Occu Band 6: Der Würger aus dem Nirwana
Wolkenfetzen jagten über den Himmel. Das Donnergrollen am Firmament verdoppelte sich von Minute zu Minute. Die ersten Regentropfen klopften auf die staubigen Straßen des Abruzzen-Dorfes San Anario nördlich von Popoli. Drohend ragte der hohe Glockenturm der romanischen Kirche der Ansiedlung empor. Beeindruckt und erschreckt näherten sich Schritt um Schritt zweiunddreißig Urlauber aus England, die von ihrem Reisebüro hierhergebracht worden waren. "Avanti, avanti!" brüllte der schwarzlockige Reiseleiter und deutete den Frauen und Männern an, schneller zu gehen. "Gleich wird ein Unwetter niedergehen. Wir müssen vorher die Kirche erreichen." Ein hagerer Brite fluchte: "Verdammt! Warum kann man zu dieser Kirche nicht mit dem Bus hierher fahren ... ? Der Reiseleiter gab darauf keine Antwort, trieb aber die Leute weiter an. Endlich passierten sie der Reihe nach das niedere Kirchentor und ließen sich erschöpft auf den Betstühlen nieder. Im selben Augenblick setzte ein schwerer Hagel ein. "Es wird gleich vorüber sein!" besänftigte der Italiener die Touristen. Die Blitze draußen warfen im Inneren der Kirche unheimliche Schatten.
Autor: Henry Ghost (= Hademar Bankhofer)
Cover: Paolo Bracci
Erscheinung: Juli 1976
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."