Thema: Ufo-Akten 2.0 - Nr. 18 - Das Erbstück |
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Der Roman ist flüssig geschrieben, ohne einen geistig herauszufordern - um es mal positiv zu beschreiben.
Mittelschwere Fehler sind wohl keinem aufgefallen:
- Jodie Forster
- Der alte Kauz ist mal "Millionär", mal "Milliardär"
- die Polizistin spricht auf den Anrufbeantworter und Cliff vermutet die habe wohl Angst anzurufen
Mittelmaß leider.
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Thema: Lösen die Co-Autoren langsam JD ab? |
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Ich fand die Romane von Marc Freund immer deutlich besser, als die von den anderen Autoren (sorry...).
Die Hefte waren abgeschlossen, vom Spannungsbogen her stimmig, nicht unnötig blutig und kamen ohne zig Querverweise auf Vorgängerhefte aus.
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Thema: Ufo-Akten 2.0 - Nr. 12 - Die Eismumie |
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Ich denke, das Problem ist Folgendes: Der Autor hat es nicht geschafft, auch nur irgendeinem Charakter so etwas wie "Persönlichkeit" einzuhauchen. Cliff und Judy sind völlig austauschbar, wer von beiden was sagt, fällt gar nicht ins Gewicht.
Da lobe ich mir den Folgeroman Nr. 13, der wirklich extrem spannend ist, tief geht und sehr gut geschrieben ist.
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Thema: Ufo-Akten 2.0 - Nr. 12 - Die Eismumie |
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Wer soll sich hier im Forum beteiligen? Es ist so versteckt, dass es kaum einer findet.
Egal, ich habe es ja gefunden. 🙃
Nachdem ich John Sinclair vor über einem Jahr abgebrochen habe (keine Lust auf Kinderdialoge oder Werwolf-Romane mit 500 Verweisen auf die Vergangenheit), lese ich nun die Ufo-Akten.
Bisher bin ich recht zufrieden.
Der vorliegende Roman ist aber nach einem Drittel etwas langweilig und - sorry - einfach nicht gut geschrieben. Woran ich das festmache, kann ich kaum sagen. Vielleicht sind es fehlende Personen- oder Situationsbeschreibungen oder Dialoge, die platt bleiben und nicht zünden.
Edit: Auch im 2. Drittel ist der Roman schlecht. Situation um Situation wird abgeharkt, ohne dumme Zufälle kommt der Autor leider nicht zum Ziel. Unsere Heros agieren hölzern und so reden sie auch miteinander. Dabei tritt v.a. Cliff reichlich devot auf und lässt sich kommentarlos abspeisen, etwa von Eva.
Ich freue mich jedenfalls auf Nummer 13 ðŸ˜
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Thema: Band 2002: Schreckensnacht im Geisterschloss (3. Teil) |
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Ich tue mir mit der Bewertung hier etwas schwer.
Ja, die Handlung war sehr konstruiert, Johns Gefühlswelt zwar durchaus gut getroffen, aber die Actionsequenzen waren mir zu unübersichtlich und wirr.
Und bitte: Mich langweilt nichts mehr, als wenn unsere Helden in der allerallerallerallerletzten Sekunde gerettet werden - wir wissen doch inzwischen, dass kein Main Character stirbt (und wenn, dann kommt er eh wieder zurück). Von diesen Safes gab es mir deutlich zu viel hier. Leider auf Kosten von echtem Grusel - ein Kugeldämon, naja...
Knapp vergebe ich GUT, aber allein der Titel hat mir "echten Grusel" mit tollem Setting versprochen. Den habe ich aber gar nicht vorgefunden.
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Thema: Band 2000: Das Höllenkreuz (1. Teil) |
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Ohje, was sonst auf 66 Seiten steht, steht halt jetzt auf 96 Seiten - das macht den Roman aber keinen Deut besser.
Dem Autor merkt man an, dass er für die Nummer 2000 etwas ganz besonderes abliefern möchte, nochmal alle Figuren auftauchen lassen will. "Ach, wie gern hätt ich jetzt den Roten Ryan hier"...
