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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Es ist schon mal von Vorteil, wenn die Hauptfigur weder Reporter noch Detektiv noch ein Angehöriger des Polizeiapparates ist, sondern ein mittelloser Student. Der nun erweist sich als Nachfahre des legendären Grafen Cagliostro und steht im Mittelpunkt einer recht rasanten Handlung und einem steten Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Natürlich kommt man nicht ganz ohne Scotland Yard aus, aber das stört nicht weiter und so bietet das Heft ein nettes Leseerlebnis - für einen Geister-Krimi. __________________
Einen unfreiwilligen Lacher gibt es auch zu vermelden: Ein Entführer des weiblichen Sidekicks Marsa betritt deren Haus durch die Haustür und gauckelt seinem Opfer Schreckensbilder vor, bis sie ohnmächtig zusammensackt. Dann öffnet der böse Corsem ein Fenster, lässt ein Pfiff ab, auf den hin von außen eine Leiter an die Hauswand gelehnt wird, über die Mara von einem Mann nach unten befördert und verschleppt wird. Corsem wiederum schließt das Fenster, löscht das Licht und verlässt das Haus über das Eingangsportal. Warum Corsem Mara nicht gleich über die Haustüre mitgenommen hat, wissen vermutlich nur diese Bürger aus Schilda selbst.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene