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Autor Beitrag
Thema: Band 2374: Rabenkinder
Breitbernd

Antworten: 6
Hits: 3627

11.01.2024 12:39 Forum: JS2301-2400

Nein. Absolut nein! Der Autor, der über alle Serien hinweg seine weiblichen Figuren fröhlich vergewaltigt, missbraucht, verstümmelt und erniedrigt werden lässt, kennt scheinbar keine Tabus. Auch hier übertritt er eine Grenze, die in einem Heftroman niemals übertreten werden darf. Das hat mit dem guten alten John Sinclair nichts mehr zu tun, aber wirklich überhaupt nichts mehr.
Da nützt es auch nichts, dass der Roman okay geschrieben ist.



Der Geisterjäger ist nur noch ein wehrloser Spielball höherer Mächte. Und eine dieser Mächte heißt Ian Rolf Hill.

Ich bin entsetzt, dass Bastei so etwas veröffentlicht. Vielleicht bin ich zu sensibel, aber das geht einfach nicht.

Thema: Band 2373: Ein Dorf auf Hexenjagd
Breitbernd

Antworten: 7
Hits: 2415

02.01.2024 14:43 Forum: JS2301-2400

Der Roman wirkt auf mich wie die Hill-Version von



Anders als dort wird hier aber versucht, den Urheber der Ereignisse erst im Finale zu enttarnen. Das hat bei mir leider nicht geklappt, denn dass



Das alles schmälert die Qualität des Romans aber nicht. Man kann sich auch am Wie erfreuen, wenn man das Wer schon durchschaut hat.

Nur eine Sache gefällt mir nicht, weil sie bei Florians Romanen für meinen Geschmack zu oft vorkommt, nämlich dass John am Ende wieder mal der Loser ist, weil er wieder mal zum wehrlosen Spielball mächtigerer Gegner geworden ist. Ich finde es öde, wenn der Serienheld ständig auf die Fresse bekommt. Entschuldigt die Wortwahl.

Das kostet den Roman in meiner Wertung dann ein Kreuz. Bleibt für mich ein "gut".

Thema: Band 2371: Liebesnest der Vampirhexen
Breitbernd

Antworten: 7
Hits: 1371

28.12.2023 09:16 Forum: JS2301-2400

Ein "schlecht" von mir, leider.
Obwohl ich vor allem am Anfang den Eindruck hatte, dass der Roman sprachlich einigermaßen wenig verunglückt ist, ging mir schon Bills Reaktion auf das Verschwinden seines Freundes gegen den Strich. Oh, eine Vampirin hat ihn entführt? Na was mach ich denn da? Am besten hau ich mich aufs Ohr, frühstücke dann erst mal gemütlich und erzähle Sheila noch eine fette Lügengeschichte. Und dann kommt er auf die bahnbrechende Idee, bei seinem Kumpel daheim nachzusehen. Da hätte er auch mal eher drauf kommen können. Anschließend spielt er mit dem Vampir Schachschlick (mein Lieblingstippfehler in dem Roman) und pfählt den Vampir. Vermutlich bestand der Schaschlik-Stab aus Eichenholz oder geweihtem Silber.

Irgendwie macht der Roman keinen rechten Sinn für mich und besteht aus einer Sammlung wenig durchdachter Ideen, die der Autor sofort aufgeschrieben hat, wenn sie ihm gekommen sind, ohne noch mal darüber nachzudenken.

Thema: Band 2372: Warnung aus dem Jenseits
Breitbernd

Antworten: 8
Hits: 2341

28.12.2023 09:03 Forum: JS2301-2400

Ich fand den Band super. Vor allem die Idee



war sehr originell und neu. Von mir deshalb ein Top.

