam Mahamba als Schoßhündchen von Fachan rüber)
Also warum gelingt Bill, Miranda und Kuna beim ersten Angriff die Flucht, wo die Echsendiener in der Überzahl sind??? Absolut wirr.. Bill hätte nicht den Hauch einer Gegenwehr gehabt.

Natürlich, Bill muss entkommen, sonst könnte er John nicht alarmieren. Natürlich wartet er nicht auf John, sondern macht sich mit Miranda auf die Suche von Marc und Dr. Carter, die mit zum Expeditionsteam gehörten und seit dem Überfall verschwunden waren.

Die Szene mit den Söldnern war absolut lächerlich, Bill wird als Fototourist dargestellt aber das Beste, was absolut kein Mensch machen würde - da schwimmt ein Riesenkrokodil auf dich zu und Bill macht Fotos!?!? Unser Bill? Echt jetzt?? Als wäre Bill irgendso ein sensatitionshungriger Reporter, nein, absolut lächerlich und eine Dreistigkeit, Hilleberg gibt sich als Kenner der Serie aus, das mag auf das Handlungsgeschehen zutreffen, aber die langjährigen Charaktere lesen sich oftmals fremd oder wie zu Anfängen der Serie, als Bill noch jung und draufgängerisch war - nicht nur die Fotos, diese ganze Aktion mit dem Alleintrip in den Dschungel passt nicht mehr in den heutigen Sinclairkosmos.

Natürlich mündet Mahambas zweiter Angriff wieder in einer Orgie der Gewalt und Zerstörung, die "Opfer" werden gefangen genommen, indem sie von dem Riesenkrokodil verschluckt werden..

Endlich taucht Fachan auf und anstatt Bill gleich in einen Diener zu verwandeln labert der mal seinen Feind voll um ihn dann in einen Käfig zu sperren, klar, macht jeder., wo er doch so schnell erfährt, dass John am Weg ist auf der Suche nach seinen Freunden, die in einem versteckten Ureinwohnerdorf mitten im Dschungel gefangen gehalten sind. Klar, warum John nicht Bill als Echsendiener präsentieren - nein, wir warten auf John und Suko, der rascher eintrifft als erwartet, klar, dieses Baka Dorf wurde bis jetzt von niemandem gefunden, nicht mal Einheimische kennen den genauen Standort und John und Suko schlagen mit ihrem Einheimischen Führer genau die richtige Richtung ein. Respekt!

Aber aller Ungeheuerlichkeiten nicht genug - John wird von mehreren magisch beeinflussten Giftschlangen gebissen, einmal sogar in den Hals und "stirbt" vor Suko.. Eine herzzerreißende Szene wie man meinen mag, doch ich weiß nicht woran es liegt, ich musste dabei herzhaft lachen. -'Das kann doch echt nicht dein Ernst sein, Hilleberg', dachte ich nur, John krepiert also mitten im Dschungel, Kuna flüchtet wieder mal und Suko kann jede Giftschlange abwehren - mitten im Dickicht des Dschungels versteht sich - logisch, wird aber von Fachan überwältigt, der Suko ins Lager schleppt und ebenso zu einem Diener machen will.. Aha..

Suko opfert sich, um Bill zur Flucht zu verhelfen, der mitten im Dschungel auf sich allein gestellt gewesen wäre, auch ohne Dämonen eine Todesfalle, aber gut, Suko entwickelt sich zu einer regelrechten Kampfmaschine und nimmt es gegen eine gefühlte Armee Echsenkrieger auf.
Bill gelingt die Flucht, wird aber von Fachans Vasallen eingeholt und soll getötet werden - doch Rettung naht - und jetzt kommts - es ist John Sinclair, der sich aufgrund eines früheren Falls (natürlich auch von Hilleberg) schon mal Bekanntschaft mit magischen Giftschlangen gemacht hat und damals vom roten Ryan gerettet wurde. Aber nein, das wars gar nicht. John ist jetzt gegen Schlangengift immun. Ja! Keine Giftschlange der Welt kann dem guten Geisterjäger je mehr gefährlich werden, super, echt.
Vermutlich hat John jetzt mehr von einer Schlange, als er annehmen kann, denn zielsicher findet er Bill, genau zu dem Zeitpunkt als dieser kurz vor dem Tod steht. Mitten im Dschungel.. In London braucht er ein Navi, um einen anderen Stadtteil zu finden. Macht Sinn..

Und was die Schlangen angeht, da mokiert man sich bei Darks Roman - glaube es ist Band 2196, dass auf dem Titelbild eine Schlange auf nem Kreuz abgebildet ist, im Roman diese sich allerdings als Riesenschlange herausstellt, die ein ganzes Wildschwein verspeisen könnte. Klar, ist ein Dark, der Gute hat wieder was verwechselt und verkommt hier mittlerweile zum schrulligen alten Opa.. Doch für mich ist Dark ein Held.. Denn eine Riesenschlange ist das einzige Vieh, das John noch gefährlich werden kann. Danke Herr Hilleberg, dass Sie aus meinem "Helden" John Sinclair einen Superhelden kreieren, Ihrer Logik folgend dürfte John Sinclair dann auch gegen den Werwolf-Keim immun sein, denn in Band 131 verwandelte sich John einst in einen Werwolf (gut, man könnte annehmen, dass der Blutaustausch, der ihn damals rettete solch eine Immunität zunichte macht, doch wo wir schon bei Superhelden sind...
Und Bill wurde in Band 401 schon mal zum Vampir - dann wäre er gegen den Vampirkeim immun.. Und Glenda kann sich nicht mehr beamen, aber wie wäre es mit verlangsamter Alterung als nette Nebenwirkung?
Florian Hilleberg - der Meister des Übertreibens machts möglich..

