Occu Band 25: Schiff ohne Wiederkehr
Der schäumende Schatten raste wie ein Ungeheuer durch die Nacht. Zuerst war nur das helle Strahlen am Horizont zu sehen. Dann hörte der Mann in seinem Boot auch noch das Röhren. Musikfetzen mischten sich in das Dröhnen, das die ganze See erfaßt hatte. Es schwoll an und verlosch wieder. Lars Argonson stürzte zum Außenbordmotor seines Kahns. Er riß den Knebel am Seilzug für den Start immer und immer wieder vor. Doch der Motor spuckte nur. Auf diese sternklare Nacht hatte er sich schon lange gefreut. Er liebte die wispernden Dämonen des Wassers. Wenn er in seinem Boot auf dem Rücken lag und zum Himmel hinaufsah, spürte er, wie ihm die raunenden Wesen aus der Tiefe geheimnisvolle Reime zuflüsterten. Doch jetzt bemerkte er, wie etwas mit wahnwitziger Geschwindigkeit auf ihn zukam. Verzweifelt ließ er vom Motor ab. Er griff nach den Riemen, stolperte und schlug über die vordere Sitzbank lang. Da war der gewaltige Schatten auch schon über ihm. Die Bugwelle schleuderte ihn und sein Boot steil nach oben.
Autor: Henry Ghost (= Thomas Rudolf Peter Mielke)
Cover: Alberto Pujolar
(Künstler ermittelt von Shadow)
Erscheinung: Februar 1978
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."