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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Suche » Suchergebnis » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Autor Beitrag
Thema: Geister Krimi
Mirko Stauch

Antworten: 6
Hits: 4545

09.05.2008 15:32 Forum: Kritik und Anregungen

Hallo, Norbi
darauf komme ich doch gern zurück. Ich habe heute erst wieder 20 neue Hefte bekommen und muss noch meine Liste abgleichen.

Hast du die gesammelt? Im Augenblick habe ich das Gefühl, der einzige Sammler dieser Serie zu sein.

Gruß
M.

Thema: Geister Krimi
Mirko Stauch

Antworten: 6
Hits: 4545

29.04.2008 16:32 Forum: Kritik und Anregungen

Ich fand die in den 70ern ziemlich spannend. Da war ich grad mal 8 oder so und heimlich hab ich sie gelesen.
Jetzt versuche ich, meien Sammlung vollständig zu kriegen. Dabei habe ich mir das Mordsprojekt vorgenommen, die mehr oder weniger chronoligisch zu lesen. Gestern war's "Sarko, das Monster". Jeminie, was für ein Durcheinander. Wenigstens sind die logischen Schnitzer nicht ganz so krass wie bei Mark Hellmann.
Apropos: Heute habe ich "Inferno über Weimar" angefangen. Das ist einer der Romane, die laut Gruselromane.de die meisten logischen Fehler enthält. Gut, gut, aber der Unterschied im Erzähltempo eines Geister Krimis von ca. 1974 und eines Mark Hellmanns von ca. 1998 ist schon deutlich spürbar. Es dürfte interessant sein, solche Merkmale und Unterschiede zwischen den Serien zu vergleichen. Allein schon wie John Sinclair damals und heute seine Gegner bekämpfte.

Thema: Geister Krimi
Mirko Stauch

Antworten: 6
Hits: 4545

Geister Krimi 28.04.2008 16:10 Forum: Kritik und Anregungen

Hallo,
aus einem Anfall von Nostalgie heraus habe ich mir einen Packen der alten Geister Krimis aus dem Kelter Verlag gekauft. Dann hat mich das Sammelfieber gepackt und nun suche ich weitere Interessierte. Gibt es hier auch Fans und Sammler dieser ollen Serie?

Gruß
M.

Thema: Was habt ihr als letztes gelesen?
Mirko Stauch

Antworten: 13942
Hits: 2441195

24.04.2008 17:02 Forum: Talk

H.P. Lovecraft: Collected Essays No. 5 - Autobiographical and Misc.

Ich bin im Augeblick sehr einseitig...

Thema: Was habt ihr als letztes gelesen?
Mirko Stauch

Antworten: 13942
Hits: 2441195

19.04.2008 12:03 Forum: Talk

An Epicure in the Terrible.
Essays über Lovecraft

Thema: Hier bin ich
Mirko Stauch

Antworten: 6
Hits: 3233

19.04.2008 11:55 Forum: Vorstell-Ecke

Danke sehr, ich gebe mein Bestes.

Thema: Wie sollte ein Heftroman heute sein ?
Mirko Stauch

Antworten: 9
Hits: 12008

19.04.2008 11:54 Forum: Weitere Serien

Oft genug habe ich mich gefragt, warum die Heftromane das Schwarz-Weiß-Muster verfolgen und sich nicht tatsächlcih mal auf eine komplexere Struktur einlassen. Weil es Pulp-Fiction ist. Bis zu einem gewissen Grad haben die inneren Serien ja komplexe Strukturen, wie Professor Zamorra oder John Sinclair, aber in erster Linie dienen diese Hefte der Unterhaltung. Sie sind leichte Kost und die inneren Monologe und all das andere gehört nicht in den Heftroman.

Dennoch gebe ich Evil recht, wenn nach z.B. "verwundbaren" Helden verlangt wird. Aber auch hier kann ich, zumindest im Fall John Sinclair, viele Verwundungen, bad ends und Tode beliebter Hauptfiguren aufzählen. Jason Dark bemüht(e) sich schon, es nicht immer so ausgehen zu lassen, dass am Ende sogar der Dämon ins befreite Lachen der Protagonisten einstieg.

Als die Serien entstanden, war die Masse der Leser in das simple und von allen Seiten der Gesellschaft und Politik propagierte Gut-Böse-Schema geprägt worden. Oft genug spielten sich die Konflikte zwischen Gut und Böse vor dem Hintergrund einer Welt ab, in der es reale gute und böse Mächte gab. Vom rezeptionsästhetischen (tut mir Leid, blödes Wort) Standpunkt aus, war es so alles leichter zu konsumieren. Und die Hochphase der Heftromane, gerade des Horrorromans, waren die 70er und 80er Jahre, in denen der Kalte Krieg auch medial seinen Höhepunkt fand. Es ist natürlich anmaßend, jetzt in einen pseudoeschatologischen Reflex zu verfallen und zu behaupten, dass mit dem "Ende" des Kalten Krieges das Bedürfnis nach Zerstreuung in einfacher Form (Gut vs. Böse) plötzlich ein Ende gefunden hätte. Natürlich ist das Quatsch. Oder nicht ganz. Der Konflikt hat sich jetzt verlagert, kennt andere Gegener wie Terroristen und Ökosünder, die man bekämpfen muss. Jedoch getreu dem von Meister Lovecraft angewandten Materialismus sage ich, dass dieses Schema relativ ist. Abhängig vom Betrachter. Also ist des Dämons Werk für ihn selbst das Gute, für Sinclair das Böse, auch wenn der Dämon sagt, er wolle das Böse auf die Welt bringen usw. Aber will man denn eine philosophische Diskussion über Relativismus von Gut und Böse in einem Heftroman lesen? Natürlich nicht, aber dargestellt wollen wir das schon haben und das ist machbar, wenn auch nur subtil. Den Spagat zwischen Unterhaltung und einem subtilen Thema hinzukriegen, stelle ich mir irrsinnig schwer vor. Es wird auf Verkaufbarkeit gesetzt und darunter leidet der Inhalt. Was alleine an Schrott hinter Dan Brown (der auch nicht besonders gut ist) hergeworfen wurde, ist jenseits selbst des primitivsten Geschmacks.