Es wäre so einfach gewesen... Eine grundsolide zeitgemäße Story - Bill bringt John auf die Spur, schließlich war es damals sein Sohn Johnny - und wir hätten uns den Epilog sparen können und daraus eine hübsche Einleitung gemacht, gemeinsam fahren sie in den Kongo, jagen Mahamba, treffen auf Fachan, die Gefangenen (die nichts mit Sinclair und Co zu tun haben hätten müssen, man hätte sich hier viel mehr auf die Szenierung der Emotionen verlassen können, statt dieser sinnlosen und teils grotesk wirkenden Actionszenen. Mit Grusel hatte das so absolut gar nichts gemein.

Am Ende retten die Baka das Team und John hätte weiterhin menschlich bleiben dürfen, aber so - so vergebe ich ein schlecht, denn was anderes hat der Roman nicht verdient..

Das Krokodil auf dem Titelbild entspricht nicht dem Monster in der Geschichte, dessen Maul so groß ist wie ein Scheunentor, Augen so groß wie Teller und Suko kann auf ihm sogar reiten, das Monster kann drei Hütten mit seinem Schwanz zum Einsturz bringen- ist natürlich niemandem störend aufgefallen, klar ist ja auch kein Dark...

Fazit:
Es gab schon schlechtere Hilleberg-Geschichten, daher belasse ich es diesmal bei einem einfachen "schlecht".

Thema: Band 847 : Shango
Secret_of_Atlantis

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13.03.2021 23:22 Forum: JS801-1000-1

Ja, der Endkampf hätte bedeutend länger ausfallen können, dafür haben mir die Szenen im Gefängnis umso besser gefallen.

Im zweiten Teil erhält derzeit Leser die Lösung was es mit Shango auf sich hat, wie er zu dem wurde was er ist und es schließlich schafft seinen Bruder aus seiner aussichtslosen Lage zu befreien.

Jason Dark verzichtet auf übermäßige Beschreibungen roher Gewalt, trotzdem weist dieser Band eine verhältnismäßig hohe Anzahl an Toten auf.
Wäre dies ein Hill-Roman hätte man wenig Geschichte, dafür viel Abschlachterei lesen "dürfen", ich bin froh, dass es nicht so ist und vieles der Fantasie des Lesers vorbehalten bleibt.

Der zweite Teil ist für mich um Längen besser als der Erste. Somit ein wohlverdientes Top.

Thema: Band 846 : Im Namen des Leibhaftigen
Secret_of_Atlantis

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13.03.2021 23:13 Forum: JS801-1000-1

Schließe mich dem "Gut" an, man hat das Gefühl als wäre diese Geschichte ein Auftakt und ist es dann letztendlich auch, denn erst im zweiten Teil geht es dann richtig rund...

Thema: 73 247 : Schlangenküsse
Secret_of_Atlantis

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31.01.2021 00:22 Forum: Taschenbücher

Aibon und Schlangenmagie, Guywano als Bösewicht im Hintergrund. Lies sich sehr gut lesen, auch wenn der rote Ryan am Ende wieder alles richten musste. Dennoch fand ich dieses TB sehr unterhaltsam und vergebe daher einen "Sehr Gut".

Thema: Band 1177 : Der Weg in die Unterwelt
Secret_of_Atlantis

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31.01.2021 00:19 Forum: JS1001-1200

Erinnerte mich etwas an den Band 1134, aber insgesamt vergebe ich ein "Gut".

Thema: Band 570 : Vampirpest
Secret_of_Atlantis

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27.01.2021 03:13 Forum: JS401-600

War auch nicht auf Harry Potter per se bezogen, aber das hast du eh durchschaut ;-). Hätte genauso gut Hilleberg als Beispiel nehmen können, der krampfhaft versucht dem Sinclair-Team einen Maddrax-Stempel aufzudrücken.

Dieser Heftroman ist 1989 erschienen. Hätte Dark damals Suko ausscheiden lassen, wäre der Aufschrei der Fans einfach zu groß gewesen. Und ich denke auch heute noch. Mallmann eignet sich auch im Nachhinein perfekt, zumal er mit dem Sinclair-Team viele Fälle gemeinsam gelöst hat, irgendwie auch zum Team gehört, halt nur in Deutschland agiert.

Mallmann ist mehr oder weniger eine Nebenfigur, aber strategisch sehr gut gewählt, denn er kennt das Team sehr gut und als Kommissar beim BKA zudem ein wertvoller Joker für die schwarzmagische Seite. Zudem ist das Sinclair-Team geschwächt, erst durch Harry Stahl findet John einen neuen Verbündeten.

Zu damaliger Zeit war diese Wahl für mich absolut logisch. Auch die Erwartungshaltungen vieler Fans war eine andere. Mit heute kaum zu vergleichen.

Ich bin John Sinclair Fan, als euphorisch bezeichne ich mich nicht, dann müsste ich wie viele hier einen Darkbonus vergeben und jede Geschichte mehr oder weniger mit gut bewerten. Dieses Bonus gibt es bei mir nicht. Entweder eine Geschichte unterhält oder nicht.

Logik ist ja schön und gut, aber ich verstehs beim besten Willen nicht, wenn man eine Geschichte bis ins kleinste Detail durchleuchtet. Was ich hier schon mitgekriegt habe - es unterscheiden viele zwischen Darklogik und Fremdautorenlogik.

Lies mal den Zweiteiler von Hilleberg 1962-1963, rein vom logischen dürfte diese Geschichte gar nicht existieren. Und doch haben viele Logikkritiker diesen Zweiteiler mit Höchstauszeichnungen überschüttet. Das verstehe ich wiederum unter euphorisch.

