Thema: Sternenfaust 007 - Der Prototyp |
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Nach dem enttäuschenden Band 6 war dieser Band eine reine Wohltat. Die Handlung war sehr spannend und wendungsreich. Das dargestellte Volk war sehr faszinierend. Auch die Kristalllebensform. Die Akteure handelten wieder normal. Die Romane von Bekker sind bisher eindeutig die besten. Man merkt deutlich, dass ihm diese Art von SF liegt.
9 von 10 Sternen
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Thema: Sternenfaust 006 - Gefangene der Chaarck |
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Eigentlich gefiel mir die Grundhandlung des Romans ziemlich gut. Was mich aber sehr geärgert hat, war die flapsige Umsetzung des Romans. Die Akteure verhielten sich nicht so, wie man es von ihnen in den bisherigen Bänden kannte. Außerdem störte es mich sehr, dass die Personen nur mit ihrer Funktion zumeist angesprochen wurden. Das gab es in den vorherigen Bänden nicht oder wenn sehr selten.
3 von 10 Sternen
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Thema: Sternenfaust 005 - Der Wächter |
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Sehr spannend und viel besser als Band 2 vom gleichen Autoren. Die Handlung war durchgehend gut. Dieses mal wurde die Geschichte auch nicht auf den letzten Seiten abgewürgt. Schade, dass dies schon der letzte Band von Montillon war.
8 von 10 Sternen
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Thema: Sternenfaust 004 - Planet der sieben Monde |
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Ein sehr spannender Roman. Die Fash'rar sind interessant dargestellt und nicht allzu menschlich. Auch die Toten Götter tauchen zum ersten Mal auf. Sie werden noch die gesamte Serie prägen.
Ich würde ja gerne eine Bestnote vergeben, wenn da nicht das Ende wäre. Eigentlich hätte man die letzten 5 Seiten streichen können und daraus einen Doppelband machen können. Aber am Anfang der Serie wollte man leider noch abgeschlossene Einzelromane haben.
Trotzdem ist der Roman der bisher stärkste der Serie.
8 von 10 Sternen
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Thema: Sternenfaust 003 - Die Welt der Mantiden |
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Warte mal die späteren Bände ab. Da sind die Völker teilweise nicht mehr so "menschlich".
Freu dich vorallem auf die Bände ab Band 126. Da beginnt die stärkste Phase der Serie.
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Thema: Sternenfaust 003 - Die Welt der Mantiden |
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Irgendwie waren mir die Mantiden zu menschlich. Besser als der Vorgängerband, aber nicht so gut wie der erste Roman. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Roman eigentlich aus zwei Romanen besteht. Die erste Hälfte gefiel mir dabei besser.
Man muss auch das Tiitelbild loben. Schöne Darstellung der Mantiden.
6 von 10 Sternen
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Thema: Sternenfaust 002 - Angriff der Kridan |
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Irgendwie ein sehr hervorsehbarer Roman. Nichts außergewöhnliches. Trotzdem gut geschrieben. Die Anspielung auf Star Trek DS9 hätte aber nicht sein müssen.
5 von 10 Sternen
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Thema: Sternenfaust 001 - Ein neuer Captain |
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Dieses Mal werde ich auch bleiben Ich hatte leider damals keine Zeit mehr für den DK. Vielleicht hole ich das noch nach bei Gelegenheit.
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Thema: Infos, Fragen und Antworten, Sonstiges |
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Aber irgendwie wäre es ja dann auch nicht das gleiche. Außerdem hat ja ein Autor schon seine Romane neu aufgelegt. Ich sag nur Rena Sunfrost...
Mittlerweile sind sogar 5 neue Fortsetzungsromane und 3 neue Prequels erschienen.
Nur sind da halt die veränderten Namen. Das irritiert beim Lesen sehr.
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Thema: Infos, Fragen und Antworten, Sonstiges |
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Die Serie lässt sich in drei Abschnitte gliedern.
Der erste geht von Band 1-99. In dieser Zeit war Alfred Bekker der Hauptautor der Serie, die Romane waren zumeist Einzelromane mit lockerem roten Faden. Das änderte sich ungefähr ab Band 70. Hier beginnt die zweite Phase. Ab da war Susanne Picard für die Serie zuständig. Die Serie wurde zyklischer. Ein sehr starker Einschnitt war Band 100. Es gab einen Zeitsprung von 20 Jahren und ein neues Schiff. Fast alle alten Autoren schrieben nicht mehr mit und die Serie wurde richtig zyklisch. Die ersten beiden Phasen überlappen sich.
Die dritte Phase ist die Zeit, in der Thomas Höhl Exposéautor der Serie war. Dabei handelt es sich zweifelsfrei um die beste Phase. Thomas Höhl löste fast alle offenen Fragen auf und verknüpfte diese mit der Handlung. Leider war mit Band 199 Schluss. Jedoch war Band 199 als Abschluss des Toten Götter-Komplexes geplant und die Handlung musste nicht übereilig beendet werden.
Ab Band 200 hätte es erstmal einen Zyklus über 50 Bände gegeben. Leider kam es nicht mehr dazu.
Ich würde sehr gerne neue Romane um die Sternenfaust lesen. Leider wird das wohl nichts mehr.
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Thema: Sternenfaust 001 - Ein neuer Captain |
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Nachdem ich gesehen habe, dass jemand beginnt meine Lieblingsserie von vorne zu lesen, schließe ich mich dem doch an und lese die Serie erneut.
