Die Taschenbücher passen eigentlich gar nicht zur Heftserie. Denn da betrieb der Verlag damals einen gewissen Etikettenschwindel. Die Taschenbücher hatten mit der Heftserie nur den Namen gemein und brachte Story-Sammlungen und Romane ausländischer Autoren. Es erschienen lediglich vereinzelt Romane z.B. von Vlcek, die im DK-Universum angesiedelt waren. Nach Einstellung der Heftserie brachte man dann allerdings die Coco-Zamis-Bände, die dann später auch in den zaubermond-Bänden nachgedruckt wurden. Es erschienen insgesamt 63 Bände.
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Im Taschenbuch Die Folterkammer (Bd. 22) wird unter anderem Dorians Suche nach Hermes Trisgemistos erwähnt und schildert zudem eine Episode aus dem vierten Leben als Michele da Mosto (1540-1586); dieser Band ist anzusiedeln zwischen den Heftromanen Die geraubte Mumie (Bd. 81) und Die Zeit der Zwerge (Bd. 82). __________________
Als Prolog und Epilog im Taschenbuch Coco und der Teufelsschüler (Bd. 28) gibt es Szenen mit Dorian und Coco, die in der Gegenwart auf Castillo Basajaun und Umgebung handeln; relevant für die Heftserie sind diese Sequenzen jedoch nicht. Innerhalb der Coco-Zamis-Bände in dieser Reihe gibt es immer wieder mal Rückblenden (und sogar einen Ausblick) aus Cocos Jugend und Erlebnissen aus dem "Zamis-Zyklus" (aus der Zeit also, in der Coco Dorian noch nicht kannte).
Im engeren und weiteren Sinn haben also lediglich die Bände 22, 28, 31, 52-58 und 60 der Taschenbuch-Reihe mit der Heftserie zu tun.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene