Thema: Das Haus Zamis - Eine Hexenchronik - Nr. 91: Töte Dorian Hunter! (Teil 1) |
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Ich bin nicht so der Fan von nachträglicher Historienveränderung und dass Vorgaben und Tatsachen, die jahrzehntelang Gülitgkeit hatten, plötzlich nicht mehr relevant sind. Aber das mag jeder für sich selbst entscheiden, zuminderst für mich war jedenfalls nach dem 33. Taschenbuch Schluss.
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Thema: Band 1299: Samantha |
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Kleine Administratoren-Anmerkung: Man kann nicht verlangen, vor der Veröffentlichung eines Kommentars das Forum danach zu durchforsten, ob nicht bereits an anderer Stelle ähnliche Meinungen gepostet wurden.
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Thema: HORROR-expert 1–10 (2024) |
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Diese Reihe hat mit den Erber-Taschenbüchern überhaupt nichts zu tun. Es wurden lediglich Layout und Name 1:1 übernommen, und tatsächlich enthalten die Bände der Romantruhe jeweils zwei Romane von Richard Wunderer, die er unter verschiedenen Verlagspseudonymen im Gespenster-Krimi veröffentlicht hatte, zum Teil unter anderem Titel.
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Thema: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 147: Rächer aus dem Totenreich |
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Dieser sehr gute Roman ist gleichzeitig das Ende der Doppelromane (jeweils zwei Romane eines Autors in Folge). Warum man allerdings noch immer den Button mit dem Vermerk "Baphomet-Zyklus - Jetzt einsteigen" bringt, scheint etwas merkwürdig, nachdem seit dem Einstiegsband fast ein halbes Jahr vergangen ist und die nachfolgenden Romane längst aus dem Handel verschwunden sind.
Dies war 1977 das letzte Dämonenkiller-Heft der Erstauflage, das man an Renates Drehständer kaufen konnte, danach musste die Serie wegen der Indizierung vom Markt genommen werden.
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Thema: 50 jahre Professor Zamorra |
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Wenn schon 50 Jahre PZ zelebriert werden sollen, dann sollte das nicht nur auf aktuelle Beiträge in Form von Erzählung und Roman beschränkt sein, sondern in erster Linie "Fakten, Fakten, Fakten" bringen, die diesen langen Zeitraum umfassen. Lebensläufe wichtiger Charaktere (in welchem Roman starb Bill Fleming?) oder Autorenporträts. Nicht jeder außerhalb des Fandoms weiß um entsprechende Seiten im Netz, warum also nicht die Sondernummer für diese Informationen nutzen, um alles Wissenswerte auf einen Griff bei der Hand zu haben, also auch ein kleines Nachschlagewerk für Otto Normalleser, der sich am Kiosk versorgt. So löblich literarische Beiträge auch sind, so wird das entsprechende Heft nach der Lektüre künftig kaum mehr zur Hand genommen werden, während man ein Nachschlagewerk (selbst im Heftroman-Format) immer wieder mal zur Hand nimmt und es auch längerfristig von einigem Nutzen sein kann. Die Referenz hierzu gab es vor vielen Jahren zu Larry Brent:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=17213&sid=
Wie Uwe Vöhl so richtig schreibt, ist ein Zamorra-Lexikon im Taschebuchformat eher reines Wunschdenken, aber eine fortlaufende Beitragsreihe in den Heften wäre eine gute Alternative. So etwas gab es fast von Anfang an im Vampir-Horror-Roman, wo es neben Leserbriefen, Titellisten eben auch ein "Horror-Lexikon" gab - das trotz konkreter Überlegungen seitens des Verlages nie im VHR-Taschenbuch veröffentlicht wurde.
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Thema: 50 jahre Professor Zamorra |
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Meine Meinung bezog sich lediglich auf die Frage, ob Bastei speziell etwas zum 50. Jubiläum plane (Lexikon), was ich als "Externer" natürlich nicht wissen kann. Aber in der Vergangenheit hatte man sich zumindest nach meiner Erinnerung nie besonders bei PZ engagiert, aber vielleicht ändert sich das ja nach fünf Dekaden, und sollte es tatsächlich "etwas" geben, dann freut mich das für die Fans.
"Sammelecken auf den Leserseiten sammeln, um ein Geschenk zu erhalten" mag eine nette Art sein, etwas zu erhaschen (was immer das sein mag), aber für ein 50jähriges Jubiläum darf es gerne etwas mehr geben. Ein Reader/Sonderheft mit Titelliste, Autorenangabe (nicht nur "Robert Lamont") oder Serienhistorie wäre eine nette Sache in diese Richtung.
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Thema: 50 jahre Professor Zamorra |
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Warum sollte Bastei da etwas machen? Für den Verlag ist die Serie lediglich ein Produkt unter vielen, das sich gefälligst mit Gewinn verkaufen soll und für das man außerhalb dieser Hefte keine wie auch immer gearteten Ressourcen bereitstellen will. Mehr als einen gelben Flatschen ("50 Jahre Professor Zamorra") auf einigen Heften kann man da nicht erwarten - wenn überhaupt.
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Thema: Band 28: Dangerous Davies, der letzte Detektiv von Leslie Thomas |
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DuMonts Kriminalbibliothek ist noch immer die Referenz unter den zahllosen entsprechenden Genre-Reihen. Nicht nur wegen der veröffentlichten Romane, sondern auch wegen der sorgfältigen Aufmachung, den kenntnisreichen Nachworten und dem Umstand, dass viele Werke hier erstmals in sorgfältiger und vor allem vollständiger Übersetzung vorgelegt wurden.
Von Leslie Thomas (1931-2014) wurden bei DuMont alle vier Romane um Dangerous Davies veröffentlicht, die ersten drei später dann erneut als Sonderausgabe in einem dicken Wälzer vereint.
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Thema: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 139: Die geheime Macht der Toten |
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Zitat: |
Original von Derjoachim
Das liegt daran, dass die Romantruhe die Rechte an allen Richard Wunderer Männerromanen hat. Bastei hat sich wieder mal selbst bedient und dabei den Titel entsprechend geändert. Wir klären das mit dem Verlag. |
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Das hatte mich eben gewundert, dass man sich hier wegen so dicht aufeinanderfolgender Veröffentlichungstermine gegenseitig die Käufer wegnimmt. Die unnötige Titeländerung bei Bastei ist für den Leser/Käufer sehr irreführend.
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Thema: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 139: Die geheime Macht der Toten |
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Merkwürdigerweise ist im Januar der Roman unter seinem Originaltitel "Das Zeichen der Angst" auch bei der Romantruhe erschienen. Dort unter dem alten Namen und Layout der Taschenbuchreihe "Horror expert" von Luther aus den Siebzigerjahren - zusammen mit dem Roman "Die Stufen zur Verdammnis" (ursprünglich "Hundert Stufen zur Verdammnis" als Gespenster-Krimi Band 150 beziehungsweise Gespenster-Krimi 2.0 Band 4).
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Thema: Band 2380: Sie spielte die Teufelspartitur |
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Die Romane der Fremdautoren erschienen in den ersten Jahren durchweg ebenfalls unter dem Pseudonym "Jason Dark"; insofern wäre das auch jetzt eine Möglichkeit, dass es sich nicht wie ein Rellergerd liest.
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Thema: Band 8: Der Stein der Weisen von Colin Wilson |
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Die wahren Ursprünge der Menschheit und des Cthulhu-Mythos! Colin Wilsons berühmter Roman zum ersten Mal auf Deutsch. Mit einem Vorwort von Colin Stanley.
Dr. Howard Lester und sein Freund Sir Henry Littleway machen eine verblüffende Entdeckung: Ein einfacher Eingriff in den präfrontalen Kortex des Gehirns führt zu einer enormen Erweiterung des Bewusstseins.
Nachdem sie die Operation an sich selbst durchführen, sind sie in der Lage, Ur-Erinnerungen anzuzapfen und somit rückwärts durch die Zeit zu sehen – in die Zeit der Maya und den Bau von Stonehenge und sogar noch viel weiter.
Als sie sich den Ursprüngen der menschlichen Existenz nähern, machen sie eine erschreckende Entdeckung: Es gibt schattenhafte Perioden in der Vergangenheit, die vor uns verborgen gehalten werden …
Welche Spezies wird das Sonnensystem beherrschen? Die menschliche Rasse, die an der Schwelle zu einem »Erwachen« steht, oder die furchterregenden Großen Alten aus fernen Galaxien?
Eine faszinierende Mischung aus Science-Fiction, Horror und Philosophie. Die Bandbreite an literarischen, kulturellen, historischen und anthropologischen Bezügen ist immens.
Der Stein der Weisen
Verfasst von Colin Wilson
Originaltitel: The Philosopher's Stone, 1969
Vorwort von Colin Stanley
Aus dem Englischen übersetzt von Andreas Decker
Titelbild und Illustrationen von
496 Seiten
Erschienen am 28. Mai 2024
Festa-Verlag
Lovecrafts Bibliothek des Schreckens - LIMITED Band 8
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