Thema: Band 56 Das Ungeheuer von Loch Morar 1.Teil |
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Ein guter und stimmungsvoller Roman. Die Atmosphäre am Loch Morar und die schottische Landschaft sind toll beschrieben. Da ich reine Zombie-Romane meist etwas langweilig finde, freut es mich, dass dieser Roman noch etwas durch das Seeungeheuer Ogur aufgepeppt wird. Leider hat Ogur nur zwei relativ kurze Auftritte. Dafür ist Ogurs Angriff auf das Motorboot sehr gut und spannend beschrieben. Bin gespannt, wie es im zweiten Teil weiter geht ...
Info am Rande: Den Loch Morar gibt es wirklich und hat auch eine Legende um ein Seeungeheuer.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Super Cover! Toll gezeichnet und passt haargenau zur Story.
Wertung:
5 von 5 Sternen
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Thema: Band 55 Todeszone London |
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Endlich mal wieder ein Roman der mir sehr gut gefallen hat Die Spannung wird von Anfang an hoch gehalten. Insbesondere die Szenen mit Nicole Duval sind super und packend beschrieben. Auch Zamorra kommt sehr sympathisch rüber und arbeitet super mit John und Suko zusammen. Der Pflanzendämon Mandragoro kommt zum ersten mal vor (wobei er im Roman noch Mandragore genannt wird). Den schlecht gelaunten Kurzauftritt von Merlin hätte man sich jedoch sparen können. Ein unbedingt lesenswerter Roman!
Wertung:
4 von 5 Sternen
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Cover:
Zwar irgendwie stimmungsvoll und düster gezeichnet, gefällt mir aber trotzdem nicht wirklich und passt überhaupt nicht zum Roman
Wertung:
2 von 5 Sternen
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Thema: Band 53 Die Geisterhand |
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Diesen Roman fand ich eher mittelmäßig ... nicht besonders gut aber auch nicht schlecht. Für meinen Geschmack plätscherte alles etwas vor sich hin und so kam schon fast etwas Langeweile beim Lesen für mich auf. Die Idee, dass Scaramanga durch seine Fingernägel alles sehen kann, was er will, fand ich ganz interessant. Das Thema Verdoppelung kam jedoch schon im letzten Roman vor, der zwar nicht von Jason Dark geschrieben wurde, aber trotzdem viel zu dicht hintereinander kam. Im großen und ganzen eher ein Durchschnittsroman: Einmal gelesen und dann gleich wieder vergessen.
Wertung:
2,5 von 5 Sternen
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Cover:
Auch das Cover finde ich eher langweilig, obwohl es gut gezeichnet ist und zur Story passt. Wobei der auf den Fingernagel gezeigte Vampir nicht vorkommt und auch nicht der Totenschädel. Aber ähnlich wie der Roman selbst: Einmal gesehen und dann gleich wieder vergessen
Wertung:
2,5 von 5 Sternen
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Thema: Band 52 Der doppelte Dämon |
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Mir hat der Roman überhaupt nicht gefallen.
1. Meiner Meinung nach stimmt die Chemie zwischen John und Suko überhaupt nicht. Normalerweise kommt das vertraute, freundschaftliche und zwischenmenschliche Verhältnis zwischen den beiden gut rüber. Hier habe ich eher das Gegenteil verspürt. Beide agieren eher mürrisch, kühl und kurz angebunden miteinander. Von Sukos Trinkverhalten mal ganz abgesehen ...
Außerdem hat Suko gerade erst im Roman zuvor seine große Liebe Shao kennen gelernt und mit nach London genommen. Shao wird mit keiner Silbe erwähnt. Er erwähnt John gegenüber nur, dass er als Date ein "heißes China-Girl" erwartet. Wenn es sich dabei um Shao handeln würde, hätte er auch ihren Namen erwähnen können, da John Shao bereits kennt.
2. Sardo ist mir zu übermächtig: Kann sich teilen, unsichtbar machen, zu einem Riesen oder zu einem Zwerg werden, ist stark wie Superman, kann von Menschen Besitz ergreifen ... Habe ich noch irgendetwas vergessen??? Der Autor Friedrich Tenkrat neigt ja bekanntermaßen dazu, seine Dämonen eher etwas überauszustatten und am Ende sind sie dann doch recht schnell besiegt.