Ferner stehen unsere Autoren unter gewissen Zwängen (nicht psychologisch, obwohl...wer weiß das schon? großes Grinsen ) Die Hefte müssen sich auf einem schmalen und hart umkämpften Markt behaupten. Dazu müssen gerade Serien Helden aufgebaut sein und sich in einem Universum bewegen, das kohärent ist. Da bleibt wenig Spielraum. Neulich hatte ich einen kurzen Kontakt zu A.F. Morland, der einige hundert Heftromane aller möglichen Genres geschrieben hat (http://www.realhomepage.de/members/morland/). Meine Frage an ihn war, welchen Umfang ein solcher Heftroman im Manuskript eigentlich hat und die Antwort diktiert einen gewissen Respekt: 110 Seiten, à 30 Zeilen mit je 60 Zeichen. Das ist eine Menge und die will spannend, verkäuflich und sinnvoll gefüllt werden. Im Fall Jason Dark seit fast 30 Jahren (+/- Ghosts). Und man kann nicht sagen, dass die Serie als solches "unspannend" ist, oder?

Ferner haut die Konkurrenz mächtig rein. Heftromane sind nicht rentabel, so sie denn nicht seit Ewigkeiten laufen. Das ist bedauerlich, denn ich vermisse die Vielfalt. Da fand ich die Schattenreich Pulp-Serie wirklich gut in ihrem Anspruch, ein echtes Pulp zu gründen und zu halten. Aber da es sich schon in Aufmachung und Werbung eher in der Gothic-Szene verortet hat, war es meiner Meinung nach, zum Scheitern verurteilt. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte der Verlag auch ziemlich brutale Konditionen den Autoren gegebüber, z.B. vollständigen Abtritt des Urheberrechts, was, so sehr ich den Verlag schätze, nicht fein ist.

Die mangelnde Vielfalt führt natürlich auch dazu, dass sich tapfere Kleinstverlage des Genres annehmen, das aber auch nur "Von der Szene für die Szene" machen. Also echte Liebhaberprojekte kleiner Magazine. Diese Szenezugehörigkeit führt zu einer Kreisdrehung, denn nur innerhalb des Fanzirkels wird Werbung gemacht, zwar gezielt, aber eben nicht für jeden erkennbar. Aber es gibt sie.

Früher war eben nicht alles besser, aber das ein oder andere doch.

Thema: Hier bin ich
Mirko Stauch

Antworten: 6
Hits: 3233

Hier bin ich 18.04.2008 16:40 Forum: Vorstell-Ecke

Guten Tag, liebe Gruselfreunde und Nachtschattengewächse, Geister-Kriminale und Finsterfreunde.
Jetzt habe ich auch den weg in dieses Forum gefunden und freue mich auf einen regen Austausch in Sachen Grusel-Roman.

Ich selbst bin relativ früh mit dem Genre in Berührung gekommen, da meine Mama als Kommissionärin in einem Zeitschriftengroßhandel tätig ist. Da fand der ein oder andere Heftroman den Weg zu uns. Meine Omas lasen - natürlich - liebend gern die bekannten Arztserien. Einer meiner Onkel begeisterte sich für Western. Dazwischen kam immer mal wieder was Gruseliges mit.
Mitte der 80er dann, nach dem ein oder anderen John Sinclair Roman, kamen die Kassetten dazu. Von da ab gab's kein Halten mehr. Dankenswerterweise gibt es (immer noch) einen kleinen Ramschladen hier in Krefeld, der für schmales Geld noch alte Heftchen verkauft und das auch schon damals tat.
Irgendwann, in England, kamen dann mal Moorcock und Tolkien hinzu, aber nachdem ich eine Anthologie gelesen hatte, die sich "Das große Buch der Fanatsy" (Bastei Lübbe) nannte, kam ich auf H.P. Lovecarft. das war 1988 oder so. Bis heute sammle ich alles von und über Lovecraft, was ich kriegen und bezahlen kann.
HPL ist eine Art Hausgott geworden, nimmt eine besondere Stellung ein in meinem persönlichen Pantheon. Ferner tummeln sich dort Tolkien, Auster, Bukowski, Moorcock, Heiner Müller, Kafka und einige Klassiker.
Im Zusammenhang mit meiner zur Zeit extrem starken Lovecraft-Phase, kam ich wieder auf die guten alten Heftromane. Nicht zuletzt, weil auch HPL ähnlichen Stoff konsumierte. Da dergleichen schwer zu finden ist, wenn man auf den Zeitschriftelhandel "angewiesen" ist, schlug ich bei größeren Posten Geister-Krimi zu. Jetzt lässt mich das Zeug nicht mehr los, auch weil es irgendwie ein großes "Erinnerungspotenzial" an die gute, alte Zeit hat.

Mein schmales Saler verdiene ich als Buchhändler (yep!), habe studiert, bin verheiratet und habe (bald) zwei Kinder....das zweite ist so gut wie da.

Sincerly
M.

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