Herausgekommen ist letztlich ein aufgeblähter Jason-Dark-Roman, der von Seite zu Seite langweiliger und unlesbarer wird. Gerade ein Land wie Aibon lebt von seiner Bilderflut, hier aber kommt es mir so vor als stünden die handelnden Personen auf irgendeiner Bühne und proben ihren Text. Absolut null Feeling, und DESWEGEN leider SCHLECHT.
82 Seiten habe ich geschafft zu lesen, aber jetzt hab ich genug von diesem Blödsinn. Ich nehm mir ein Heft eines anderen Autors...
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Thema: Band 1999: Auferstehung des Schreckens |
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Ich finde das Dschungel-Setting langsam auch ausgereizt. Der Roman reicht bei mir für ein knappes GUT, aufgrund der schriftstellerischen Leistung von Marc Freund. Ansonst war da recht wenig Grusel...
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Thema: Band 2207: Lockvogel der Hölle |
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Ich bewundere das Gleichgewicht. Mit welcher Hartnäckigkeit du noch immer diese "Werke" liest und sogar noch ellenlange Rezensionen schreibst.
Hast du kein Netflix-Abo? 😬
Ich hole gerade einige Romane aus der Zeit um Heft 2000 auf, das funktioniert wunderbar...
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Thema: Band 1991: Sukos grausame Feindin |
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Ich fand den Roman MITTEL. Die Story war mal okay, gerade weil es nicht übernatürlich oder phantastisch zuging.
Leider ist das Ganze dann aber wie immer bei JD kaum zu lesen, weil es handwerklich einfach schlecht geschrieben ist.
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Thema: Band 1978: Schrei der Verdammnis (2. Teil) |
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Der nächste Teil von IRH, der mich schrecklich gelangweilt hat.
Ich könnte mich das fragen, was in jedem seiner Romane mind. einmal gefragt wird: "Überrascht?"
Nein, ich bin nicht überrascht, dass wieder mal eine Actionsequenz an die nächste gehängt wird. Kein Charakter wird auch nur annähernd gut gezeichnet, sie werden eingeführt und kratzen später ab. Aus die Maus.
Der Autor beschreibt keine Situation atmosphärisch bzw. ausführlich, dazu hat er bei der Dichte an Toten und Aktionen gar keine Zeit.
Corinfelia gegen Asmodis ist ganz gut geschrieben, es folgt aber ein resignierender John Sinclair, der - wie auch in jedem Roman von IRH zu lesen ist - bereits abgeschlossen hat und "akzeptiert, dass er dieses Mal verloren hat". Neu ist aber, dass er hier eine olle Katze retten möchte - wie kommt man auf so etwas?
John flennt dreimal. "Selten war es so knapp" - wie immer eben. Die überaus spannende Frage, wer die blöde Katze nimmt wird geklärt.
Das fühlt sich an wie "Walking Dead" nur mit noch weniger Seele. Diese Fortsetzung gefällt mir leider gar nicht und ich habe mit SCHLECHT gestimmt.
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Thema: Band 1977: Herz aus Eis (1. Teil) |
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Da sich die Serie inzwischen mit großen Schritten Band 2200 nähert, finde ich schon Folgendes erstaunlich:
Florian Hilleberg zieht weiterhin sein Ding durch - die Kritik "zu viel Action, zu wenig Grusel" perlt in gewisser Weise an ihm ab. Leider sehe ich auch keine Entwicklung, wenn ich mir seine aktuellen Romane anschaue. Es ist durchweg gut geschrieben, aber das ist es dann auch schon.
Das vorliegende Heft war nicht schlecht, aber eben "überladen". Der Begriff fiel ja schon häufiger. Das erschwert Neulingen den Einstieg in die Serie und der geneigte Neu-Leser fragt sich zurecht, warum auf dem Cover überhaupt "Gruselserie" steht.
Mit ein wenig Hintergrundwissen, das ich inzwischen habe, kann ich dem Heft gut folgen. Es haut mich aber eben auch nicht gerade vom Hocker, weil es sich wie eine historische Reality-Show liest.
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Thema: Band 1976: Die Rache der Schattenfrau |
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Ein doch sehr mittelmäßiger Roman von RM. Es wird ja viel gerätselt, woran das lag. Zu viele Tote? Ich denke eher nicht.