3. Dieser komische Parapsychologe hat mir auch nicht gefallen mit seinen skurrilen Waffen (z.B. weißmagischer Diamantschneider, Drahtschlinge die vorher durch ein weißmagisches Gebräu gezogen wurde usw).
4. John und Suko treffen erst nach über der Hälfte des Romans in Australien ein um gegen Sardo anzutreten.
5. Schon fast eher beschämend wie Glenda (Johns Sekretärin) beschrieben wird: "Intelligent und hübsch ... eine seltene Kombination" Hübsche und gleichzeitig intelligente Frauen sind ja wirklich unglaublich selten
Nur der Schwarze Tod und Myxin haben den Roman etwas gerettet, das ist aber leider kaum der Rede wert.
Wertung:
0,5 von 5 Sternen
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Cover:
Für mich eher mittelmaß, obwohl Sardo von der Beschreibung her schon gut passt.
Wertung:
2 von 5 Sternen
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Thema: Band 51 Horror-Kreuzfahrt 2.Teil |
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Guter zweiter Teil. Die Spannung wird aufrecht erhalten insbesondere Johns miserable Lage auf dem Schiff ist spannend beschrieben. Shao wechselt endgültig die Seite und stellt sich somit gegen den Gelben Satan und gegen ihren Vater, der dem Dämon weiterhin hörig ist. Gut gefallen haben mir auch die Szenen mit den Ratten. Leider hat der Gelbe Satan auch in diesem Teil keine allzu große Rolle gespielt und tritt erst am Ende so richtig in Aktion. Sehr enttäuscht war ich aber von der Vernichtung des Gelben Satans: John schubst ihn einfach mal so nebenbei über die Reling ins Meer wo der doch ach so mächtige Dämon einfach so von Haien zerrissen wird. Na ja ...
Trotzdem ein guter Roman und ein wichtiger für die Serie.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover:
Ist ganz gut und stimmungsvoll. Passt zur Story, nur etwas zu viel Vampir-Fledermäuse.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Thema: Band 50 Der Gelbe Satan 1.Teil |
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Ein guter Roman mit großer Auswirkung auf die Sinclair-Familie, denn Suko lernt Shao kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Wobei mir Sukos Verliebtheit ehrlich gesagt doch etwas zu schnell vonstatten ging, da Shao vorerst auf der Gegenseite steht und dem Team tödliche Fallen stellt. Interessant ist aber auch, dass man etwas über Sukos Vergangenheit erfährt und sein alter Lehrmeister Li-Shen eine wichtige und sympathische Rolle spielt und auch Li-Shens Leibwächter Kai Tak bereichert diesen Roman. Auffällig ist auch, dass John und Suko die ganze Zeit über getrennt sind und nicht zusammen handeln können. Leider kommt der Gelbe Satan an sich nicht allzu oft vor und nimmt bisher eher eine kleine Nebenrolle ein.
Lustig fand ich auch Johns Gedanken als er sich von den Fesseln befreit: "Jetzt schlug ich mir selbst auf die Schulter. Irgendwie musste ich erleichtert grinsen. Es ist doch nicht so einfach, die alte Frau Sinclair auszuschalten." Fehler des Autors oder Ironie???