Thema: Band 2332: Die U-Bahn-Vampire
Breitbernd

Antworten: 12
Hits: 3994

09.10.2023 13:59 Forum: JS2301-2400

Ich bin mir nicht sicher, das das wirklich Trolle sind. Wenigstens bei einer Stimme kann ich es aber ausschließen: bei meiner. Ich weiß bloß nicht mehr, ob es ein schlecht oder ein sehr schlecht war. Kann man das für sich selbst rausfnden?

Als ich beim letzten Mal nachgesehen habe, hatte ich noch Eier. Daran kann es also schon mal nicht liegen. Der Grund, warum ich zwar manchmal bewerte aber selten etwas sage, ist ein anderer. Ich würde vor allem bei Jason Darks Romanen meistens das gleiche sagen. Das bringt auch keinem was und würde Stimmen provozieren, die sagen: Ist ja gut, Bernd, inzwischen wissen wir es und haben es schon oft genug von dir gehört.

Wenn es aber zu Irritation führt kann ich mir auch vornehmen, Bewertungen in zwei drei Sätzen zu begründen.

Thema: Band 2358: Tod Ahoi!
Breitbernd

Antworten: 19
Hits: 6789

19.09.2023 19:24 Forum: JS2301-2400

Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Originelle Handlung, sprachlich einwandfrei, interessanter Schauplatz, gute Nebenfiguren.
Für ein Debüt richtig gelungen. Ich hoffe, dass von Frau Eriksson noch mehr kommt und dass sich (das ist mein einziger kleiner Kritikpunkt, der das Top verhindert) John dann noch ein bisschen mehr nach John anfühlt. Ich kann aber nicht wirklich sagen woran es lag, dass das für mich hier nicht der Fall war.

Thema: Band 2322: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Breitbernd

Antworten: 26
Hits: 8405

13.03.2023 17:13 Forum: JS2301-2400

Zitat:
Original von Sinclair
Unverständlich wie man aus dem Titel doppeldeutiges herleiten kann.
Wall Wall Wall


Ich glaube nicht, dass Marvin da wirklich etwas Doppeldeutiges herleiten wollte. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, wollte er nur sagen, dass es in der heutigen Zeit viele (oder zumindest laute) Menschen gibt, die ungeachtet unserer aller Auffassungen, wie ich sie hier gelesen habe, einfach etwas Doppeldeutiges daraus herleiten WOLLEN. Ich habe Marvins Ausgangspost so verstanden, dass er die Titelwahl deshalb für unglücklich hält, weil man solchen Menschen Munition liefert.
Ich habe Marvins Post also nicht nach dem Motto "Ich halte den Titel für rassistisch" verstanden, sondern nach dem Motto "Bei so einem Titel werden wieder einige Leute aufjaulen, dass er angeblich rassistisch ist".

Vielleicht täusche ich mich aber auch.

Thema: Band 2328: Der Seelen-Schnitter
Breitbernd

Antworten: 17
Hits: 4689

21.02.2023 16:44 Forum: JS2301-2400

Ich will nicht schon wieder nörgeln, aber leider muss ich es tun. Denn ehrlich gesagt finde ich die wiederholte falsche Verwendung einer Redewendung schon ein bisschen peinlich, weil sie dokumentiert, dass man sie für richtig hält.

Bereits in Band 2326 fiel mir eine Passage auf, die sinngemäß so lautete:
"Gesetz des Falles, dass wir uns auf einer Insel befanden ..." (genauer weiß ich es nicht mehr).

Und nun lese ich in Band 2328 auf Seite 17: "So würde es mindestens fünf Tage dauern, bis ihn seine Worte erreichten, zumindest Gesetz des Falles, er fand so schnell ein neues Reittier."

Ich schlage dringend vor, diese Redewendung mal zu googeln und dann festzustellen, dass sie nicht existiert. Es heißt "gesetzt den Fall", denn die Wendung bedeutet nun einmal "vorausgesetzt, es liegt der Fall vor, dass ..." und hat nichts mit dem Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate nach Marx zu tun.

