Thema: 73 185 : Kismet in Kairo |
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Original von van Aalst
ein Guter Roman
von Fatima gab`s glaub ich keine rĂŒckkehr bei den Romanen. |
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Doch, im Taschenbuch Nr. 219 taucht sie nochmal auf.
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Thema: Band 2388: Aibons Vampirbrut |
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Seltsam, das mit den Schultern steht in der der von mir eingereichten Version, Shoa und Grenzeich dagegen nicht. Da kann ich dir auch nicht erklÀren, wie es dazu gekommen ist.
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Thema: Band 2381: Satans Marotte |
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Original von Der Geist des Weines
Eine weitere Sache, die mir nicht gefÀllt, und die auch schon bei Rafael in den letzten Wochen zu lesen war, ist die PrÀsens-Form in einigen AbsÀtzen und SÀtzen. Das finde ich persönlich schlecht.
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Ich kann jetzt spontan nicht beurteilen, welche Stellen du meinst, aber schon Jason Dark hat frĂŒher oft Johns feststehende Meinungen und Verhaltensweisen im PrĂ€senz geschrieben. Kann es sein, dass du auf so etwas anspielst?
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Thema: Band 2382: Der Gedanken-DĂ€mon |
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Ich habe mir mal die MĂŒhe gemacht, die Profile aller in der Zeit seit der Themen-Erstellung aktiven User anzusehen und dort die Sinclair-Bewertungen abzufragen, doch es war nirgendwo ein Eintrag zu finden. Also, entweder jemand hat sich hier reingehackt oder etwas mit der Bewertungs-Erfassung funktioniert hier nicht mehr.
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Thema: Band 2377: Luzifers KopfgeldjÀger |
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Original von Phexcaer
Möglichereweise. Bin auf jeden Fall froh das sie so schnell ausgelöscht wurden wie sie entstanden sind |
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Na ja, genau genommen gab es sie ja schon lÀnger. In den BÀnden 1993, 2088 und 2295 kamen sie bereits in meist wechselnder Besetzung vor.
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Thema: Band 682 : Das Geisterkind |
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Der "richtige" Raniel hatte seinen ersten Auftritt erst ziemlich genau ein Jahr nach diesem Roman.
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Thema: Band 1193 : Das Templerkind |
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Wie Marvin Mondo schon schrieb, ist die ganze Geschichte ziemlich widersprĂŒchlich. Man wird das GefĂŒhl nicht los, Jason Dark wĂ€ren auf jeder Seite neue Ideen zum Geschehen gekommen, die aber leider oft im Widerspruch zum gerade gesagten oder lĂ€nger zurĂŒckliegenden Geschehen liegen. Der Tod der Ferrant gehört gewiss dazu, andererseits kann man auch viele "Fehler" darauf schieben, dass Clarissas Eltern immer wieder Besitz von ihr ergreifen und so ihre Persönlichkeit und ihr Erinnerungsvermögen beeinflussen. Ich denke, am Ende stand sie auch unter Elohims Einfluss, als sie sich gegen John entschied.
Damit will ich aber nicht sagen, dass der Roman schlecht ist. Wenn man einmal von den vielen sich im Kreis drehenden Dialogen absieht, bietet der Roman einige spannende Szenen, die vor allem durch ihre Beschreibungen glĂ€nzen: Das Auftauchen der Schatten in Clarissas Zimmer, Anne Ferrants Tod und die anschlieĂende Verdampfen von Weihwasser und die Zerstörung eines Kreuzes und Clarissas Versuch, die Geister ihrer Eltern selbst mit dem Kreuz zu vernichten. Das ungewöhnliche Ende bietet mit Elohims Auftauchen dann noch eine ganz besondere Ăberraschung.
Deshalb bekommt der Roman insgesamt noch ein "gut" von mir.
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Thema: Castor Pollux neu im Taschenheft |
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Ich finde auch, dass das Band 1-Thema sehr versteckt liegt.
Allerdings bin ich kein Fan davon, wenn man seine Bewertung einfach von anderen Seiten (in dem Fall Amazon, vllt. auch Facebook, das weiĂ ich nicht) ins Gruselroman-Forum kopiert. Das ist glaube ich nicht der Sinn eines Forums.
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Thema: Band 1289: Angriff der Fischköpfe |
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Fischmonster versohlen hĂŒbschen Frauen am Strand den Hintern - da soll sich nochmal einer ĂŒber meine Monsterfrösche beschweren.
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Thema: Band 1272 : Der Geist des Zauberers |
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John und Bill suchen den Betreiber der Bar "African World" auf, einen gewissen Ngoma. Dieser gehört seit einer Recherche fĂŒr einen Artikel zu den Bekannten des Reporters und hat diesen nun um Hilfe gebeten, da er von dem Voodoo-Zauberer Orru verflucht wurde und glaubt, bald sterben zu mĂŒssen. TatsĂ€chlich tötet der aus drei hĂ€sslichen Fratzen bestehende Geist des Zauberers ihn vor den Augen von John und Bill, ohne dass sie noch rechtzeitig eingreifen können.
