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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dadurch, dass Assunga Vlad Dracula den Zaubermantel "ausleiht", kommt dieser in den Genuss sich in die Gegenwart zu transportieren. Dort erscheint er dann in der Grube und sieht sich einen perplexen John Sinclair gegenüber. Doch auch der Blutgraf ist von dieser plötzlichen Konfrontation überrascht. Er flieht daraufhin im nächsten Augenblick wieder zurück in die Vergangenheit. Dort fragt die Schattenhexe ihn sofort nach seinen Erlebnissen und ob er in der Grube die Leiche eines blonden Mannes vorgefunden hätte. Als dieser ihr aber von einem quicklebendigen Geisterjäger berichtet kennt ihre Wut und Enttäuschung keine Grenzen. Ihre erste Handlung besteht darin, Dracula wieder den Mantel abzunehmen. Als sie wieder in seinem Besitz ist, geht es ihr gleich viel besser. Sie heckt einen raffinierten Plan aus, in deren Hauptrolle die sechs von ihr geretteten jungen Frauen spielen. Diese gehen aus purer Dankbarkeit für ihre neue Herrin durchs Feuer. Welche Gefahr kommt auf dem Ort Plakac und unseren drei Freunden zu ?.
Fazit:
Dieser Abschlußteil konnte leider das Niveau der ersten beiden Bände nicht halten. Für mich war er der schwächste und viel deutlich gegenüber seinen Vorgängern ab (besonders gegenüber Band 700 Assungas Zaubermantel). Für mich zog er sich zum Teil wie ein zähes Kaugummi in die Länge. Dennoch enttäuschte er mich nicht ganz. Das lag vorallem an Assunga. So stelle ich mir einen Gegner vom hohen Kaliber vor. Vlad Dracula kam hier diesmal leider nur zu einem kurzen Gastspiel und den hätte man sich meiner Meinung nach auch gänzlich sparen können. Hatte den Sinn jedenfalls nicht so recht verstanden. Der Pfähler kommt auf seine alten Tagen nochmals in den Genuss von "Frischfleisch". Nur gucken....nicht anfassen .
Besonderes:
Ein kleiner Schnitzer unterlief Dark auch in diesem Roman. Jason versucht ja meistens den Titel (Aufreißer) in seine Geschichten mit einzubauen. Doch diesmal gelang es ihm nicht zu 100%. Anstatt "Die Nacht der bösen Frauen" hieß es auf den Seiten 26 und 53 jeweils: ...." Die Nacht der grausamen Frauen". Nicht schlimm, aber das kannte ich von Jason so bisher noch nicht.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir noch ein "mittel".
Cover:
Nicht so mein Ding. Die beiden Weibsen sollen wohl Assungas Dienerinnen darstellen und der Bärtige ? .....Vlad Dracula ? .
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Zitat:
Original von dark side
Dadurch, dass Assunga Vlad Dracula den Zaubermantel "ausleiht", kommt dieser in den Genuss sich in die Gegenwart zu transportieren. Dort erscheint er dann in der Grube und sieht sich einen perplexen John Sinclair gegenüber. Doch auch der Blutgraf ist von dieser plötzlichen Konfrontation überrascht. Er flieht daraufhin im nächsten Augenblick wieder zurück in die Vergangenheit. Dort fragt die Schattenhexe ihn sofort nach seinen Erlebnissen und ob er in der Grube die Leiche eines blonden Mannes vorgefunden hätte. Als dieser ihr aber von einem quicklebendigen Geisterjäger berichtet kennt ihre Wut und Enttäuschung keine Grenzen. Ihre erste Handlung besteht darin, Dracula wieder den Mantel abzunehmen. Als sie wieder in seinem Besitz ist, geht es ihr gleich viel besser. Sie heckt einen raffinierten Plan aus, in deren Hauptrolle die sechs von ihr geretteten jungen Frauen spielen. Diese gehen aus purer Dankbarkeit für ihre neue Herrin durchs Feuer. Welche Gefahr kommt auf dem Ort Plakac und unseren drei Freunden zu ?
Genau so und nicht anders!
Fazit: Ich fand den dritten Teil schon wieder etwas besser als den zweiten Teil. Daher vergebe ich ein "gut" für diesen dritten Teil! Wie dark side schon bemerkte: Der Einbau des Romantitels war irgendwie... Mißlungen! ^^
Was mir auch aufgefallen ist: In diesem Roman sterben richtig viele Menschen!
Der letzte Teil war nicht ganz so mein Geschmack. Zu wenig Atmosphäre, zu wenig Grusel und eigentlich nur sechs Frauen, die aus der Vergangenheit in die Gegenwart geholt wurden um zu töten....Dazu noch John's "lange" Rückreise von Dracula's Pavillon bei der er sich in zwei Bächen erfrischt...naja.....für ein schwaches GUT reicht es , denn wie der Iceman schon geschrieben hat, es sterben erstaunlich viele Leute.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Man könnte jetzt sagen, dass es doch zum Treffen von JS und Vlad Tepes kommt, aber bei Licht betrachtet hätte man sich die zwei Blicke und das bisschen Gebrabbel auch sparen können. __________________
Sehr langamtige Handlung, was Assungas Dienerinnen letztlich für einen Sinn haben sollen (außer, dass sie später an Mallmann verfüttert werden, wie wir wissen), erschließt sich nicht.
Man hätte die Geschichte auch komprimiert in zwei Teilen darstellen können, insgesamt wirkt der dritte Teil, ebenso wie schon große Teile der Rahmenhandlung im zweiten Teil, überflüssig. Auch in diesem Teil ein flaches "schlecht".
Talent is a flame. Genius is a fire...