Sollte nicht zumindest das Lektorat so etwas bemerken und ausbügeln? Oder war es das Lektorat, das die richtige Version in diesen Unfug verwandelt hat?

Thema: Band 2319: Die Stimmen der Toten
Breitbernd

Antworten: 6
Hits: 3740

21.12.2022 21:05 Forum: JS2301-2400

Normalerweise bin ich ein stiller Leser, der gelgentlich unkommentiert Romane bewertet und sich nur selten im Forum zu Wort meldet. Und wenn, dann häufig um zu meckern.
So musste ich beim letzten Hill-Roman meinem Unmut mal deutlich Luft machen.

Um nicht in den Verdacht zu geraten, ein Dauernörgler und notorischer Hill-Hasser zu sein (was ohnehin nicht simmen würde, weil ich bestenfalls ein notorischer Hill-Roman-Hasser wäre. Das ist ein Unterschied.), muss ich mich kurz zu seinem aktuellen Band äußern.

Ich bin überrascht. Ganz wenig Action und trotzdem (oder gerade deshalb?) spannend. Größtenteils sehr gut lesbar und unterhaltsam, obwohl (oder gerade weil?) der Roman ein Einzelroman ohne Zusammenhänge zu Hills sonstigem Knäuel aus Handlungsfäden ist. Und das Ganze mit einer wenigstens teilweise überraschenden Auflösung (den einen Aspekt habe ich recht schnell kommen sehen, den anderen jedoch gar nicht).

Gerne mehr davon!

Einen Wermutstropfen gibt es dennoch: Warum muss Hill seine Figuren so häufig sexualisiert motivieren oder charakterisieren? Manchmal geschieht das völlig überzogen, beispielsweise wenn die Bösewichtfiguren herumvergewaltigen und dafür dann die Quittung bekommen (siehe der letzte Zweiteiler). Hier geschieht es zum Glück nicht so deutlich wie sonst, aber trotzdem kann Hill es nicht lassen, die Figur Jessica Talbot in der Anfangsszene so zu charakterisieren (zur Info: Wir befinden uns auf einer Zugfahrt, Jessica ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Die Familie ist mit ihr im Zug. Bei ihnen sitzt ein ihr unbekannter junger Mann, der im späteren Verlauf keinerlei Rolle mehr spielen wird)
Jessica geht auf die Toilette im Zug. "Nachdem das erledigt war und sie ihre Hände wusch, betrachtete sie sich im Spiegel. Für eine Sekunde blitzte wieder das Bild des jungen Mannes auf. Wie er hinter sie trat, die Finger unter ihren Pullover schob, nach ihrer Brust tastete und an der Hose nestelte."

Auch im späteren Verlauf sagt eine andere Figur (nähere Infos gebe ich aus Spoilergründen nicht): "Du willst es! Ich weiß, dass du es willst. Du brauchst dich nicht zu verstellen."

Es mag sein, dass ich ein verknöcherter alter Sack und ein Spießer bin. Aber warum kommt so etwas in dieser Häufung nur bei Hill vor? Das finde ich sehr schade, weil dadurch seine Figuren häufig zu reinen Schablonen werden.

Da es in diesem Fall aber selbst mich nicht so sehr gestört hat, zieht es den Roman nicht runter, so dass ich guten Gewissens ein SEHR GUT vergebe.

Thema: Band 2316: Der Unersättliche
Breitbernd

Antworten: 7
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03.12.2022 19:39 Forum: JS2301-2400

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Sondern nur, dass es für Leute die seinen Stil nicht mögen bei JS durchaus Alternativen gibt.


Die im Vergleich aber in der Unterzahl sind. Nicht personell, aber in der Zahl ihrer Romane und damit in der Möglichkeit, Einfluss auf die Serie zu nehmen. Aber eigentlich will ich mich da jetzt auch gar nicht aufregen, weil das sowieso nichts ändert. Es gibt scheinbar genug Leute, denen gefällt was er macht. Irgendwie beneide ich sie schon ein bisschen.