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Gutes Cover und mal ein etwas anderer Stil. Gefällt mir, stimmungsvoll und passt recht gut zur Story.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Thema: Band 47 Der Alptraum-Garten |
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Auch von mir bekommt dieser Roman ein GUT. Die düstere Stimmung auf der Insel (insbesondere am Anfang) kommt gut rüber und auch die lebenden Steinfiguren sind gut beschrieben. Auch Lydia La Grange als Gegnerin hat mir gefallen. Als die Nachbildung des Schwarzen Tods am Ende auf John zugeht und den Geisterjäger langsam zu Stein werden lässt ist super beschrieben. Komisch fand ich nur dass Johns Kreuz ihn nicht vor der Versteinerung geschützt hat bzw. er es nicht aktiviert hat.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
So wieder der Roman ein gutes Cover und passt super zur Story.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Thema: Band 46 Die Dämonenschmiede |
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Für mich bisher einer der besten Romane eines Fremdautoren. Tolle Beschreibungen der Landschaft, des Dorfes und der Ruine im Wald. Die düstere und mysteriöse Stimmung kommt gut rüber und die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Das Thema "Dämonenschmiede" in der mächtige Waffen hergestellt werden, hat mir gut gefallen und ich hätte mich gefreut, wenn diese Dämonenschmiede öfter in der Serie vorgekommen wäre und John noch einiges Kopfzerbrechen bereitet hätte. Gut fand ich auch die mysteriöse Rolle von Kelly MacGowan und hätte es gut gefunden, wenn sie durch die Kette doch noch zum Bösen gewechselt wäre und eine mächtige Gegnerin für John geworden wäre. Jetzt noch kurz zum Negativen: Die Anzahl und die Beschreibungen der verschiedenen Dämonen war mir doch etwas zu übertrieben und zu trashig. Außerdem hat mir diese übertriebene geistige Verbindung zwischen Bill und Sheila nicht gefallen und ich kann mich auch nicht erinnern, dass diese extrem starke Verbindung sonst nochmal aufgetreten ist.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Gutes und solides Cover und die gezeigte Szene kommt auch schon sehr ähnlich in der Story vor. Allerdings hätte ich ein Cover mit mehr Schmiedebezug von der Optik her besser gefunden. Wenn man nur das Cover betrachtet könnte der Titel auch "Der Dämonenball" heißen
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Thema: Band 45 Die Werwölfe von Wien |
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Hier haben wir einen der etwas besseren Romane von Friedrich Tenkrat für die Sinclair-Serie. Gut gefallen hat mir die Idee mit Benno Messmer als "guter" Werwolf, der mit seinem Dasein unglücklich ist und seine Werwolf-Eltern töten muss um sich selbst zu erlösen. Auch die nächtliche Stimmung auf dem Wiener Prater wurde gut beschrieben. Nicht gefallen hat mir dafür mal wieder wie Tenkrat Suko beschreibt und den Umgang zwischen John und Suko. Bei der kleinen Feier am Anfang trinkt Suko (der ja sonst so gut wie nie Alkohol trinkt) schon recht viel Champagner - passt nicht. Dann wird er von John auch noch recht barsch zurecht gewiesen (Suko, es reicht!) - passt auch nicht. Auch sonst zieht es sich noch etwas durch die Handlung, als ob Suko eher nur ein kleiner dümmlicher Handlanger von John ist. Für mich zählt der Roman zur Mittelklasse.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover:
Ganz gut gezeichnet (insbesondere die Wiener Staatsoper im Hintergrund. Jedoch finde ich die Werwölfe nicht so gelungen (wie fast immer von Ballestar) und die dargestellte Szene kommt auch so nicht in der Story vor.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Thema: Band 44 Das Trio des Teufels |
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Ganz guter Roman. Die drei alten Weiber sind herrlich böse und die Szenen in ihrem alten modrigen Haus sind schön düster beschrieben. Dafür fand ich die Szenen im Internat nicht so dolle und insbesondere die Szene in der Schwimmhalle mit dem Riesenkraken passte nicht wirklich zum Rest der Story.
Besonderheit: James Powell wird endlich geadelt und bekommt ein "Sir".
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover:
Sehr toll, düster und unheimlich! Passt auch super zur Story und macht Lust aufs Lesen.
Wertung:
5 von 5 Sternen
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Thema: Band 43 Der Vampir von Manhattan |
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Am Anfang bis hin zur Mitte dachte ich noch: Wow, endlich mal ein guter Roman eines Fremdautoren. Aber dann ging es leider immer mehr bergab bis hin zum grottenschlechten Ende.
