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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
re. Reverend Pain, Buch2 (teil1) Das Teuflische Paar __________________
Darkmoon ist ein total verschlafenes Örtchen… jedenfalls bekam ich das Gefühl beim Lesen wenn es Storymäßig davon handelte… ganz anders wenn der Reverend ins Spiel kam… Action total und vom feinsten… jedenfalls ab da, weit nach der unsäglichen Startnummer am Leuchtturm...
Leider bekam die Action nur am Ende der Geschichte ein wenig mehr Spielraum…
Allerdings war die ganze Dämonennummer passend zur Gesamtheit schick verpackt… Schmerz und Pein, Rebeccas Sinneswandel, King Mary´s Läuterung usw. … beim Jupiter…
Schön verteilt im Heft gab es die explizit nackte Haut, um dann passend die gotteslästerlichen Darstellungen mit der Hilfe Gottes seinen gut gemeinten Ratschlägen zu revidieren…
Zum Schmunzeln brachte mich ja eigentlich nur der einmalige Kurzauftritt des Messers in Kopfhöhe…
Aber das war es dann auch schon, irgendwie empfand ich es dahingehend enttäuschend, hatte auch nicht wirklich das Gefühl das hier an etwas ganz großem geschrieben wird, eher kam es so rüber als würde der Ball mit Absicht flach gehalten…
Vor allem stört mich im nachhinein jetzt schon das die Story überhaupt nicht wie in einer geplanten großen Serie geschrieben rüber kam… Pain tritt auf der Stelle… Schade… oh Mann, und das schon jetzt hier, wo wir doch erst bei der 3 von 12 sind… hier muss ich ganz klar sofort meine Erwartungen runterschrauben… Nur eine Geschichte bleibt eben auch nur eine Geschichte…
Für die Gesamtheit gibt es von mir ein Gut, gerade noch so… nicht mehr und nicht weniger…
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!
Re.: Pain 2/2 ... Das Kloster der Wölfe __________________
Herrlich, hier wird Pain mal nicht zur Pein…
Fand ich ja die erste Story des Buches noch relativ mau, bekam ich hier dann endlich eine Geschichte vorgesetzt so wie ich mir den Reverend zumindest ansatzweise vorstelle… nach Regen folgt eben Sonnenschein…
,,Vielleicht bin ich ein verblendeter Narr… aber ein Mann sollte zu etwas gut sein“…
Hier bin ich also und lese… und schreibe… und genau so macht es auch Spaß, eine Geschichte im Fluss, die Unterhält und Entspannt zu Lesen ist… mit einem Reverend der seinen Weg unbeirrt weitergeht…
Dieses mal geht es nach Grayback… wo das Böse seinen Keim in Form von Werwölfen Freilauf gewährt… aber da hat man nun wohl zum wiederholten mal Mr. Pain nicht ernst genug genommen…
Besonders beeindruckt bin ich ja diesmal das der Reverend trotz allem so menschlich dargestellt wurde… zumindest fällt es mir nach dieser Lektüre extrem auf… er vergisst schon mal die Taschenlampe und mag den weiten Weg deshalb nicht zurückgehen… er verliert das Messer auch mal im Kampf, oder die Munition ist auch irgendwann alle… Sehr Gut… genau wie die dezent gestreute Lebensweisheit die über diese Geschichte ohne Theatralisch zu wirken verteilt wurde…
Besonders beeindruckt haben mich in dieser Story auch die Beschreibungen der Entstellungen der Opfer… ohne Pietätlos zu übertreiben wurde hier in einer fast schon völlig normalen Art über verlorene oder abgetrennte Gliedmassen und deformierte Körperteile während der Kampfessicht geschildert… nichts wirkte übertrieben…
Diese Mischung aus Gottgefälligkeit des Reverend, dem verlorenen Glauben der Menschen und dieser Grusel vom feinsten in dieser Art zu Zelebrieren war einfach nur allzu Klasse unterhaltend zu lesen…
Das dies auch noch in einem Cliffhänger endet passt hier sogar, ganz ohne übertrieben zu wirken… das vergällt mir doch glatt die Lust auf eine Pause… so das ich wohl oder übel gern weiter lesen werde… nun ja, nicht gleich… aber zumindest in bälde… denke ich… mache ich…
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!