Aber du hast ja Recht mit den Alternativen. Gäbe es sie nicht, würde ich auch nicht in regelmäßigen Abständen versuchen, wieder mit meiner ehemaligen Lieblingsserie warm zu werden.

Die Dämonenkiller lese ich nicht (noch mal), weil ich die alle schon mindestens zwei mal gelesen habe. Aber auch da hast du Recht. Das waren noch Geschichten. Nicht alle gelungen, aber trotzdem haben sie noch was erzählt und fasziniert.

Thema: Band 2316: Der Unersättliche
Breitbernd

Antworten: 7
Hits: 2408

03.12.2022 12:00 Forum: JS2301-2400

Das soll noch John Sinclair sein? Wirklich? Eine einzige auf Heftlänge aufgeblasene ermüdende Actionszene? Wo sind die Zeiten geblieben, wo in Romanheften noch Geschichten erzählt wurden?

Tut mir leid, aber ich fand den Band unerträglich und wie auch den ersten Teil phasenweise widerlich.

Thema: Band 2288: Im Reich des Kakus
Breitbernd

Antworten: 12
Hits: 2897

15.05.2022 15:38 Forum: JS2201-2300

Nach einer langen Sinclair-Pause habe ich mir mal wieder ein Heft geholt, einfach aus der Lust heraus. Ohne auf den Autor zu schauen. Denn hätte ich das gemacht und Dark oder Hill gelesen, hätte ich den Band wohl liegen gelassen.
So ist es also ein Borner geworden.

Eigentlich mag ich seine Schreibe, weil ich sie als angenehm locker empfinde. Das ist in diesem Band nicht anders. Trotzdem fühlt es sich für mich nicht wie ein Sinclair an, wie ich ihn von früher mag. Vielleicht gibt es den Sinclair von früher aber auch einfach nicht mehr, denn den bekommt man ja nicht mal mehr von Jason Dark.

Ich fand den Band auf jeden Fall angenehm zu lesen, mehr aber auch nicht. Die Handlung war unspektakulär. Und an manchen Stellen hatte ich das Gefühl, Borner würde sich ein bisschen um Details herummogeln. Ich frage mich zum Beispiel, ob er auch nur ansatzweise weiß, welche Art von Kartenspiel er da am Ende beschreibt. Ich vermute nein.

Ein Mittel von mir.

Thema: Band 2119: Des Todes schwarze Federn
Breitbernd

Antworten: 29
Hits: 11868

27.02.2019 15:38 Forum: JS2101-2200

Mir hat der Band ausgezeichnet gefallen. Besser als so mancher in letzter Zeit. Deshalb von mir ein "sehr gut".

