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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS601-800 » Band 693 : Voodoo in Dortmund
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Umfrage: JS Band 693 : Voodoo in Dortmund
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

03.10.2008 07:38
Band 693 : Voodoo in Dortmund
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Voodoo in Dortmund

Sie arbeiteten stets zu zweit, denn sie wollten ihren Job so gut wie möglich machen. Sie waren Profis, sie waren gut, und das wußten die Auftraggeber auch. Schwierigkeiten sind da, um aus dem Weg gebügelt zu werden, hieß ihre Devise. Angst kannte si nicht. Doch diesmal fürchtete sich Gator. Er stand in der offene Küchentür, sein Kumpan Maxwell- sie trugen beide Decknamen- bewegte sich in der oberen Etage. Es lag in der Küche, in ihr stank es entsetzlich.

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 14.10.1991

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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2299
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

02.10.2014 18:35
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John und Suko arbeiten zusammen mit dem Secret Service. Sie sind sozusagen das "Back-Up" für zwei Agenten die gegen einen gewissen Lucien Lavalle ermitteln. Dieser soll angeblich unter anderem für den kubanischen Geheimdienst arbeiten. Ausserdem soll Lavalle ein Bocor sein. Ein Bocor ist ein schwarzmagischer Voodoo-Priester. Ansonsten hatte man Scotland Yard ziemlich im dunkeln gelassen.
Die beiden Secret Srvice Agenten durchsuchen eine Wohnung während John und Suko im Hintergrund warten.
Wenig später sind die beiden Agenten tot!

Für John und Suko beginnt ein Fall der sie nach Deutschland führt, genauer gesagt nach Dortmund!

Fazit: Ich vergebe hier ein "gut" mit Tendenz zu "sehr gut"! Die Idee mit diesen "Killer-Würmern" hat mir persönlich gut gefallen. Hat mir Spass gemacht diesen Roman zu lesen. Auf das weitere wirken von Lucien Lavalle bin ich mal gespannt!

Eigentlich müsste dies der erste Teil eines Zweiteilers sein, steht aber nirgendwo!

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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66276
JohnSinclairFanClub
Kaiser




Dabei seit: 15.10.2018
Beiträge: 1109

23.06.2020 16:00
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Interessant an diesem Roman ist, dass die "echten" Namen von bestimmten Personen benutzt werden: Ewald Fehlau, Peter Köhler, Jason Dark smile

Am Anfang heißt es:
"Lavalle ist ein Bocor, ein mächtiger Voodoo-Priester, ihn kann so schnell niemand aufhalten. Er hat sich mit dem absolut Bösen verbündet, wie man es in einem Spezialbuch nachlesen kann. Und seine Opfer zerreißt er, macht aus ihnen eine Masse toten, stinkenden Fleisches. Einen großen Auftritt hat Bocorauf der Roman- und Comicbörse in Dortmund, und alle werden sie kommen, die in diesem Geschäft einen Namen haben: Jason Dark, Ewald Fehlau, Peter Köhler und viele andere..."

Ewald Fehlau ist ja quasi ein "Kollege" von Jason Dark gewesen, denn er war doch für Bastei bei den Comics der Gespenster Geschichten tätig. Interessant wäre hier mal zu wissen, ob die sich halt auch so persönlich kannten und Jason ihm z.B. einen Gefallen tun wollte - oder ihn ärgern wollte großes Grinsen Denn der Ewald Fehlau in dem Romanheft... naja, "es ergeht ihm da nicht so richtig gut" großes Grinsen

Peter Köhler dürfte ebenfalls ein "Kollege" von Jason sein, denn der hat auch für/unter Bastei etliche Bücher geschrieben. Auch das dürfte interessant sein zu wissen, wie das bei denen war...

Beide Charaktere tauchen also tatsächlich in dem Romanheft auf und haben eine mehr oder weniger große/kleine Rolle.

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Lemi Lemi ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 2433

13.01.2021 17:46
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Zum Inhalt wurde ja schon alles gesagt.
Die Geschichte hat mir auch gut gefallen, auch wenn man ihr anmerkt, dass der
Dreh- und Angelpunkt eindeutig auf der Romanbörse lag und nicht wirklich auf dem Fall.
Von daher war das Ende auch relativ schnell erzählt.
Ich vergebe trotzdem ein GUT

__________________



Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Gucky67 Gucky67 ist männlich
Mitglied