Der Beginn mit der Suche von Frank Harper nach dem Grab seines Vorfahren, dem Hexer Montague Harper, und dessen Erweckung und seiner Vampir-Hexe Asenath hat mir sehr gut gefallen. Etwas haben mich Montague Harper und Asenath an Javutich und Asa aus dem Film "Die Stunde, wenn Dracula kommt" erinnert Auch dass Laurie Ball wieder mitspielt hat mir gefallen. Dann lässt es aber auch schon nach. Die Errichtung eines Vamirreiches mir dem Namen "Vampyrodam" finde ich etwas lächerlich. Auch den dümmlichen "Bie... hm, Coca Cola" saufenden Sergeant McCandle fand ich etwas albern. Der Schluss war jedoch ganz grauenvoll: Alleine die Methoden, mit denen es John und Suko versuchen, sich gegen die Blutsauger zu behaupten, sind sehr unkonventionell, teilweise auch recht albern. John und Suko (wie eine Mumie bandagiert) rasen auf einer Harley, mit Kreuz auf der Lederjacke, einer gnostischen Gemme auf den Helm gepappt, vollgestopft mit Knoblauch, Holzpflöcken und Weihwasser durch eine riesige Gruppe von Vampiren im Central Park Auch "interessant und speziell" fand ich die zwei unterschiedlichen Arten von Vampiren: Die klassischen Vampire und die vampirischen Diener. Diese wurden nach Montagues Vernichtung gleich wieder zu Menschen und die gefährliche Art erst wieder, nachdem John Montagues Asche über New York verstreut hat Völlig absurd!!! Und noch zum Abschluss: Ja, ich weiß, dieser Roman wurde Ende der 70ziger geschrieben, trotzdem zieht sich bei mir alles zusammen, wenn ich ständig das Wort "Neger" lese
Wertung:
2 von 5 Sternen
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Cover:
Gefällt mir recht gut. Schlicht aber toll und stimmungsvoll gezeichnet. Passt auch zur Story.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Thema: Band 42 Der Totenbeschwörer |
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Schade - von diesem Roman habe ich mir etwas mehr versprochen, da ich bereits wusste das Myxin mitspielen wird und John die Dämonenpeitsche erhält. Auch das Thema Nachzehrer fand ich ganz interessant. Leider wurden diese tollen Dinge nur mittelmäßig umgesetzt. Die Nachzehrer auf dem Friedhof kommen zwar schaurig rüber und die Atmosphäre stimmt auch aber so richtig Spannung ist für mich leider nicht aufgekommen. Gestört hat mich - wie andere auch schon geschrieben haben - dass John immer wieder fragt, wer hinter allem steckt und immer wieder überrascht ist, wenn er erfährt, dass Myxin hinter allem steckt. Etwas dumm fand ich auch, dass Myxin so eine mächtige Waffe wie die Dämonenpeitsche einfach an eine Frau weitergibt, die unter seinem Bann steht. Fazit: Ein nicht unbedeutender Roman für die Serie mit ein Paar Schwächen.
Besonderheit: John erhält die Dämonenpeitsche.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover:
Nicht schlecht und gut gezeichnet - Passt aber wegen der Teufelsgestalt, die im Roman überhaupt nicht vorkommt, nicht so richtig zur Story.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Thema: Band 41 Das Amulett des Sonnengottes |
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Puh - geschafft! Das war mein allererster Gedanke, als ich das groß geschrieben Wort "ENDE" lesen durfte. Dieser Gastbeitrag von Richard Wunder war für mich zäh, monoton und entsprechend langweilig. Es gibt zwar gute Ideen und Ansätze wie z.B. dass Suko und Jane unter Fremdkontrolle geraten und gegen John handeln, irgendwie zündet es für mich aber nicht wirklich. Dazu kommt das ganze Handeln der Figuren zu unglaubhaft rüber. Außerdem dachte ich: Ach nö, nicht schon wieder so ein komischer Gott so kurz hintereinander (erst der Feuergott und jetzt ein Sonnengott ). Wobei das auch alles etwas in die Irre führt (Cover und Titel) da der Roman komplett in London spielt und auch der Sonnengott nicht wirklich in Erscheinung tritt. Überhaupt fand ich diese Hintergrundgeschichte mit diesem ominösen Sonnengott und seinen zahlreichen kleine Amuletten im Endeffekt eher etwas an den Haaren herbeigezogen.