Thema: Band 2115: Töte Morgana Layton
Breitbernd

Antworten: 13
Hits: 7362

22.01.2019 20:26 Forum: JS2101-2200

Ich bin eher einer der stillen Mitleser in diesem Forum und bewerte unregelmäßig die Romane ohne was dazu zu sagen. Das liegt mir nicht so.
Aber zu diesem Roman muss ich was sagen, weil ich meine Bewertung nicht einfach so für sich stehen lassen mag. Ich steh damit wahrscheinlich alleine da, aber ich fand den Roman fürchterlich. Meiner Meinung nach besteht er zu 98 Prozent aus Action und zu 2 Prozent aus Handlung. Eine Sache der Handlung ist zwar bedeutsam, aber das rettet den Roman nicht. Ehrlich, ich will Hills Romane mögen, aber ich schaff es nicht. Diese Action-Orgien finde ich sterbenslangsweilig. Bei mir kommt da Null Spannung auf. Ich fand den Vorband schon nicht so gelungen, aber der hier toppt das noch.
So nach und nach kriege ich Probleme mit der Serie. Eigentlich bin ich wieder eingestiegen, weil Co-Autoren dazu geholt worden sind. Bei dieser Flut an Hill-Romanen denk ich aber langsam, dass sich Dark und Hill die Serie teilen und nur ab und zu mal ein anderer drankommt. Wieso ist das eigentlich so? Hat Hill die anderen rausgeschrieben oder verdrängt? Wieso sieht es so aus, als kann er schalten und walten wie er will, und die anderen schreiben nur "unwichtige" Einzelromane?
Damals haben mich die Dark-Romane aus der Serie vertrieben und auch heute les ich sie nur widerwillig, aber der Vollständigkeit halber doch. Wenn dazu jetzt aber Hill fast schon gefühlt 50 Prozent der Romane schreibt, gibt es nicht mehr viel, was mich noch in der Serie hält.
Ein bisschen werde ich es noch probieren. Vielleicht mag ich seine Romane doch irgendwann. Glaube ich aber nicht. Dazu läuft es mir jedes Mal zu sehr nach dem gleichen mich langweilenden Schema ab.
Echt schade. Ich dachte, das sie Serie mit den Co-Autoren auf einem guten Weg war. Den hat man nun zumindest in meinen Augen wieder verlassen.

Das ist natürlich nur meine Meinung. Ich freue mich mit jedem, der die Serie und die Hill-Romane mag. Meine Welt ist es nicht.

Thema: Band 2047: Blut und Feuer
Breitbernd

Antworten: 19
Hits: 8412

29.10.2017 00:15 Forum: JS2001-2100

Guter Band von Rafael, der meiner Meinung nach eine erkennbare Entwicklung als Autor durchgemacht hat.

Trotzdem sind zwei, drei Sachen drin, die mich etwas gestört haben.
Wie weiter oben schon erwähnt beispielsweise die Kugelsalve, die John auf sich zufliegen sieht. Sorry, aber das finde ich so albern (und dass die Szene vorher noch mit einer halben Spalte Erläuterungen über Mut und Feigheit eingeleitet wird, macht es nicht besser, sondern nimmt das Tempo noch zusaätzlich raus), dass es mich völlig aus dem Roman gerissen hat. Ich war aber schnell wieder drin.

Auch Raniels unvermutetes Auftauchen und die Rettung der Geisterjäger kam etwas abrupt, vor allem, wenn man bedenkt, dass vorher schon ein paar Engel zu Opfern geworden sind.

Und dann gibt es da noch eine eigentlich winzige stilistische Sache, die mir bei ihm (und auch bei Ian Rolf Hill) immer wieder mal auffällt und mich ebenfalls aus dem Roman reißt. Und zwar ist das der manchmal sorglose Umgang mit bestimmten Wörtern. Ja, ich weiß, ich bin da etwas pingelig. Das hat mir meine Freundin auch schon oft genug gesagt. Zwei Beispiele aus diesem Roman:
An irgendeiner Stelle heißt es, dass jemandem "buchtsäblich das Blut in den Adern gefriert". Und - sorry - das ist schlicht und ergreifend falsch. Denn wenn es tatsächlich buchstäblich passiert, dann gefriert ihm das Blut eben tatsächlich. Richtig (obwohl stilistisch nicht besser) wäre "sprichwörtlich". Der Königsweg wäre aber wahrscheinlich, einfach ganz darauf zu verzichten, also einfach nur zu schreiben: "Ihm/Ihr gefror das Blut in den Adern."
An einer anderen Stelle am Ende wurde der angeschossenen Mitbewohnerin "erfolgreich die Kugel entfernt." Noch mal: Ja, ich bin pingelig, aber das "erfolgreich" ist völlig nutzlos in dem Satz, denn entweder hat man die Kugel entfernt, dann steckt bereits in dieser Aussage das "erfolgreich" mit drin, oder man war erfolglos, dann hat man aber die Kugel eben nicht entfernt.

