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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Wladimir Golenkow wird von einer Frau namens Jana Jaschin aufgesucht. Sie vertraut ihm ein Problem an. Ihr Mann Oleg ist auf dem Friedhof wo er als Friedhofswärter arbeitet getötet worden... __________________
... anscheinend von Hyänen.
Golenkow und Jana Jaschin fahren zum Ort des Vorfalls. Dort überzeugt sich Golenkow selbst von der grausigen Tat. Er beschliesst seinen Freund John Sinclair zu informieren.
Später kommen sie einem alten Fluch auf die Spur... diese Spur führt zu einer Person namens Boris Barlow, auch der "blutige Boris" oder auch "der Köpfer" genannt!
Fazit: Mir hat diese Geschichte "sehr gut" gefallen! Auch wenn "der Köpfer" jetzt nicht der Übergegner gewesen ist. Hat aber Spass gemacht diese Storie zu lesen!
Auf Seite 48 unten wird Belphegor, der Hexer mit der Flammenpeitsche erwähnt. Belphegor hat sich ja damals unter den Schlägen von Suko´s Dämonenpeitsche (Band 239 "Der Höllenwurm") in viele schleimige Würmer verwandelt und ist seitdem verschollen!
Hier sieht man wieder einmal, was für Banausen die bei Bastei doch waren (sind?)! __________________
Pappen einfach zwei Wörter auf die Figur oberhalb des Hauses!
Wohl nach dem Motto: Rechts daneben gibt es eh einige andere zu sehen, das genügt doch ...
Dabei wäre unter den vielen Köpfen bei anderer Bildaufteilung genügend Platz gewesen.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Hier teile ich die Euphorie vom Iceman nicht so ganz. Bis auf das ende fand ich die ganze Geschichte eher mittelmäßig. Gerade die Einleitung, also der Mord am Totengräber und die Einbeziehung von Vladimir dauerte fast ein Drittel in dem nicht wirklich viel geschah. Erst auf den letzten Seiten, als der blutige Boris auftaucht nahm die Handlung Fahrt auf. Daher: MITTEL
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
das war JS Band 677 "Das Haus der Hyänen"! wir sind in Russland, ein alter Totengräber stapft über seinen halb verfallenen Friedhof, und bricht ein Grab auf. sein schrecklicher Verdacht wird Gewissheit - hier wurde eine Hyäne verscharrt! und er wird alsbald von einer Meute dieser Steppentiere zerfleischt... wer wollte da nicht an die Friedhofszene aus dem Film Das Omen denken, nur dass halt Damiens Mutter eine Schakalin war? hinter dem Auftauchen der mörderischen Meute steht Boris Barlow, ein verfluchter Graf, der alle 50 Jahre jemandes Kopf abschlagen muss. statt Schoßhunden hält er sich halt Hyänen. der blutige Boris - was für ein geiler Name! John steht nicht allein, sein Kampfgefährte Wladimir Golenkow vom KGB, wir haben 1991, hat ihn um Hilfe gebeten. dazu stößt noch eine junge Russin, die Boris stellen will, denn er hat vor 50 Jahren ihren Großvater geköpft...
ein Monster-der-Woche also, Dutzendware? nein, das wäre zu hart geurteilt. viel Atmosphäre (russisches Dorf im Schnee, Winterkälte, dämonische Dunkelheit), ein bisschen Gore, ein bisschen Spott (über den Zustand der roten Armee). die Nebenfiguren bleiben etwas mysteriös - wieso weiß der Totengräber von der Hyäne, wie will Olga ohne jegliche Waffe ihren Großvater rächen, etc. im letzten Drittel kommt sogar Spannung auf - kann unser Heldentrio die Witwe des Totengräbers rechtzeitig vor dem blutigen Boris retten? sprachlich soweit ok, gewisse Dark'sche Duftmarken sind auch hier gesetzt worden, u.a. im ersten Gespräch zwischen Olga und John.
das Tibi ist wieder von Nicolai Lutohin, vielbeschäftigter Zeichner von Heftromancovern, der ein tragisches Ende nahm:
https://www.perrypedia.de/wiki/Nikolai_Lutohin
letztlich hat noch die US Metal Band Iced Earth die wundervolle Scheibe Monster Show herausgebracht, eine Hommage an Horrorfilme, läuft bei mir immer wieder Mal in heavy rotation, hier der perfekt inszenierte Titel Damien:
https://youtu.be/gE-Bs32Alyc