Entweder gefällt eine Geschichte oder nicht. Man muss sich drauf einlassen. Die Geschichte auf sich wirken lassen. In etwa die Handlungen der agierenden Personen nachvollziehen können und im Gesamtbild beurteilen.

Wer das nicht schafft ist meiner Meinung nach bei Sinclair fehl am Platz.

Thema: Band 570 : Vampirpest
Secret_of_Atlantis

Antworten: 19
Hits: 7904

25.01.2021 00:04 Forum: JS401-600

Richtig, Geschmäcker sind verschieden, nach deinen Anschauungen,Marvin Mondo, dürfte das ganze Sinclair-Team eigentlich gar nicht existieren, denn wäre es doch ein Leichtes für Asmodis & Co das gesamte Sinclair-Team an nur einem Tag auszulöschen.

Nur John hat sein Kreuz - sonst niemand. Sir James, Glenda, Johnny, Sheila, Bill? Absolut keine Gegner, nicht mal für einen einfachen Vampir, wenn ee es geschickt anstellt. Was macht die Serie dann aus? Logik? Suche ich auch bei den Co-Autoren vergebens - man kann aus einem Sinclair keinen Harry Potter machen. Entweder man mag die Grundidee der Serie - Kampf Gut gegen Böse und lässt sich auf die Geschichten ein oder man zerfleddert diese und lässt sich über den Autor aus - auch ein Hobby von vielen hier. Was jemanden dazu bewegt John Sinclair zu lesen? Gibt viele Anschauungen.
Für mich sind es die Charaktere des Autors, die Erzählweise, die einfache Ausdrucksweise, die Ideen - klingt euphorisch? Hmm.. Ja, ich bin auch ein Dark-Fan - sehen viele anders hier - muss jeder selbst entscheiden was gefällt oder nicht.

Wenigstens, super, dass du dich mit der Geschichte befasst hast und diese auch bewertet hast, auch wenn sie dir nicht gefällt. Ich dachte schon, in dem Forum gibt es nur Nörgler, die bei jedem Heft herumjammern wie ungern sie einen Dark lesen.

Wäre toll, wenn es noch mehr Leute gibt, die hier Bewertungen zu den Geschichten abgeben.

Thema: Band 2105: Aufgehängt und doch nicht tot
Secret_of_Atlantis

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15.12.2020 19:12 Forum: JS2101-2200

So - bevor das ganze wieder aufgebauscht wird - zum besseren Verständnis - dieser Absatz hat mir die Galle hochgetrieben.

"Meine Lektüre
Eigentlich hatte ich nach dem Friedhof der blutenden Gräber (Bd. 2100) beschlossen, keine neuen JD-Texte mehr zu lesen, aber der Bastei-Verlag hat mich ausgetrickst!! In der Vorankündigung in Band 2104 hatte man anders als sonst NICHT geschrieben, dass 2105 von Jason Dark kommen würde. Meine Gewohnheit ist es nämlich:
Den neuen Band kaufen – Vor-Text ignorieren - die ersten Seiten lesen und den Autoren raten. Gesagt getan. Die Überraschung am Montag war groß. Ein Dark?? Och ne...
Nun gut, jetzt habe ich 2105 gelesen und bin einerseits überrascht, weil 2105 irgendwie das Beste ist, was ich von JD in diesem Jahr gelesen habe. Klassischer Plot, interessante Figuren, leicht zu lesen. Andererseits bin ich entsetzt, weil die Geschichte so unsinnig und das Sprach-Handwerk so unbeschreiblich schlecht ist. Hätte ich eine Dark-Skala, würde ich sagen, dass das Ding insgesamt ganz gut war.

Da ich aber keine Dark-Skala habe, ist 2105 für mich nach wie vor schlecht."

Das fand ich gemein - lieber Isaak - wusste aber nicht, dass das wieder so einen Wirbelwind an Gefühlen auslöst. Wer eine Meinung hat, kann dazu stehen, lehrte mich das Leben, entschuldigt, wenn sich sanftere Gemüter dadurch beleidigt fühlen. Dabei war das doch gar nicht böse geschrieben...

Davor ist es eine ganz normale Wertung, aber wundere ich mich, wenn denn die Geschichten von Dark so unsinnig sind, warum man diese dann doch liest. # Masochismus? Bitte, jedem seine Neigung, da wäre es mir um die Zeit zu schade - nur meine Meinung. Empfinde ich ganz anders. Klar, keine Frage, Dark schreibt anders als früher, nun ja, akzeptiert. Wer sich jedesmal darüber ausheulen will soll das tun, kommt dann halt auf einen anderen wieder störend rüber so wie meine Beiträge "merkwürdig" erscheinen..

Der erste Absatz von dir, Gleichgewicht, ist legitim, aber nimmt keinen Bezug auf das was ich meinte/ was mich störte.

Wir können uns nun gerne weiter über die Geschichte unterhalten - worums hier eigentlich geht - oder meine Beiträge weiter sezieren. Ihr habt eure Meinung, ich meine. So ist immer für genügend Gesprächsstoff gesorgt. :-)

@Wynn: Nun, was sind deine Ansichten zu dem Thema? Hast du überhaupt eine Meinung? Erzähl doch, wie die Geschichte auf dich gewirkt hat? Oder gibst du einfach nur deinen Senf dazu wenn sich hier einige gefragte Leute im Forum (dazu schließe ich mich nicht mit ein) zusammenfinden? Nun, das hat mit der Geschichte absolut nichts zu tun - und ist hier fehl am Platz. Habe Isaak auf seinen Post geantwortet, dann kam noch FanClub dazu. Und jetzt gibt es zu wenig Gebäck für unsere Teeparty... Achja, ich neige auch zu Sarkasmus, was der gute Wynn als merkwürdig unreflektiert erachtet.

