Occu Band 42: Die Rache der Ahnen
Lee Robinson lehnte müde und erfüllt von der Beschwingtheit des Champagners an der Wand und musterte das Gewimmel. Das Stimmengewirr übertönte nahezu die Tanzband, die jede Bewegung der Uhrzeiger mit einem Tusch begrüßte. In fünf Minuten begann das neue Jahr! Robinson nippte wieder an dem Champagner, ließ die prickelnde Flüssigkeit auf der Zunge zergehen und nickte wohlwollend einem jungen Mädchen zu, das sich rhythmisch auf der Tanzfläche bewegte. Der Bankier lächelte zufrieden in sich hinein. Offenbar, so stellte er mit einem raschen Blick fest, war die Silvesterparty im Begriff, ein voller Erfolg zu werden. Die Gäste waren heiter, und Wein und Champagner flossen in Strömen. Erneut bemerkte er, daß ihn das Mädchen - allem Anschein nach eine Freundin des Waschmittelerben Cyrus Babelforth - interessiert beobachtete. Robinson fühlte sich geschmeichelt. Es tat gut zu wissen, daß er trotz seiner fünfundvierzig Jahre auch jungen Mädchen noch gefiel. Robinson war ein hochgewachsener, energisch wirkender Junggeselle, der es verstanden hatte, Fettansätze zu vermeiden.
Autor: Henry Ghost (= Hademar Bankhofer)
Cover: Theo Thomas
Erscheinung: Juli 1979
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."