Wertung:
1 von 5 Sternen
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Cover:
Sehr gut gezeichnet passt aber leider null zur Story.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Thema: Band 40 Die Ameisen greifen an |
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Für mich eher ein Roman der Mittelklasse. Drei Riesenameisen als Hauptgegner sind mir etwas wenig. Ich stelle mich auch die Frage, woher John wissen konnte, dass es sich wirklich nur um drei Ameisen handelt. Sonst aber recht flüssig zu lesen. Die verschneite Schweizer Bergwelt wird toll beschrieben (möchte am liebsten gleich hinfahren ). Interessant auch, dass Bael zum ersten Mal erwähnt wird. Gut gefallen hat mir auch Johns Nachdenklichkeit am Ende der Story.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover:
Zwar gut gezeichnet passt aber nicht zur Story. Auf dem Cover sind viel mehr Ameisen abgebildet als im Roman vorkommen und die Geschichte spielt im Winter im Schnee ... auf dem Cover sieht es eher nach Sommer aus.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Thema: Band 39 Das Todesmoor |
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Mir hat der Roman nicht so gut gefallen, obwohl ich ihn schon zu einem der besseren Romane zähle, den Friedrich Tenkrat für die Sinclair-Serie geschrieben hat. Die Entführungen der Kinder, die Verzweiflung der Eltern und die Todesszenen im Moor sind schon recht krass beschrieben. Damit hört es für mich aber schon auf. Ruvanveli kommt für mich eher etwas lächerlich daher. John wendet magische Rauchstäbchen an und wirft mit Beschwörungsformeln um sich - typisch Tenkrat halt. Passt nicht in die Serie, da John sonst nie solche Methoden anwendet. Kurz wird dann noch erwähnt, dass der Schwarze Tod im Hintergrund agiert, darauf wird jedoch nicht näher eingegangen. Für mich leider nur unterer Durchschnitt ... aber die Geschmäcker sind ja halt verschieden
Wertung:
2 von 5 Sternen
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Cover:
Obwohl gut gezeichnet überzeugt es mich trotzdem nicht so recht. Die dargestellte Szene kommt so nicht in der Story vor und der gezeigte Dämon soll wohl Ruvanveli darstellen und wirkt eher lächerlich.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Thema: Band 38 Die Horror-Reiter |
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Ein super Roman! Hier stimmt alles: Das Thema, die Spannung und die Atmosphäre. Auch wenn ich bereits wusste, wer oder was sich hinter AEBA verbirgt, tat es der Spannung keinen Abbruch. Gleich am Anfang in dem verschneiten Pfarrhaus kam die Spannung auf und die Atmosphäre in den winterlichen Pyrenäen wurde perfekt beschrieben. Zum Ende hin im Kloster wurde auch noch mal ordentlich an der Spannungsschraube gedreht. Fazit: Wichtiger Roman der Serie und ein Klassiker - Unbedingt lesen!
Besonderheit: Das Rätsel um AEBA und die Horror-Reiter wird gelöst.
Wertung:
5 von 5 Sternen
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Cover:
Tolles Cover. Düster und gut gezeichnet. Passt zwar zur Story kommt aber so nicht zu 100% in der Geschichte vor. Besser hätte ich ein Bild mit den Horror-Reitern und dem Kloster im Hintergrund gefunden.
Wertung:
4 von 5 Sternen
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Thema: Band 37 Panik in Tokio |
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Der erste Roman des Fremdautoren Walter Appel in der Sinclair-Serie. Dieser Roman hat mich eigentlich positiv überrascht, da ich ja ansonsten von den Romanen der Fremdautoren nicht sonderlich begeistert bin. Diesen fand ich jedoch ganz gut und spannend, wenn auch nicht überragend. Am besten hat mit noch der Rote Dämon gefallen (eine rote Wolke, die Menschen zu Skeletten werden lässt bis sie sich dann ganz auflösen). Bei diesem musste ich aber schon an den Todesnebel denken, der ja erst später in der Serie auftauchen wird. Auch den Schattensamurai fand ich ganz gut (hier musste ich schon etwas an Tokata denken). Gefallen hat mir auch, dass die Geisha-Kultur ganz gut beschrieben wird. Und die Zusammenarbeit zwischen John und dem Elementargeist Kamikaze fand ich auch ganz lustig, wenn auch leider mit der Tendenz zum etwas Albernen Abschließend möchte ich noch anmerken, dass mich diese Story etwas an den Roman "Die Totenkopf-Insel" erinnert hat ... auch dort hat sich ein Gößenwahnsinniger auf einer Insel einen Stützpunkt erschaffen mit vielen Dienern um die Welt ins Chaos zu stürzen.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Gehört für mich (ähnlich wie die Story) zum guten Mittelmaß. Zwar ganz gut gezeichnet aber so ganz überzeugt es mich doch nicht, zumal der rote Dämon hier eher wie "Der Blob" aussieht und nicht wie eine rote Wolke.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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