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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Chiefinspektor Tanner bittet Scotland Yard um Hilfe. Innerhalb kürzester Zeit hat es drei tote Stadtstreicher gegeben. Klingt eigentlich nach einem Mordfall wenn da nicht der Umstand wäre das von den Ofern immer nur die blanken Knochen übrig geblieben sind! Schauplatz des ganzen ist ein altes, zum Abriss anstehendes Hospital im Londoner Stadtteil Paddington. Das alte Hospital haben sich die Stadtstreicher als Residenz für den Winter ausgesucht. Und obwohl es bereits drei von ihnen erwischt hat, sind die Stadtstreicher nicht gewillt das hospital zu verlassen! __________________
John und Suko nehmen sich des Falles an! Treibt evtl. ein Ghoul dort sein Unwesen?
Fazit: Die Geschichte hat mich persönlich "gut" unterhalten. Ich anstelle der Stadtstreicher hätte allerdings schleunigst das weite gesucht wenn einer meiner Kameraden (oder gar mehrere) unter ungeklärten Umständen zu einem Haufen Knochen geworden ist! Allerdings tut diese etwas unlogische Reaktion der recht gelungenen Geschichte keinen Abbruch! Schliesslich wartet die Story sogar noch mit einer kleinen Überraschung auf!
Eine gute Geschichte, die mir vom Schauplatz, dem alten Krankenhaus, her wirklich gut gefallen hat. Auch das John mal wieder Undercover unterwegs war fand ich gut. Ich vergebe ein völlig verdientes GUT
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
der JS 680 "Todeskuß der Schattenhexe" war wieder eine Monster-der-Woche Geschichte, das Setting in einem halb verfallenem Krankenhaus durchaus gespenstisch, Obdachlose werden Opfer dieser gruseligen Schattenhexe, die dort umgeht. nach einem Kuß von ihr bleiben von den Menschen nur noch Knochen übrig... so weit, so originell. allerdings will diese Dämonin durch Lebensraub wieder zu Kräften kommen, damit sie von - ta-taa! - Dracula II Will Mallmann als Partnerin akzeptiert werde. warum, wieso, schmeck's, wird nicht erklärt. Sir Jason zeigt sich durch Suko menschlich, und argumentiert, dass man Obdachlose weder verurteilen noch verachten soll. John schleust sich under cover ein, kann aber trotzdem weitere Morde nicht verhindern. am Ende obsiegt aber dann doch wieder unser Yard-Duo.
viel Atmosphäre in diesem Roman, wenig echte Action, sprachlich weder Höhe- noch Tiefpunkt. einmal schwebt die Hexe über dem Boden, berührt ihn aber dennoch - wahre Hexenmagie!
das Titelbild passt nicht wirklich, der nackte graue Leib der Hexe wird von Schlangen umschlungen, nicht von aus dem Meer ragenden Tentakeln. zum Zeichner könnte ich nix finden, und Kike, die Koseform für Enrique, gibt es in Spanien wie Sand auf Mallorca. Fazit: muss mensch nicht gelesen haben.