Der erste Band ist ein guter Einstieg, auch wenn er ein paar Schwächen hat. Das Ende wirkt ein wenig gehetzt und die Liebesgeschichte zwischen David Stein und Dana Frost stört ein wenig. Die Charaktäre bleiben natürlich noch blass, aber in den folgenden Bänden gewinnen sie an Kontur. Der Band lässt schon erkennen, welches Potential in der Serie steckt.
7 von 10 Sternen
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Thema: Band 102: Die Gottesanbeterin von Earl Warren |
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Ibara Koschiro lag auf dem bequemen Mattenlager hingestreckt. Er fühlte sich so wohl, wie noch nie in seinem Leben. Der Hundertvierzig-Kilo-Koloß versuchte einen Schlager mitzusummen, der aus dem Transistorradio ertönte. Der Text handelte von Kirschblüten und Liebe. Er hörte sich so an, als hätte ein zwölfjähriger Hilfsschüler ihn geschrieben.
Ein geleerter Kasten Asahi-Bier stand neben Ibara. Gerade hatte er mit dem zweiten begonnen. Ibara hatte schon einmal viereinhalb Kasten und eine Flasche Whisky getrunken, bevor ihn seine Sumoringerkollegen auf sein Mattenlager trugen. Ein Sumoringer mußte ein gewaltiger Esser und Trinker sein, sonst konnte er sein Gewicht nicht halten, das nicht unter einhundertdreißig Kilo betragen durfte.
Verfasst von Earl Warren (= Walter Appel)
Titelbild von Nikolai Lutohin
Erschienen am 03.08.1976
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Thema: Band 101: Das Narbengesicht von Derek Chess |
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"Wir nehmen die Abkürzung durch den Pinienwald!" rief Nara Pacudo seiner hübschen Begleiterin zu. "Wenn wir uns ranhalten, sind wir in einer halben Stunde in Tokio." Niko Ichi warf einen Blick nach draußen. Die Hügel zeichneten sich als bucklige Silhouetten vor dem Nachthimmel ab. Im Scheinwerferlicht des Datsun gabelte sich der Weg. Die Straße war kaum fünf Meter breit. Ein Holzschuppen stand zur Rechten. Die Aufschrift war verblichen. Zeitungsfetzen trieben im Wind davon. "Wir hätten mit den anderen fahren sollen, Nara."
Der junge Chemotechniker lachte. Er ließ den Motor aufdröhnen und bog in den Waldweg ein.
Verfasst von Derek Chess (= Dirk Hess)
Titelbild von
Erschienen am 27.07.1976
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Thema: Band 17: Das Dämonenauge von Neal Davenport |
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"Ich will nicht verbrennen!" schrie George Calbot. Schweiß stand auf seiner Stirn. Er wälzte sich wild auf dem Bett hin und her. Die Augen hatte er weit aufgerissen. "Nein", keuchte Calbot, "ich will nicht sterben!" Er bäumte sich auf und ballte die Hände zu Fäusten. Die Krankenschwester hatte noch nie ein so von Angst und Entsetzen gezeichnetes Gesicht gesehen. "Beruhigen Sie sich, Mr. Calbot!" sagte Schwester Debra. Sie drückte auf die Notruftaste, und Sekunden später betrat Dr. Ann Burton das Krankenzimmer. Sie trug einen bodenlangen Kittel, eine Haube und eine Gesichtsmaske. Mit einem Blick sah sie, was los war. Der Patient stieß schrille Schreie aus.
Verfasst von Neal Davenport (= Kurt Luif)
Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole
Erschienen am 08.10.1974 als Vampir-Horror-Roman Bd. 87
Der Dämonen-Killer Bd. 17
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Thema: Band 16: Der Moloch von Paul Wolf |
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Der Fürst der Finsternis ließ die beiden Todeskandidaten vorführen und stellte sie vor die Wahl: "Wollt ihr gegen Haie kämpfen oder zieht ihr das andere vor" Die beiden braungebrannten Burschen, die bis auf eine Badehose nackt waren, wechselten einen unsicheren Blick, dann sagte der größere von ihnen: "Wir haben uns für das andere entschlossen, Signore Chalkiris." Asmodi, Fürst der Finsternis und Oberhaupt der Schwarzen Familie in der Gestalt des Milliardärs Anatoll Chalkiris, verzog seinen fleischigen Mund zu einem spöttischen Lächeln. "Es ist immer des gleiche`, sagte er. "Alle ziehen die unbekannte Gefahr den Haien vor."
Verfasst von Paul Wolf (= Ernst Vlcek)
Titelbild von Karel Thole
Erschienen am 10.09.1974 als Vampir-Horror-Roman Bd. 83
Der Dämonen-Killer Bd. 16
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Thema: Band 15: Die Insel der wandelnden Toten von Paul Wolf |
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Das zehn Meter lange Motorboot trieb anscheinend verlassen und führungslos in der Strömung der Sizilianischen Straße. Es strahlte etwas Unheimliches aus, das spürte Alfredo Cammero sofort. Deshalb trug er seinen beiden Söhnen auf: "Los, werft den Motor an! Wir machen, daß wir von hier fortkommen. Wir tun so, als hätten wir überhaupt nichts bemerkt." "Es handelt sich um eine der Jachten von Don Chiusa, Vater", rief da sein älterer Sohn Umberto. "Ich kann es jetzt ganz deutlich erkennen." "Dann sollten wir erst recht einen Bogen machen", erklärte Alfredo. "Ich möchte mit Don Chiusa nichts zu schaffen haben."
Verfasst von Paul Wolf (= Ernst Vlcek)
Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole
Erschienen am 13.08.1974 als Vampir-Horror-Roman Bd. 79
Der Dämonen-Killer Bd. 15
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