Hier gab es schon weitaus gemeinere Kommentare, also wer das, was ich schreibe, als nicht nett empfindet, vielleicht mag der gute Wynn die tröstende Rolle übernehmen, damit sein Beitrag auch noch für was gut ist.

Möchte sich noch irgendjemand über die Geschichte unterhalten? Nein? Niemand? Welch Überraschung... Dann genug (aus)getobt. Und bis zum nächsten Mal... In einer anderen Zeit... An einem anderen Ort - und in einem anderen Beitrag. Für ausreichend Taschentücher ist dann gesorgt und es gibt auch Kuchen. :-)

Thema: Band 2105: Aufgehängt und doch nicht tot
Secret_of_Atlantis

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RE: Band 2105: Aufgehängt und doch nicht tot 15.12.2020 02:32 Forum: JS2101-2200

Gemein bin ich sicher nicht. Es ist auch nicht meine Absicht jemanden schlechtzureden und bis zu dem Absatz von Isaak S. "meine Lektüre" hätte ich auch nichts gesagt, sondern lediglich meine Sichtweise dargestellt.

Der letzte Absatz ist einfach unnötig. Wer keinen Dark mehr lesen will, der soll es sein lassen. Das wäre das Gleiche als würde ich "zufällig" einen Ian Hill lesen und klar, verpassen wir wieder ein schlecht, weil man mit seinen Geschichten von den Ereignissen total erschlagen wird und absolut Null Gruselspannung aufkommt. Zudem bin ich Querleser, was bringt es mir also einzelne Geschichten von anderen Autoren, jedes Mal schlechtzureden? Nehmen wir Hill als Beispiel - für mich Null Gruselfaktor, Null Atmosphäre - jede Menge Action und "ich-machs-mir-wie-es-mir-gefällt-Manier" - mag man gut finden - ich nicht. Rein gar nichts bringt mir das. Zudem lese ich seine Geschichten nicht mehr, auch von den Co-Autoren nicht, zu viele Lücken, bei manchen Heften weiß ich gar nicht mehr ob da jemals eine Fortsetzung erschienen ist, aber gut, der gute Dark kann herhalten, wie vergesslich der nicht ist - die Neuen bringen es auch nicht zusammen.

Jeder, kann eine Geschichte bewerten. Dagegen sage ich auch nichts. Sheila hat es treffend gesagt, entweder man lässt sich auf eine Geschichte ein oder nicht. Muss ich dann unbedingt meinen Senf schreiben, wenn ich rein zufällig von einem mir nicht zu Gesicht stehenden Autor eine Geschichte lese? "Och nee, ein Dark" - War doch so die Aussage - dann lass es - Heft zu und fertig. Ich bashe niemanden und lasse mir nicht unterstellen gemein zu sein. Schreibe hier frei meine Meinung und wer das nicht verträgt, der soll selber in den Spiegel schauen. Ein Autor täte gut daran sich von solchen Foren fernzuhalten. Ein Autor kann sich denken, sollen die doch reden, solange derjenige meine Geschichten kauft. Als Fan poste ich wie jeder andere auch meine Sichtweisen.

Man hätte es einfach anders schreiben können.

Mag sein, dass es Menschen gibt, die über wenig Fantasie verfügen, die alles erklärt haben müssen bis ins kleinste Detail. Andere lieben sehr anspruchsvolle Texte, ich z.b. mag es gerne einfach, ein ruhiger, dahingleitender Fluss, Tiefe, Atmosphäre - Gruselspannung, statt Horror und einseitiger Action - ich könnte jetzt hergehen und jedem Hill ein schlecht verpassen, weil jeder Roman von ihm vollgepackt ist mit Action, aber für mich unerklärbare Unlogik, wo meine Fantasie nicht ausreicht und viele seiner Ideen gar widersprüchlich erscheinen.

Wenn ich mal wieder Lust habe auf einen Hill, werde ich ihn aus freien Stücken lesen und dann hier bewerten. Nachdem JS wieder als Serie mit wenig Einzelromanen geführt wird, ist das jedoch weniger wahrscheinlich zumal mir einfach die Zeit fehlt das alles aufzuholen. Ob gut oder schlecht. Wenn ich mich dazu entschließe, dann aus freien Stücken. Lest die Geschichten, bewertet sie - aber so Floskeln wie "zufällig sah ich am Kiosk einen Sinclair - ach nee, ein XXXX Roman - na habe ich mich durchgerungen den zu lesen blablablabla und dann schlecht - wer nicht will, soll es bleiben lassen.

Als Querleser hat man eine andere Sicht als jemand, der dem aktuellen Seriengeschehen folgt. Klar, wenn ich mit der Schreibweise eines Autors nicht kann, das muss ermüdend und schlichtweg eine Qual sein. So ging es mir bei Alfred Bekker, seine Schreibweise passt nicht zu JS - meinem Empfinden nach, der Autor an sich mag ein feiner Kerl sein, nur weil ich den nicht mag muss ich seine Geschichten nicht schlechtreden.

Dark schreibt nicht mehr wie früher, klar, der gute Herr ist ja auch keine 40 mehr. Also ich wünschte, ich könnte in seinem Alter noch so eifrig in die Tasten tippen. Man kann seine Geschichten gut finden oder nicht - man kann sie schlecht bewerten oder nicht - aber man sollte sie zumindest lesen wollen. So ein rumgezicke macht mich fuchsig. Wenn das gemein ist - ja, dann sollte ich nie schreiben wenn ich wirklich wütend bin - was sehr selten vorkommt und daher eher unwahrscheinlich ist...