Vor seinem Tod hat Ngoma sie noch gebeten, seine Tochter Naomi vor Orru zu beschĂŒtzen. Diese hĂ€lt sich ebenfalls in London auf, wurde von ihrem Vater jedoch von dessen GeschĂ€ften ferngehalten. Naomi gerĂ€t bald ebenfalls ins Visier des Zauberers, der durch ein furchtbares Geheimnis ihres Vaters mit ihr in Verbindung steht ...
Der Beginn des Romans ist wieder einmal sehr unheimlich und verheiĂungsvoll, als der ziemlich bizarr dargestellte Orru sein Opfer vor Johns Augen ausbluten lĂ€sst. Auch der Umstand, dass er bei dem Toten ein goldenes Templerkreuz findet (dessen Existenz immer wieder angesprochen, aber nie aufgeklĂ€rt wird), lĂ€sst eine Weile aufhorchen.
Leider verlĂ€uft sich die Geschichte - abgesehen von ein paar Geistererscheinungen - in der Mitte etwas, bis es in das hĂŒbsch in Szene gesetzte Versteck des Zauberers geht, in das er Naomi und den in der Inhaltsangabe nicht erwĂ€hnten LeibwĂ€chter ihres Vaters, Adam, entfĂŒhrt hat. Hier lebt der Roman wieder von den atmosphĂ€rischen Beschreibungen sowie einer Prise Action, wenngleich der finale Kampf mal wieder eine sehr einseitige Angelegenheit bleibt.
Mit einem gewissen Voodoo-Sympathie-Bonus, einem guten Beginn und einem annehmbaren Finale vergebe ich zumindest noch ein "mittel". Schade, dass der titelgebende Zauberer leider nur kurz am Ende richtig mitspielt, seine FÀhigkeiten und die Existenzform hÀtten durchaus Potenzial gehabt.
Eigenartig ist nur, dass keine der Nebenfiguren einen Nachnamen zu haben scheint - weder Ngoma, Naomi noch Adam. Die wollten wohl alle wie Cher sein ...
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Thema: Band 1314 : Im Bann der schönen Nymphe |
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Die 11-jĂ€hrige Jenny Mason fĂŒhrt ein einzelgĂ€ngerisches Leben im Haus ihrer Eltern auf dem Land, die gerade beruflich in Frankreich unterwegs sind. Ohne Wissen des deutschen Au-pair-MĂ€dchen Amelie Weber schleicht sie sich immer wieder in den dunklen Wald hinter dem Haus, in dem sich auch ein unheimlicher Teich befindet.
Eines Tages erlebt sie, wie ein nacktes MÀdchen in dem Teich erscheint, das sich ihr als Jamilla vorstellt. Sie will Jenny zu ihrer Freundin machen und mit in ihre Welt nehmen, denn am Grund des Teichs befindet sich ein Tor nach Aibon, das sich nur einmal im Jahr öffnet.
Gleichzeitig gehen John und Suko einem Hinweis nach, dass in einem verlassenen Bauernhaus in der NĂ€he Vampire hausen. Dort stoĂen sie auf die Geschwister Mike und Mona, die zwar diverse Blut-Rituale mit Tieren durchgefĂŒhrt haben, allerdings nur so tun, als wĂ€ren sie richtige Vampire. Nachdem sie sie ĂŒberwĂ€ltigt haben, gibt Mike ihnen einen Hinweis auf das Haus der Familie Mason und den Teich, in dem sie ebenfalls schon ein MĂ€dchen gesehen haben ...
Dieser Roman ist mir noch vom ersten Lesen vor vielen Jahren in sehr guter Erinnerung geblieben. Er gehört auch zu jenen, die so ein wenig die "Saat" in mir gelegt haben, Geschichten ĂŒber Aibon zu schreiben. AuĂerdem ist mein Band 2286 'Der Tod kam aus dem Wald' stark von diesem Roman inspiriert worden und könnte auch als eine erweiterte oder "böse" Version von Band 1314 angesehen werden.
"Im Bann der schönen Nymphe" bietet gleich mehrere Besonderheiten: Einmal ist der Roman zum GroĂteil aus der Sicht der 11-jĂ€hrigen Jenny erzĂ€hlt, die Jason Dark in diesem Fall sehr treffend und in sich stimmig charakterisiert; es stirbt auĂerdem nicht ein einziger Mensch; daneben gibt es hier eigentlich eine Haupt- und eine Nebenhandlung mit den Möchtegern-Vampiren, die sogar ineinander verwoben wurden; und schlieĂlich bildet das Ende einen geschickten Cliffhanger, der als Ăberleitung zu dem darauffolgenden Zweiteiler dient.
Wieder einmal lebt die Geschichte von den Beschreibungen, einmal von dem Wald und dem Teich, Jennys Innenleben und schlieĂlich auch dem Dschungel Aibons, der am Ende eine gröĂere Rolle spielt. In diesem Fall habe ich förmlich an den Zeilen gehangen, obwohl eigentlich weder besonders viel passiert noch jemand verletzt oder getötet wird, was aber auch gar nicht nötig war, um Spannung zu erzeugen.
Der Kampf gegen Mike und Mona sowie der ĂŒberraschende Einsatz des mörderischen Keilers zum Schluss geben dem Roman noch einen kleinen Schuss Action, ansonsten ist dies eine sehr ruhige, dafĂŒr einfach schön erzĂ€hlte Geschichte. Deshalb auch ein "sehr gut" von mir.
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