Dabei seit: 09.02.2022
Beiträge: 63

15.02.2024 23:46
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zuerst dachte ich ja, "Vodoo in Dortmund" (JS 693) wäre bloßer Fan-Service, da Sir Jason eine Woche nach Erscheinen selbst auf der Comic- und Romanbörse Dortmund am 20.10.1991 teilnahm, und er einige deren Macher ehren und als Träger der Handlung einbauen wollte. in Wahrheit entpuppte sich die Geschichte als Auftakt zu einem "falschen Zweiteiler", denn im Folgeheft 694 "Lavalles Todesspur" geht es nahtlos weiter.
die Geschichte legt rasant los, zwei Mitglieder der special branch schleichen in ein verwahrlostes Haus, in dem sich ein kubanischer Agent verbergen soll. in der Küche stinkt es, "als hätte der Teufel selbst gerülpst", und Kenner denken, jetzt biegt gleich ein Ghoul um's Eck, doch gefehlt, andere Dämonen sind's, die unsere beiden Geheimdienstler hinmetzeln... als John und Suko die Bude stürmen, werden sie ebenfalls von dämonischem Gewürm attackiert, und können sich derer noch eben so erwehren. dabei stoßen sie auf ein mittels Voodoo-Zeichnungen geöffnetes Tor ins Pandämonium in Form eines Lochs im Boden, aus dem das Gewürm heraus angreift. John kann das Loch mit seinem Kreuz wieder versiegeln, bei der weiteren Durchsuchung des Hauses stoßen sie auf einen Karton voller Comichefte, in denen der gesuchte Lucien Lavalle, ein schwarzer Voodoo-Priester oder Bocor, abgebildet ist. und die Kartons sollen noch Dortmund versendet werden... unsere Helden beschließen also, nach good old Germany zu jetten.
Blende nach NRW. Hier sitzen am Vorabend der Comicbörse in Dortmund Veranstalter und Aussteller in der Kneipe zusammen, und zwar:
- Rita und Reinhold Wedekind, letzterer Betreiber eines Comic-Ladens zunächst in Dortmund (1982 oder 1985 bis 2005), dann in Duisburg (Comic-Treff in Neudorf Duisburg, bis 2019)
- Peter Köhler, dessen Verlobte Angelika Umlauf und Schwester Heidi Köhler; dieses Posting könnte (leider) auf ihn passen: https://www.facebook.com/mccmuen.../posts/10151750387339102/
- Clara und Ewald Fehlau, letzterer langjähriger Redakteur der Bastei Gespenster-Geschichten.
Reinhold und Peter werden von dunklen Vorahnungen geplant, sie vermuten die Ursache in den Comics über Lavalle, die Wedekind in New York erstanden hat. tatsächlich taucht kurz nach der Eröffnung der Börse am nächsten Tag Lavalle auf, und er hat das bisswütige Dämonengewürm im Gepäck, die er auf die Messebesucher los läßt. John und Suko treffen mitten im Angriff ein, es gibt bereits Verletzte und Tote, u.a. muß die Frau vom ebenfalls real existierenden Bernd Götz (Mila-Verlag,
Bessy - Comics) dran glauben. während Suko die dämonischen Schlangen erledigen kann, will John Lavalle stellen, doch der kann mithilfe von Voodoo-Zauber wieder entkommen.
gemeinsam nehmen sie in Band 694 "Lavalles Blutspur" auf, der Zeichner des Comics, in dem der Bocor abgebildet ist, soll sich in London aufhalten. bei einer Razzia in einem heruntergekommenen Hotel können John und Suko Jambo, den Autoren, auch tatsächlich stellen, und vor einem Angriff der Dämonenwürmer retten. Lavalle hat ihn nämlich nach London bestellt, um ihn zu bestrafen (wofür auch immer). mittlerweile beeinflusst Lavalle den Stadtstreicher Heavy, der Jane Collins erfolglos auf einem Parkplatz attackiert, und dann Lady Sarah heimsucht. Suko rettet die Situation und erledigt sowohl Heavy als auch einen dämonischen Aal. derweil nimmt John ein Bad, und zwar ein spirituelles, bei der Kari-Bohne Caballo - ähm nein, gemeint war ein Caribbean, doch Jason ist ein b entwischt. John kann danach endlich Lavalle stellen - der "kam, war nackt, und seine Augen glühten". was meint ihr, hat John gesiegt? konnte Lavalle überleben? wie dieser Kampf ausging, sei hier nicht verraten!
das war ein flotter Zweiteiler! die Handlung wird in beiden Bänden vorangetrieben, es gibt keine "Durchhänger", selbst als Heavy Jane und Lady Sarah angreift. in beiden Teilen ist viel Platz für Atmosphäre, die Figuren haben sämtlich Tiefe, selbst die Agenten, die gleich zu Beginn gemetzelt werden, sind schnell aber gut umrissen. à propos - hier geht es auch hart zur Sache, die Dämonen-Aale beißen sich durch, und zwar wörtlich, und Sir Jason schreckt nicht davor zurück, das auch zu schildern. Gore aber noch kein Splatter. auch für die Beschreibung bzw. Erklärung der Voodoo-Zauber nimmt er sich Zeit, das war durchaus interessant und mal was anderes. die Kämpfe waren rasant und teils auch hart geschrieben. hat mich sehr an AF Morland erinnert, wären da nicht die typischen Dark'schen Duftmarken, sprich: Formulierungen gewesen. sie haben mich schmunzeln gemacht, aber meinen Lesegenuß nicht geschmälert. Fazit: Daumen hoch!

                                    Gucky67 ist offline Email an Gucky67 senden Beiträge von Gucky67 suchen Nehmen Sie Gucky67 in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
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