Also gemein bin ich nicht, ich sage nur was ich denke, fühle, empfinde - wie jeder andere auch. Jeder kann seine Meinung sagen, ist schließlich ein Fanforum.

Wie JohnSinclairFanClub schreibt, man kanns akzeptieren, ist oft schwer wenn man mal so drüberliest und sich denkt - mooooment! Aber ich hab nichts gegen dich persönlich Isaak - mir ist es egal welcher User was schreibt, wenn ich was nicht verstehe - für mich verstehe - teile ich das mit. Ein bisschen schimpfen und austeilen darf jeder - und wenn du das als persönlichen Affront gegen dich siehst - keinesfalls, bei mir muss jeder "dran glauben" ob, ein Dämonengeist, Gleichgewicht oder sonst wer, ich glaub ich hab bei ein paar Leuten hier schon meinen Standpunkt vertreten, teilweise gehe ich mit deren Ansichten dann wieder konform, wenn mir was zuviel wird mecker ich rum und geb meinen Senf dazu. Kommt auch oft darauf an wie diese Bewertung formuliert wird. Es gibt Leute, die können das recht fachlich schreiben, weniger emotional. Tue ich mir auch schwer damit, dann folgt halt mal eine emotionale Reaktion.

Ja, man kann mich gut und gern als Altfan bezeichnen und ich kommentiere nur Geschichten bzw. Bewertungen in dem Roman den ich selbst gelesen habe. Also die Zeit bis zu unserer nächsten "Begegnung" wird wohl in nicht allzu naher Zukunft liegen, nachdem ich noch nicht weiß, welchen Sinclair ich als nächstes lese.

Somit - Friede sei mit euch...

Thema: Band 2105: Aufgehängt und doch nicht tot
Secret_of_Atlantis

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14.12.2020 00:44 Forum: JS2101-2200

Ich habe diesem Roman ein Sehr gut gegeben - leicht zu lesen und auch die drei Fragen von Isaak haben sich für mich logisch erklären lassen, somit kann ich mich meiner Vorposterin Sheila anschließen, vor allem der Spaß am Lesen steht bei mir im Vordergrund - einen Roman bis auf die letzte Seite regelrecht sezzieren und alle Fehlerchen, die jeder anders aufnimmt - hier zu posten - mag ein besonderes Hobby sein. Kein Autor ist fehlerfrei. Zumindest wäre mir noch keiner untergekommen.

Nun mal zu den drei Fragen von Isaak S. - für mich hat sich das so erklärt:

1. Sheila - die Zeugin:
Nachdem klar wurde, dass Lisa Donovan über die Hexen Bescheid wusste und Sheila sich mit ihr kurz vor ihrem Tod getroffen hat, hätte es sein können, dass Lisa etwas erzählt hat. Warum der Boko plötzlich Sheilas Handynummer hatte schreibe ich nicht seinen Zauberkünsten zu, sondern lässt sich leicht über das Handy der Toten rausfinden, nachdem sie mit Sheila einen Termin hatte - über den Terminkalender und schließlich in den Kontakten nach Sheila suchen - fertig. Die Hexe, die den Zuhälter tötete - ein Wissender wäre zu dem Schluss gekommen - halt, das ist ein Zombie oder eine Hexe, einen Zusammenhang hätte keiner der anwesenden Zeugen gefunden. Somit ist klar, dass Sheila die einzige Person ist, die etwas wissen könnte.

Weshalb sie der Boko oder auch Bocor nicht gleich ausschaltet? Ein netter "Mensch" - soweit ich weiß sind diese Voodoopriester keine Dämonen - handeln eben wie Menschen und ein Mensch würde nicht noch mehr auffallen wollen, wenn er einen bestimmten Plan verfolgt.

2. Silberkugel:
Ein Voodoopriester ist kein Dämon und die Kugel hat ihn nicht tödlich getroffen, gleichen Erfolg hätte John auch mit einer Bleikugel erzielt.

Der Ausruf Michael:
Die Reaktion des Boko dürfte nicht dem Kreuz zuzuschreiben sein. In den alten Geschichten werden Dämonen oftmals durch das Sprechen von Gebeten auf Abstand gehalten. Ich sehe den Boko als einen Voodoopriester, der sich mit schwarzer Magie umgibt. Ob er da noch als Mensch zählt oder mehr als Zauberer und somit schwarzmagisches Wesen ist wohl Auslegungssache. Weshalb der Name eines Erzengels gerade bei einem Boko diese Reaktion hervorruft, gut, kann man jetzt schönreden, aber letztendlich vernichtet ihn doch das Kreuz womit für mich klar ist, dass sich die Magie des Boko gegen ihn gewendet hat.

Soweit ich weiß entfaltet Johns Talisman seine Kräfte nach einhergehender Aktivierung auch dann, wenn es nicht vor Johns Brust hängt oder er es in der Hand hält.

Und das mit Stella sowie Rechtschreibfehler hab ich überlesen. Wer das viel fand, dem empfehle ich die Romane 1406-1407.

Leider fehlte Isaak S. Der Spaß am Lesen. Sonst hätte er der Geschichte auch eine andere Wertung verpasst. Eine Darkskala ist nicht nötig. Entweder man hat Fantasie oder eben nicht. Man kann einer Geschichte ein schlecht verpassen, keine Frage, aber dieses Herumgejammere, geht z.b. Mir wiederum gewaltig auf die Nerven..

Hätte ich, könnte ich.. Dann würde mir die Geschichte gefallen. Aber ich kann nicht... Also schlecht... Klar, geht am einfachsten. Anstatt sich mal hinzusetzen und zu recherchieren. Sein Hirn / die Fantasie einschalten.

