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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 1-50 » Band 47: Panik von Earl Warren
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Umfrage: Dämonenkiller Band 47: Panik von Earl Warren
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Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

01.12.2013 08:12
Band 47: Panik von Earl Warren
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Olivaro blickte finster über das Meer. Der Dämon, der als Magus VII. zum Herrscher der Schwarzen Familie und zum Fürsten der Finsternis aufgestiegen war, hatte Sorgen. Deshalb spazierte er über die Klippen am Moray Firth. Er hatte den Mantelkragen hochgeschlagen. Sturm und Regen peitschten sein Gesicht. Das Wetter paßte zu seiner gegenwärtigen Stimmung. Weshalb hatten viele Dämonenfamilien immer noch Ressentiments gegen ihn? Weshalb würdigten sie seine Verdienste nicht gebührend? Hatte er nicht mehr Macht, als je ein Dämon vor ihm? Olivaro hatte jahrhundertelang gewartet und sich vorbereitet, ehe er die Macht übernahm. Geschickt hatte er seinen Vorgänger, Asmodi II., mit Hilfe Dorian Hunters, den er als Werkzeug benutzte, aus dem Weg geräumt. Doch immer noch gab es Schwierigkeiten.


Verfasst von Earl Warren (= Walter Appel)

Titelbild von Vicente Segrelles

Erschienen am 15.07.1975

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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58543
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

25.11.2015 21:28
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Bei Aufräumarbeiten habe ich eben eine spaßige Verbindung zwischen dem Dämonenkiller und Fix & Foxi entdeckt:

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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Shadow Shadow ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

02.04.2021 21:33
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Dorian Hunter und seine Getreuen befinden sich auf dem Bismarck-Archipel, einer Inselwelt nordöstlich von Neuguinea. Coco Zamis konnte ihm diesen Tipp noch zuflüstern, bevor er im letzten Abenteuer abhauen musste. Doch so viel er auch suchen lässt und selber sucht – die geliebte Hexe ist nicht zu finden. Da bekommt er Kontakt zu einem Dukduk-Priester, der ihm mitteilt, dass er auserkoren ist, um hier bei einer großen Zeremonie als Menschenopfer zu sterben und dass es keine Chance für ihn gibt, sich davor zu drücken! Steckt dahinter bereits Olivaro?

Derweil erweckt eine Forschergruppe im untersten Ende des Marianengrabens ein Wesen, das in einem riesigen Ei jahrhundertelang vor sich hin schlummerte. Und dieses Wesen frisst gleich die Besatzung des Tiefseetauchbootes! In weiterer Folge vernichtet Tangaroa, der Gott der Südsee, immer mehr Menschen auf seinem Weg zum Bismarck-Archipel, denn Olivaro will, dass Dorian Hunter von diesem grauenhaften Viech gefressen wird – auch Coco Zamis droht dieses Schicksal, wenn sie sich von Olivaro lossagt, um beim Dämonenkiller zu bleiben. Das amerikanische Militär ist hinter Tangaroa her und versucht alles Mögliche, um dieses Wesen zu killen – vergeblich. Mit jeder Attacke wächst das Unwesen zu immenser Größe und Stärke heran. Wie soll der Dämonenkiller dagegen bestehen?

Meine Meinung: Dieser Roman ist stark geschrieben und vor allem spannend, bedenkt man die Zeit, in der er verfasst wurde. Vor allem war da erst der Beginn der Monsterwelle, die uns per Kino, Film und Romanen bis zum Überdruss überschwemmte. Diese Monster, die immer größer und größer, immer unbesiegbarer und mächtiger wurden – ein einziges hätte in Wirklichkeit gereicht, um die gesamte Menschheit samt Flora und Fauna auszurotten! Nicht einmal eine Atombombe kann diesem Monster etwas anhaben! Das ist meiner Meinung nach total an den Haaren herbeigezogen, denn in diesen Glutgewalten kann nichts und niemand überleben. Da greift für mich auch nicht das Argument, dass es sich bloß um einen Heftroman handelt. Auch da sollten Gesetzmäßigkeiten Geltung haben.

Und Olivaro? Der ist doch bloß eine Memme und eigentlich ein Totalversager! Das soll ein Dämonenfürst sein, vor dem alle Welt zu zittern hat? Der das zu tun hat, was diese sogenannte Schwarze Familie ihm anordnet und ausdrücklich erlaubt?! Somit ist die Schwarze Familie der eigentliche Herrscher im Dämonenreich – Typ Cosa Nostra der Hölle! Was mir persönlich daran sehr missfällt, ist, dass das gesamte Geflecht sich wie eine Staatsregierung darstellt – und Olivaro ist der Kanzler der Hölle. Aber eben nicht mehr, auch wenn er das gerne möchte. Diese ständigen ausgeklügelten Tötungsrituale und besonderen Vernichtungsarten seines größen Feindes – das ist doch kompletter Nonsens. Warum geht er nicht einfach hin und killt den Dämonenkiller mit seiner Macht und Magie ein für alle Mal? Das wäre absolut kein Problem für Olivaro, noch dazu, wenn Dorian Hunter mit seinen Einzelgängen sich ihm direkt selbst ans Messer liefert.


Fazit: Der Roman ist sehr spannend geschrieben, da gibt es nichts daran zu deuteln. Auch der Part des Dämonenkillers und seine Suche nach Coco ist gut dargestellt. Coco selbst enttäuscht mich schon ein wenig, weil sie gar so einfach wie ein Püppchen mit Dorian mitgeht, als hätte sie nur darauf gewartet, von ihm gerettet zu werden. Allein die beschriebene Gigantomanie behagt mir gar nicht und ich möchte auch keinen weiteren Roman dieser Machart in dieser Serie zu lesen bekommen!

Ich vergebe für diesen Roman 4 von 5 Tangaroa.


Das Cover entspricht in Sachen Tangaroa ziemlich genau der Romanvorlage. Bloß der auseinanderbrechende Frachter kommt so nicht im Plot vor, denn da geht es um ein Kreuzfahrtschiff mit ca. 3000 Menschen an Bord! Dennoch verfehlt diese Darstellung nicht ihre Wirkung; auf der anderen Seite wirkt es halt auch lächerlich, denn wo sollte auf unserer Erde ein solches Monster tatsächlich entstehen können?!

Ich vergebe für dieses Titelbild 4 von 5 Tangaroa.

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

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