Mein Problem lag darin, dass mich das Schicksal der unzähligen Kinder irgendwie nicht geflasht hat. Nadine Engel und co. waren irgendwie austauschbar. Es gab keine Charakterzüge, einfach nur die Namen.
Dazu fand ich die Szenen des brennenden Feldes irgendwie seltsam.
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Thema: Band 1975: Tödliche Krallen |
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Ein etwas ruhigerer Roman des Autors, aber nicht unbedingt besser...
Stärken sind zu erkennen, wenn man in die Gedankenwelt der bettlägerigen Frau eintaucht, ihre Katze ist ihr ein und alles. Auch mich graust es eher bei Katzen, ich kann ihnen weder real noch im Roman etwas Drolliges abgewinnen.
Zwei Drittel ist der Roman okay, zum Ende hin sind es mir einfach überall und jederzeit zu viele Killerkatzen. Die Katzensitterin labert mir am Ende zu lange um den heißen Brei herum.
Bei Stephen King hat eine Katze zum Gruseln gereicht, bei Hilleberg müssen es gleich 27 sein. Nun gut, ein mittelmäßiges Heft.
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Thema: Band 2192: Die grausame Greta |
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Natürlich ist auch das keine Meisterleistung, aber nach dem furchtbaren 2.Teil des Romans von letzter Woche, war es eine Genugtuung mal wieder einen Dark zu lesen, bei dem man nicht denken muss und nach einer Stunde durch ist.
Zur Handlung ist alles gesagt. Man erfährt mal wieder nicht, warum die Antagonistin so handelt, wie sie eben handelt. Man labert sich von Seite zu Seite und trotzdem ist es irgendwie flüssig zu lesen.
Ich weiß bereits nach zwei Stunden nicht mehr, worum es in dem belanglosen Roman eingentich ging. Danke an die Rezension über mir, jetzt erinnere ich mich wieder.
Es gibt schlechtere Dark, wohl aber nur wenige bessere seit 2015. Deswegen ein MITTEL von mir.
Mist, hab grad schon wieder vergessen wer die grausame Greta war...
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Thema: Band 1963: Der Stamm der Berserker (2. Teil) |
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So krass wie Secret of Atlantis würde ich es nicht ausdrücken, aber ja, ich stimme vielen Punkten zu.
Vielleicht hätte ich mich noch für eine mittlere Bewertung entschieden, aber nach dem 1.Teil wurde ich hier so dermaßen enttäuscht, dass ich mich für SCHLECHT entschieden habe.
Diese Actionromane ohne Flair und Tiefe sind einfach grottig. Als würde der Autor einen Mangacomic beschreiben. Ich habe mich ab der Mitte des Heftes gelangweilt und konnte kaum warten, dass dieses Gemetzel vorbei ist. Schade...
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Thema: Band 1962: Blutfehde der Bestien (1. Teil) |
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Zweihundert Hefte später hat die Werwolf-Thematik jeglichen Reiz verloren. Neulinge finden kaum in die Geschichten hinein und der Autor verliert sich in seinem eigenen Universum...
Dieses Heft hingegen ist SEHR GUT. Ich habe hier viele Hintergründe erfahren, die mir einfach fehlen, als ich mit Heft 2155 in die Serie eingestiegen hin. Die Handlung ist packend und gut geschrieben, ich freue mich auf Teil 2!
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Thema: John Sinclair-Romantitel-Vorschau |
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Puuuh...schon wieder Jason Dark.
Nichts gegen den Autor, aber die Serie wird aktuell von drei Autoren getragen. Ich wünsche mir einfach mehr Abwechslung, mehr Diversität. Vielleicht mal eine weibliche Autorin. Ich backe mir zur Not auch eine...
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Thema: Band 1936: Im Tal der toten Tiger |
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Der Roman zeigt mir, woran es an den aktuellen JS im Jahr 2020 mangelt: eine gruselige Story, spannend und auf wenige Charaktere konzentriert, dazu kein John Sinclair, der sich alle Nase lang ans Kreuz fasst oder irgendeinen Spruch raushaut und Ende Gelände.
Ein sehr guter Roman bei dem ich nichts zu kritisieren habe.
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