Geht ja nicht darum einer Geschichte ein schlecht zu geben, wirkt auf jeden anders. Aber so rumzueiern muss nicht sein.

Wenn man einen Dark nicht lesen will, warum bewertet man ihn dann? Werde ich nie verstehen..

Von mir ein Sehr Gut - ohne Darkbonus ohne Darkskala - wir sind ja schließlich nicht im Kindergarten... Mir hat die Geschichte gefallen. Punkt.

Gäbe es noch einen arbeitswilligen Lektor oder irgendjemand der die Geschichte vor dem Druck liest - der hätte den Vorschautext auch anpassen können. Gut, der stimmt nicht.

Irgendwer hat sich noch mokiert, dass eine Hexe an einer Überdosis Drogen gestorben sei wo Mandingo sie aufgehängt hat. Gehörte zum Ritual - aufhängen ist nicht gleich umbringen. Er kann auch die Toten aufgeknüpft haben - klar, dieser Vorschautext ist falsch, aber deswegen gibt's noch lange kein schlecht..

Thema: 73 129 : Hütet euch vor Harry
Secret_of_Atlantis

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08.12.2020 22:28 Forum: Taschenbücher

Jane Collins spürt durch ihre latent vorhandenen Hexenkräfte die Anbahnung einer nicht greifbaren Gefahr, ein Grauen, dass sie regelrecht erschüttert, geplagt von Visionen einer unergründlichen Angst. Über allem steht der Begriff Harry und es beginnt zunächst das große Raten darüber wer Harry ist...

Am Anfang der Geschichte wird eine Rückblende erzählt, in welcher Zeit diese spielt wird nicht übeliefert, lediglich der vage Hinweis, dass im Keller eine Öllampe brannte.. Der Leser erfährt, dass Harry ursprünglich ein ganz normaler Junge war, ein ungeliebtes Kind, der von seiner Mutter immer in den Keller geschickt wird, während sie Mämnerbesuch empfängt. Die Gefühle des Jungen, die Angst vor dem Keller wird sehr gut beschrieben, auch wird deutlich, dass dort unten etwas lauert, ebenso nicht sichtbar wie greifbar. Die Kräfte der Hölle übernehmen Harry, während seine Mutter ihren Geliebten überredet den verhassten Sohn zu töten.

Ein Familiendrama wie es schrecklicher nicht sein kann. Ob Harry etwas von dem abscheulichen Plan wusste, geht nicht hervor, es geschieht auch nichts weiter, denn der Teufel, der selbst nicht in Aktion tritt, oder vielmehr die Hölle, hat andere Pläne. Sie erschafft eine Kreatur, die sich selbst tötet, indem sie ihre Form verändern kan um gleichzeitig in einer späteren Zeit wiedergeboren zu werden. Die Kreatur hat Ähnlichkeint mit einer amorphen Wolke, wenn sie ihre Vernichtung einleitet, mir kam zu Beginn der Gedanke an eine ghoulartige Kreatur, im späteren Verlauf erwähnt John, dass es sich um etwas noch nie dagewesenes handelt, in gewisser Weise auch um einen Gestaltenwandler.

In einer weiteren Rückblende, diesmal im Jahr 1941, in Deutschland, wird erwähnt, dass Harry ein Frauenmörder ist, als man ihn verhaften will werden die Polizisten Zeuge seiner Verwandlung und Vernichtung.

Nachdem also von Beginn mehr oder weniger klar ist wer Harry ist, ist die Spannung dann schon mal dahin, als erzählt wird, dass Johnny Conolly von einem unbekannten jungen Mann vor drei Skinheads gerettet wird, der sich als Harry vorstellt. Für den Leser ist klar, dass Harry im Auftrag der Hölle handelt, während das Sinclairteam noch darüber rätselt wer oder was dieser Harry aus Janes Visionen ist..

Harry gelingt es sich bei den Conolly einzuquartieren, in dem er erzählt ein Tramper zu sein. Als Dank für Johnnys Lebensrettung lässt Sheila ihn bei sich wohnen, zudem Bill für ein paar Tage verreist ist.

In der foldenden Nacht wird Jane Collins weiter von den Angstzuständen heimgesucht und erhält Besuch von Harry, wieder in seiner amorphen Gestalt, es gelingt ihm Janet leicht zu verletzen, ehe er wieder verschwindet.

Nun hätte Harry alle Zeit der Welt gehabt Johnny, Sheila oder Jane zu töten, doch Harry spielt am nächsten Morgen weiter die Rolle des Trampers und überredet Johnny ihm Scotland Yard zu zeigen - eigentlich ist es Johnnys Idee, aber von Harry so geführt, der über das Sinclairteam Bescheid weiß. Dort angekommen werden John und Suko natürlich misstrauisch,was Johnny verärgert, der nicht verstehen kann, warum beide so komisch reagieren. John konfrontiert Harry mit seinem Kreuz, dieser verwandelt sich und ergreift die Flucht, indem er durch das geschlossene Fenster aus dem 10. Stock springt, sich dabei wieder in dieses wolkenartike amorphe Wesen verwandelt, das John an den Spuk erinnert und sich schließlich auflöst.

Für Johnny bricht eine Welt zusammen.

John informiert Jane über den Kontakt mit Harry und erzählt ihr, dass John nun auch im Visier der Hölle ist. John beschließt zu Jane zu fahren, während Suko Johnny nach Hause bringt.

