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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John und Suko sind nach ihrem letzten Fall wieder zurück in London. Dort bekommen sie eine Nachricht das sie sich zu einer bestimmten Uhrzeit in einem bestimmten Haus in London einzufinden hätten. Der Absender der Nachricht blieb dabei unbekannt! John und Suko beschliessen sich das ganze einmal anzuschauen... __________________
... und machen dabei eine Entdeckung!
Später wird sogar noch ein Anschlag auf die beiden verübt...
... doch das ist noch längst nicht alles!
Fazit: Ich vergebe ein knappes "mittel" für diesen Roman! So ganz konnte ich mich mit der Geschichte anfreunden! Auch die beiden Gestalten aus der vorherigen Roman Rami und Ray tauchen wieder auf... War nicht so mein Ding! Auch die Einbindung des Kindes fand ich jetzt nicht sonderlich gelungen!
Rami und Ray, die zwei Möchtegern-Druiden, die mir schon im letzten Roman nicht so zugesagt haben tauchen wieder auf und wußten leider auch diesmal nicht zu überzeugen. __________________
Die Geschichte hatte ein wenig vom Zauberlehrling, war aber ansonsten nicht so dolle, so dass ich ebenfalls nur ein MITTEL vergebe und das auch nur, weil die zwei Jungs hiermit auch das Zeitliche segnen.
Über den Namen des Todesengels, Raniel, bin ich etwas gestolpert, aber bei dem Ende, kann er wohl nichts mit dem künftigen Raniel zu tun haben.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
John Sinclair Nr. 682: Das Geisterkind lockt mit einem atmosphärischen Tibi und wartet mit einem Überraschungsgast auf.
die 11jährige Millie freut sich auf den Tod, sie ist ein Medium, und weiß um die Schönheit der anderen Seite. sie schafft es tatsächlich, einfach zu sterben, ohne Krankheit oder Unfall oder Selbstmord, die Mutter muss das alles hilflos miterleben. zwei Männer tauchen auf, mit denen musste sich John schon in der vorherigen Geschichte herumschlagen (diesen Roman, Leichenschiff der Druiden, hatte ich ausgelassen). sie beherrschen Druidenmagie, und wollen den Geist des Mädchens zurückholen, um eine Brücke in die Anderswelt zu schlagen. die völlig überforderte Mutter lässt das zu, doch bei der Beschwörung schlüpft noch ein zweiter, böser Geist in unsere Welt, der als Perversion eines Erzengels auftritt, und Tod mit sich bringt. unsere Pseudodruiden sind entsetzt, und wollen John den dunklen Gral klauen, um alles rückgängig zu machen. doch auch der falsche Engel und das Geisterkind sind hinter Taniths Kelch her ... John und Suko können den Dämon letztlich stellen und mithilfe des Grals vernichten - oder? denn dieser böse Engel heißt - Raniel! ob sich hier um das erste Erscheinen des Gerechten handelt, bleibt mir unklar, denn eigentlich wird er am Ende der Geschichte ja vernichtet?
die Geschichte wirkt ohnehin oft unplausibel; wieso zB kennen die beiden Beschwörer das Mädchen, und kennen seine Todesstunde? wozu wollen sie diesen Link ins Jenseits bauen? wieso wissen sie, weiß Raniel vom dunklen Gral? ein durchaus spannendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen diesen drei Parteien, wenn mensch nicht zu sehr am "warum" hängt. die beiden Beschwörer nehmen ein für JD ungewöhnlich grausiges Ende - Raniel zerdrückt ihnen die Schädel 😮
sprachlich wieder durchwachsen, viel Passivstil, die üblichen gewissen das muss man so sehen Phrasen. die Schilderungen der Mutter und was in ihr vorgeht wiederum sehr nachvollziehbar und auch bewegend, das ist dem Meister gut gelungen.
zu den Zeichnern M. & St. Gerber habe ich diesmal gar nix gefunden, schade, ich fand es durchaus ansprechend, und die Szene kommt auch so im Heft vor.
John Sinclair Nr. 682: Das Geisterkind lockt mit einem atmosphärischen Tibi und wartet mit einem Überraschungsgast auf.
die 11jährige Millie freut sich auf den Tod, sie ist ein Medium, und weiß um die Schönheit der anderen Seite. sie schafft es tatsächlich, einfach zu sterben, ohne Krankheit oder Unfall oder Selbstmord, die Mutter muss das alles hilflos miterleben. zwei Männer tauchen auf, mit denen musste sich John schon in der vorherigen Geschichte herumschlagen (diesen Roman, Leichenschiff der Druiden, hatte ich ausgelassen). sie beherrschen Druidenmagie, und wollen den Geist des Mädchens zurückholen, um eine Brücke in die Anderswelt zu schlagen. die völlig überforderte Mutter lässt das zu, doch bei der Beschwörung schlüpft noch ein zweiter, böser Geist in unsere Welt, der als Perversion eines Erzengels auftritt, und Tod mit sich bringt. unsere Pseudodruiden sind entsetzt, und wollen John den dunklen Gral klauen, um alles rückgängig zu machen. doch auch der falsche Engel und das Geisterkind sind hinter Taniths Kelch her ... John und Suko können den Dämon letztlich stellen und mithilfe des Grals vernichten - oder? denn dieser böse Engel heißt - Raniel! ob sich hier um das erste Erscheinen des Gerechten handelt, bleibt mir unklar, denn eigentlich wird er am Ende der Geschichte ja vernichtet?
die Geschichte wirkt ohnehin oft unplausibel; wieso zB kennen die beiden Beschwörer das Mädchen, und kennen seine Todesstunde? wozu wollen sie diesen Link ins Jenseits bauen? wieso wissen sie, weiß Raniel vom dunklen Gral? ein durchaus spannendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen diesen drei Parteien, wenn mensch nicht zu sehr am "warum" hängt. die beiden Beschwörer nehmen ein für JD ungewöhnlich grausiges Ende - Raniel zerdrückt ihnen die Schädel 😮
sprachlich wieder durchwachsen, viel Passivstil, die üblichen gewissen das muss man so sehen Phrasen. die Schilderungen der Mutter und was in ihr vorgeht wiederum sehr nachvollziehbar und auch bewegend, das ist dem Meister gut gelungen.
zu den Zeichnern M. & St. Gerber habe ich diesmal gar nix gefunden, schade, ich fand es durchaus ansprechend, und die Szene kommt auch so im Heft vor.