Nur um das noch mal klarzumachen: Wenn solche Dinge nicht so wahnsinnig gehäuft vorkommen, störe ich mich nur kurz daran. Und in diesem Roman war es wirklich nicht oft, tut dem Ganzen also keinen Abbruch. Aber hier fände ich ein etwas längeres Überlegen, was manche Wörter eigentlich bedeuten, schon ganz gut.

Aber wie gesagt, ich bin da eben ein bisschen sehr pingelig. Wall

Thema: Band 2033: Im Dartmoor geht das Grauen um
Breitbernd

Antworten: 28
Hits: 12455

29.06.2017 08:36 Forum: JS2001-2100

Eigentlich ein Einzelroman, der aber trotzdem zumindest unterschwellig das Thema



zumindest vorläufig abschließt - und das trotz weniger Sätze sehr gefühlvoll. Finde ich zumindest.

Die eigentliche Handlung fand ich jetzt nicht sooo aufregend, die Lektüre hat mir trotzdem Spaß gemacht.
Von mir gibt es ein "gut".

Thema: Band 2032: Angriff aus der Tiefe
Breitbernd

Antworten: 25
Hits: 11300

17.06.2017 10:12 Forum: JS2001-2100

Auch nach einigen Romanen von Florian werde ich mit seinem Stil nicht warm. Zu actionbetont (was in diesem Roman gar nicht mal so der Fall ist), zu kühl, zu ... Ich weiß auch nicht. Spricht mich einfach nicht an. Dabei könnte ich nicht mal genau sagen warum.



Ich ringe mir ein knappes "mittel" ab.

Thema: Band 2031: Das Zombie-Hospital
Breitbernd

Antworten: 20
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17.06.2017 09:35 Forum: JS2001-2100

Mir hat's leider wieder mal gar nicht gefallen. Sprachlich ist mir Darks Stil inzwischen einfach zu fürchterlich, um mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Und wenn die dann noch davon erzählt, dass John mal wieder mit einer Feindin zusammenarbeitet (aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen konnte) und sie am Schluss auch noch das Blut des bösen Wissenschaftlers saugen lässt (sorry, aber dieses Verhalten ist für John inakzeptabel!), dann kommt höchstens ein "schlecht" dabei raus.
Aber schön, dass andere es anders sehen.

Thema: Band 2006: Das Kompendium von Vrytha (1. Teil)
Breitbernd

Antworten: 25
Hits: 11355

20.12.2016 08:35 Forum: JS2001-2100

Mir hat der Band gut gefallen. Nur der Aufbau am Anfang ist ein bisschen verschachtelt.

Keine Probleme habe ich mit dem Thema Zeit, denn ich sehe in dem Roman keine Zeitreise-Thematik (nur an der Stelle, als auf Band 1906 Bezug genommen wird und die Vorgeschichte dazu erzählt wird). Auch mit "vernichtet, aber doch nicht vernichtet" komme ich klar, weil Flynns Geist eben überlebt hat. Ich vermute, dass Wolfe das in Band 1906 bereits so geplant hatte. Schade ist nur, dass es 100 Bände gedauert hat, bis das wieder aufgegriffen wurde.

Wäre der Aufbau zu Beginn etwas geradliniger gewesen, gäbe es von mir ein "Top". So reicht es immerhin zum "sehr gut".

Thema: Band 2000: Das Höllenkreuz (1. Teil)
Breitbernd

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10.11.2016 14:03 Forum: JS1901-2000

Ich glaube nicht, dass sich Dark mehr Mühe gegeben hat. Ich vermute, dass der Band stärker überarbeitet wurde als die Dark-Bände davor.
Hätte er sich mehr Mühe gegeben, würde das bedeuten, dass er das sonst nicht tut. Das glaube ich aber nicht. Ich glaube, er kann es nicht mehr besser, egal wie viel Mühe er sich gibt. Traurig, das zu sagen, aber so kommt es mir nun mal vor.

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