Unterdessen taucht Harry bei Sheila auf, die sich zunächst wundert, weshalb Johnny nicht dabei ist, zwar misstrauisch, gewährt sie ihm Eintritt ins Haus. Später verstärkt sich ihr Misstrauen, sie will John anrufen, doch die Leitung ist tot. Langsam dämmert es Sheila, dass die anfängliche Lebensrettung auch eine Inszenierung hätte sein können, um sich nah bei seinem Feind aufhalten zu können. Sheila will sich bewaffnen ehe sie Harry gegenübertritt, doch dieser scheint diese Idee vorausgeahnt zu haben und befindet sich bereits in Bills Arbeitszimmer. Als Sheila den Raum betreten will kommt ihr Harry entgegen, er ist kein Mensch mehr, sondern ein Skelett mit Bills goldener Pistole in den Klauen.

Sheila gelingt die Flucht, doch das Haustor ist abgeschlossen, dafür hat Harry kurz nach seinem eintreten gesorgt, es bleibt ihr nur der Keller, als Harry auf sie schießen will weicht Sheila aus, stürzt die Treppe hinab und bleibt bewusstlos liegen. Als Harry wieder schießen will hört er in diesem Moment das Eintreffen eines Wagens, was ihn von seinem Vorhaben abbringt. Es sind Suko und Johnny.

Suko betritt zunächst allein das Haus und wird von Harry überwältigt, der ihn mit einem einzigen Schlag außer Gefecht setzen konnte und nun hätte Harry auch noch einen Erzfeind der Hölle zu seinen Füßen, trotzdem beschließt er zunächst Johnny zu holen, da er sich seiner bisherigen Erfolge sicher wähnt.

Johnny gelingt die Flucht durch den Garten und wie es das Schicksal will erreichen John und Suko in dem Augenblick das Grundstück. Zuvor hat John von Jane noch erfahren, dass Harry ein mehrfacher Kindermörder ist und die Seelen der Opfer mit Jane in Kontakt getreten sind. Die qualvollen Schreie der Kinder haben sie gepeinigt und tief erschüttert. John will Harry vernichten, doch Jane ist wild entschlossen dies selbst zu tun. Vermutlich durch diese sehr emotionale Erfahrung durch die Kontaktaufnahme der getöteten Kinder aus dem Totenreich gelingt es ihr einen Teil ihrer Hexenkräfte zu aktivieren und bannt Harry auf der Stelle.
Dieser scheint zu ahnen was die Stunde geschlagen hat und will sich selbst töten um seinen Feinden zu entkommen, um später irgendwann und irgendwo widergeboren zu werden. Doch John vereitelt dieses Vorhaben mit seinem Kreuz.

Die Kreatur wird vernichtet.


Mit dieser an sich sehr abstrakten Geschichte hatte ich so meine Probleme, es war mal etwas ganz anderes, so einen Feind gab es noch nie - doch hätte man aus dieser Idee weitaus mehr herausholen können.

Irgendwie schade für ein doch recht interessantes Thema. Dennoch - schlecht fand ich die Geschichte nicht. Ich vergebe daher ein mittel.

Thema: Band 466 : Die Königin von Saba
Secret_of_Atlantis

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07.12.2020 01:01 Forum: JS401-600

Ich habe ein TOP vergeben, der zweite Teil hat die Spannung vom ersten Teil weit übertroffen und die Idee, die Handlung komplett auf das Schiff zu übertragen hat mir sehr gut gefallen, mit dem Auftritt der Königin von Saba - einer interessanten Persönlichkeit und einem weiteren Puzzlestück rund um Johns Vergangenheit oder vielmehr auch dessen Kreuz.

Layana letztendlich mit Atlantis in Zusammenhang zu bringen und den Schlangenzauber in den zweiten Teil einzuführen war sehr gelungen. Letztlich wird Layana in ihrer Erstgestalt, als Flugvampirin, von John mit dem Silberdolch vernichtet.

Ein verdientes TOP für einen zweiten Teil, der den ersten Teil der Geschichte weit übertroffen hat, aber auch für den gesamten Zweiteiler vergebe ich gerne die höchste Wertung.

Thema: Band 465 : Heute Engel - morgen Hexe
Secret_of_Atlantis

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29.11.2020 01:15 Forum: JS401-600

Also schlecht ist bei diesem Roman weit übertrieben, man kann die Geschichte an sich, das Thema - nicht mögen - gut, akzeptiert, aber wenn es um Schreib- und Erzählweise geht, so ist diese Wertung keinesfalls gerechtfertigt.

Aber so empfindet nun mal jeder anders, trotz langer Einleitung und der etwas verworrenen Umstände, letztlich wird am Ende noch ein sehr brisantes Thema aufgegriffen - als Sinclair-Altfan gibt es von mir ein verdientes sehr Gut.

Thema: 73095 : Kuscheltier-Grauen
Secret_of_Atlantis

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27.11.2020 01:22 Forum: Taschenbücher

Zitat:
Original von Tokata1973

Fazit:
Ich vergebe ein sehr schlecht...
Das diese Tortur nach 160 Seiten endlich ein Ende hat war das Beste an diesem Taschenbuch.Die Hauptfiguren sind unter aller Sau(und das ist noch höflich umschrieben).Die Krönung ist Mr.Koontz:
Auch seine Killer reihen sich nahtlos mit ein(hohl,dumm und können maximal 3 Wörter sprechen(Bullen,Chink,töten )



Wie unterschiedlich Anschauungen doch sein können. Ich habe ein TOP vergeben, denn nichts anderes verdient dieser Roman. Spannend geschrieben, trotz der Kuscheltiere, die heutzutage nicht mehr das Schockerlebnis wie von damals besitzen, doch geht es in der Geschichte vielmehr um das Familiendrama zwischen Meg Ryan und ihrem Sohn Ernie, letztendlich seine Bestimmung und schließlich gelingt es John den Jungen zu retten, auch der innere Konflikt Johns war sehr gut beschrieben - also spannende Unterhaltungslektüre, was will man mehr?

Zitat:
Original von Tokata1973
Herr Dark schafft es fast in jedem Satz zu erwähnen das er(Koontz) fett ist und Dominosteine futtert.

Jetzt werde ich wohl nie wieder Dominosteine essen,da ich wohl dann immer an dieses Taschenbuch denken muß..... großes Grinsen



Na dann hat der Autor ja genau das geschafft, was er mit dieser Figur bezwecken wollte, die Abneigung dem Leser spürbar zu machen, genau das ist es, worauf es in Geschichten ankommt, was Jason Dark so mühelos - möge man meinen - aus dem Ärmel schüttelt, keine trockene Erzählweise, sondern eine lebendige Geschichte, bei der man sich jedes Detail bildhaft und detailgetreu vorstellen kann. Die Dominosteine sind eine Verhaltensweise, sie charakterisieren die Figur des Koontz und geben ihm einen unsympathischen Charakter. Herr Dark schafft es nicht nur, es ist meines Erachtens gewollt so, dies oft zu erwähnen, denn genau diese leidige Verhaltensweise erschafft dieses Gefühl - "den Typen mag ich nicht" - das macht den Charakter für mich aus.

- Die Killer - ja, es sind Killer, Söldner, die Menschen abschlachten, ohne Gewissen, gerade dieser Quinton, ein ehemaliger Dschungelkämpfer. Ihn charakterisiert Jason Dark hervorragend. Dass sich diese Killer nicht über Teekränzchen und Häkelkurse unterhalten wollen, liegt eigentlich auf der Hand.

Den eigentlichen Mittelpunkt dieser Geschichte stellt die Familie Ryan dar und mit dieser Geschichte ist Jason Dark ein weiterer Klassiker gelungen, ein plastisch dargestelltes Familiendrama mit - wenn man so will - Happy End, von mir gibt es ein klares Top und meinen Dank an Jason Dark für dieses Taschenbuch!

Thema: Band 1590 : Prophet der Hölle
Secret_of_Atlantis

Antworten: 7
Hits: 6909

24.11.2020 19:49 Forum: JS1401-1600

Diese Geschichte wirkte diesmal zu konstruiert. Der Handlungsstrang um Dick Rubin war interessant, dass sich der Prophet schließlich Bill Conolly als Opfer aussucht, wo er die Feinde der Hölle namentlich nicht kennt, jedoch weiß, dass es sie gibt, das wäre ein zu gewaltiger Zufall - somit lässt sich hier bloß vermuten, dass der Teufel seinen Diener bewusst dazu verleitet hat, Conolly als Opfer zu erwählen, dieser die "Prüfung" aber nicht bestanden hat.

Im Grunde war die Geschichte nicht schlecht, aber auch nicht herausragend, somit gibt es von mir ein "mittel".

Thema: 73 160 : Deborahs Totenacker
Secret_of_Atlantis

Antworten: 1
Hits: 1360

22.11.2020 23:19 Forum: Taschenbücher

Was soll ich sagen... Geballte Action und eine Geschichte die rasant und spannend erzählt wird.

Jason Dark besticht hier mit einer Geschichte, die nicht mehr braucht als "nur" einen Ghoul, denn genau das ist es, was die Geschichten von Jason Dark so besonders machen. Ein einziger Ghoul hält das Sinclair-Team auf Trab, zudem geht es noch gegen Handlanger der Mafia und am Ende siegt die Gerechtigkeit...

Nostalgie pur - diese Geschichte verdient mehr als ein Top, wenn man sich darauf auch einlassen kann - all jene Nörgler, die sich womöglich allein darüber amüsieren, weshalb John den Namen des Ghouls vorher wusste, werden wohl auch bei dieser Top-Geschichte wieder auf ihre Kosten kommen, ja, ein Logikfehler, aber nach meiner Sicht wäre dies Aufgabe eines arbeitsinteressierten Lektors gewesen und so manch andere Kleinigkeit, die allerdings absolut nichts am Gesamterhaltungswert der Geschichte bemängeln lässt - wenn man eine Geschichte nicht nur liest, sondern auch (er)lebt...

Was Jason Dark in diesem Taschenbuch geschaffen hat - wer diese Geschichte nicht mit einem Top bewerten kann, versteht bei weitem nicht, was ein Autor, ein Künstler wenn man so will, tagtäglich schafft - mit so einer Geschichte noch zahleiche weitere aus dem Ärmel schüttelt für wöchentlich erscheinende Heftromane und dazumal einem monatlichen Taschenbuch - wäre Jason Dark Amerikaner, so wäre er dank seines Ideenreichtums bereits Milliardär.

So aber schreibt er unerlässlich weiter - auch wenn seine Geschichten von heute nicht mehr denselben Unterhaltungswert von früher haben, einfach, weil sich die Zeiten und auch der Schreibstil änderten, so erfreue ich mich auch heute noch seiner Geschichten und werde diese auch weiterhin lesen.

Als Querleser fühlt man sich manchmal wie ein Zeitreisender. Heute Vergangenheit, morgen die Zukunft, es muss keine fortlaufende Serie sein, immer weiter gehen, die Einzelgeschichten, die Aufmachung an sich, wie in diesem vorliegenden Band - ein zweiter Teil wäre hier absolut überflüssig und ein Top kaum mehr zu schlagen. Das allein reicht mir und freue ich mich bereits auf die nächste "Reise", das Eintauchen in eine Welt, die mich oftmals vieles vergessen lässt.

Danke, Jason Dark!

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